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    NRWZ.deRottweilDrei junge Störche sind im Nest auf dem Kirchturm

    Drei junge Störche sind im Nest auf dem Kirchturm

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    ROTTWEIL – Jetzt sieht man sie deutlich immer wieder über dem Nestrand – drei Jungstörche recken ihre Köpfe in die Höhe. Storchenvater ist der Storch A1K41, der erstmals im Jahr 2019 das Nest auf den Turm der Auferstehung-Christi Kirche gebaut hat.

    Allerdings ist in diesem Jahr seine Partnerin nicht mehr gekommen. Stattdessen war im März eine Schweizerin an seiner Seite mit der Nummer SG 083. Doch nach etlichen Angriffen auf das Nest ist dann die jetzige Störchin, die 2018 in Wahlwies die Ringnummer A2L43 erhalten hat, als Siegerin in Rottweil geblieben.

    Sie ist gut daran zu erkennen, dass sie an beiden Beinen einen Ring trägt. Die Ringe bestehen aus verschiedenen Materialien, die derzeit von der Vogelwarte Radolfzell getestet werden. Bei der Nestwache lösen sich Storch und Störchin nach jeweils mehreren Stunden ab. Während der Zeit auf dem Nest sind sie damit beschäftigt, das Nest zu reparieren, Unrat und Kot aus dem Nest zu schleudern, Futter zu zerkleinern und die Jungen zu füttern.

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    Bei dem schlechten Wetter der letzten Wochen nahm auch die Gefiederpflege einen Großteil der Zeit in Anspruch. Die Jungstörche müssten nun in den ersten sechs Lebenswochen beringt werden. In dieser Zeit fallen sie in eine Starre, sobald sich jemand dem Nest nähert, und lassen sich problemlos untersuchen und beringen. Bis zum Turm hinauf reicht aber der Korb der Rottweiler Feuerwehrleiter leider nicht. Sie werden also ohne Ring bleiben.

    Die Jungen recken ihre Hälse.Foto: Hildebrand

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    ROTTWEIL – Jetzt sieht man sie deutlich immer wieder über dem Nestrand – drei Jungstörche recken ihre Köpfe in die Höhe. Storchenvater ist der Storch A1K41, der erstmals im Jahr 2019 das Nest auf den Turm der Auferstehung-Christi Kirche gebaut hat.

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    Sie ist gut daran zu erkennen, dass sie an beiden Beinen einen Ring trägt. Die Ringe bestehen aus verschiedenen Materialien, die derzeit von der Vogelwarte Radolfzell getestet werden. Bei der Nestwache lösen sich Storch und Störchin nach jeweils mehreren Stunden ab. Während der Zeit auf dem Nest sind sie damit beschäftigt, das Nest zu reparieren, Unrat und Kot aus dem Nest zu schleudern, Futter zu zerkleinern und die Jungen zu füttern.

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    Bei dem schlechten Wetter der letzten Wochen nahm auch die Gefiederpflege einen Großteil der Zeit in Anspruch. Die Jungstörche müssten nun in den ersten sechs Lebenswochen beringt werden. In dieser Zeit fallen sie in eine Starre, sobald sich jemand dem Nest nähert, und lassen sich problemlos untersuchen und beringen. Bis zum Turm hinauf reicht aber der Korb der Rottweiler Feuerwehrleiter leider nicht. Sie werden also ohne Ring bleiben.

    Die Jungen recken ihre Hälse.Foto: Hildebrand

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