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    Raubüberfall in Rottweil: Polizei nimmt mutmaßlichen Täter fest

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    Beamten der Kripo Rottweil ist es nach kurzer Zeit gelungen, einen 32-jährigen Mann festzunehmen, der verdächtigt wird, einer 72-jährigen Frau in der letzten Woche gewaltsam den Geldbeutel weggenommen zu haben, als sie vor einer Metzgerei in der Hochbrücktorstraße wartete. Die NRWZ berichtete über den Fall.

    Wertvolle Hilfe leisteten laut Polizei dabei zwei couragierte Männer, die zum Zeitpunkt der Tat in der Metzgerei waren und die Verfolgung des Tatverdächtigen aufnahmen. Zudem auch eine Videokamera, die den 32-jährigen Deutschen mitsamt dem geraubten Geldbeutel in der Hand auf dem Fluchtweg aufnahm.

    Einem der beiden 29 und 32 Jahre alten Zeugen gelang es, dem Flüchtigen bei der Verfolgung den Geldbeutel samt Inhalt abzunehmen. Als der Verdächtige laut den Verfolgern Richtung Sprengergasse weiterrannte, fand die Polizei noch auf dem Fluchtweg die Jacke, die er bei der Tat getragen hatte.

    Bei den Ermittlungen half auch die Aufzeichnung einer Videokamera eines Lokals in der Nähe der Metzgerei, wo sich der Mann vor der Tat aufgehalten hatte. Beamte, die bereits mit dem polizeibekannten Rottweiler in der Vergangenheit zu tun hatten, erkannten ihn auf den Aufnahmen eindeutig wieder.

    Die Staatsanwaltschaft Rottweil beantragte daraufhin beim zuständigen Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss und den Erlass eines Haftbefehls. Am frühen Montagmorgen nahmen mehrere Beamte der Kripo den drogensüchtigen Mann in seiner Wohnung schließlich fest. Die Tat räumte er gegenüber den ermittelnden Beamten ein.

    „Mit dem Geldbeutelraub wollte er offenbar seine Drogensucht finanzieren“, so ein Polizeisprecher. Der Mann wurde noch am Montag in eine Vollzugsanstalt eingewiesen.

    Die Verletzungen der 72-Jährigen, die den Tatverdächtigen ebenfalls verfolgte, sind indes schwerer als angenommen. Sie erlitt bei dem Sturz eine Fraktur und musste mehrere Tage im Krankenhaus verbringen.

    Unser ursprünglicher Bericht: Zeugen sucht die Polizei nach einem Raubüberfall, der am Montag gegen 14.30 Uhr vor einer Metzgerei in der Hochbrücktorstraße verübt worden ist (die NRWZ berichtete). Es gab bereits eine Festnahme, offenbar handelte es sich aber nicht um den Täter.

    Ein unbekannter Mann näherte sich laut Polizei von hinten einer 72-jährigen Frau, die vor der Metzgerei wartete. Er entriss ihr den Geldbeutel, den sie in den Händen hielt.

    Als der Täter flüchtete, rannte ihm sein Opfer zunächst hinterher und stürzte dabei. Die Frau zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Ein Zeuge, der dem Täter ebenfalls hinterhergerannt war, konnte den Geldbeutel an sich nehmen – der Täter war gestolpert, das Portemonnaie ihm entglitten.

    Dann rannte der Unbekannte in Richtung Hochbrücke ohne Diebesgut davon. Beschrieben wird er wie folgt: 18-25 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß, schlanke/normale Statur, schwarze, lockige Haare, nordafrikanisches Aussehen. Bekleidet war er mit einem schwarz/weiß karierten Sweatshirt oder Pullover mit Kapuze und einer dunklen Hose.

    Das Opfer musste vom Rettungsdienst behandelt werden.

    Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Personen, die Hinweise zum Geschehen oder auf den flüchtenden Mann geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Rottweil, Tel. 0741 477-0, zu melden.

    Während zwei Streifenbeamte der Polizei die beiden jungen Männer und weitere Zeugen der Tat anhörten, kümmerten sich zwei weitere um den flüchtigen Räuber. „Tatortbereichsfahndung“, nennt man das, so Herbert Storz, Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz, gegenüber der NRWZ.

    Im Stadtgraben sind die Beamten vermeintlich fündig geworden. Dort kamen zwei weitere Polizisten zur Unterstützung zu Fuß vom nahe gelegenen Polizeirevier hinzu. Ein Mann ist festgenommen worden. Widerstandslos kam er mit zum Streifenwagen, ließ sich Handschließen anlegen und ins Auto setzen.

    Zwei der Beamten suchten dann offenbar nach einer fehlenden Sache: einem Rucksack. Den Bereich unter der Hochbrücke schritten sie ab. Zuvor hatte eine Beamtin schon den Bereich um die Musikmuschel herum untersucht.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Beamten der Kripo Rottweil ist es nach kurzer Zeit gelungen, einen 32-jährigen Mann festzunehmen, der verdächtigt wird, einer 72-jährigen Frau in der letzten Woche gewaltsam den Geldbeutel weggenommen zu haben, als sie vor einer Metzgerei in der Hochbrücktorstraße wartete. Die NRWZ berichtete über den Fall.

    Wertvolle Hilfe leisteten laut Polizei dabei zwei couragierte Männer, die zum Zeitpunkt der Tat in der Metzgerei waren und die Verfolgung des Tatverdächtigen aufnahmen. Zudem auch eine Videokamera, die den 32-jährigen Deutschen mitsamt dem geraubten Geldbeutel in der Hand auf dem Fluchtweg aufnahm.

    Einem der beiden 29 und 32 Jahre alten Zeugen gelang es, dem Flüchtigen bei der Verfolgung den Geldbeutel samt Inhalt abzunehmen. Als der Verdächtige laut den Verfolgern Richtung Sprengergasse weiterrannte, fand die Polizei noch auf dem Fluchtweg die Jacke, die er bei der Tat getragen hatte.

    Bei den Ermittlungen half auch die Aufzeichnung einer Videokamera eines Lokals in der Nähe der Metzgerei, wo sich der Mann vor der Tat aufgehalten hatte. Beamte, die bereits mit dem polizeibekannten Rottweiler in der Vergangenheit zu tun hatten, erkannten ihn auf den Aufnahmen eindeutig wieder.

    Die Staatsanwaltschaft Rottweil beantragte daraufhin beim zuständigen Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss und den Erlass eines Haftbefehls. Am frühen Montagmorgen nahmen mehrere Beamte der Kripo den drogensüchtigen Mann in seiner Wohnung schließlich fest. Die Tat räumte er gegenüber den ermittelnden Beamten ein.

    „Mit dem Geldbeutelraub wollte er offenbar seine Drogensucht finanzieren“, so ein Polizeisprecher. Der Mann wurde noch am Montag in eine Vollzugsanstalt eingewiesen.

    Die Verletzungen der 72-Jährigen, die den Tatverdächtigen ebenfalls verfolgte, sind indes schwerer als angenommen. Sie erlitt bei dem Sturz eine Fraktur und musste mehrere Tage im Krankenhaus verbringen.

    Unser ursprünglicher Bericht: Zeugen sucht die Polizei nach einem Raubüberfall, der am Montag gegen 14.30 Uhr vor einer Metzgerei in der Hochbrücktorstraße verübt worden ist (die NRWZ berichtete). Es gab bereits eine Festnahme, offenbar handelte es sich aber nicht um den Täter.

    Ein unbekannter Mann näherte sich laut Polizei von hinten einer 72-jährigen Frau, die vor der Metzgerei wartete. Er entriss ihr den Geldbeutel, den sie in den Händen hielt.

    Als der Täter flüchtete, rannte ihm sein Opfer zunächst hinterher und stürzte dabei. Die Frau zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Ein Zeuge, der dem Täter ebenfalls hinterhergerannt war, konnte den Geldbeutel an sich nehmen – der Täter war gestolpert, das Portemonnaie ihm entglitten.

    Dann rannte der Unbekannte in Richtung Hochbrücke ohne Diebesgut davon. Beschrieben wird er wie folgt: 18-25 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß, schlanke/normale Statur, schwarze, lockige Haare, nordafrikanisches Aussehen. Bekleidet war er mit einem schwarz/weiß karierten Sweatshirt oder Pullover mit Kapuze und einer dunklen Hose.

    Das Opfer musste vom Rettungsdienst behandelt werden.

    Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Personen, die Hinweise zum Geschehen oder auf den flüchtenden Mann geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Rottweil, Tel. 0741 477-0, zu melden.

    Während zwei Streifenbeamte der Polizei die beiden jungen Männer und weitere Zeugen der Tat anhörten, kümmerten sich zwei weitere um den flüchtigen Räuber. „Tatortbereichsfahndung“, nennt man das, so Herbert Storz, Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz, gegenüber der NRWZ.

    Im Stadtgraben sind die Beamten vermeintlich fündig geworden. Dort kamen zwei weitere Polizisten zur Unterstützung zu Fuß vom nahe gelegenen Polizeirevier hinzu. Ein Mann ist festgenommen worden. Widerstandslos kam er mit zum Streifenwagen, ließ sich Handschließen anlegen und ins Auto setzen.

    Zwei der Beamten suchten dann offenbar nach einer fehlenden Sache: einem Rucksack. Den Bereich unter der Hochbrücke schritten sie ab. Zuvor hatte eine Beamtin schon den Bereich um die Musikmuschel herum untersucht.

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