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    Zahlt das Land mit?

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    Hat die Verwaltung den Stein der Weisen gefunden? Eine elegante Lösung jedenfalls ist für die Position des Citymanagers (oder –in) gefunden worden: Die Stelle wird im Zusammenhang mit dem Sanierungsgebiet Innenstadt bei der STEG Stadtentwicklung GmbH angesiedelt.

    Der Clou: Das bietet auch finanzielle Vorteile, wie Bürgermeister Dr. Christian Ruf mitteilte. Die Maßnahmen im Sanierungsgebiet sind nämlich zuschussfähig. Das heißt: 60 Prozent des Anteils der Stadt werden vom Land übernommen.

    Der Gewerbe- und Handelsverein (GHV) hat schon mehrfach die Einrichtung einer solchen Stelle gefordert – und auch die Bereitschaft gezeigt, sich finanziell zu beteiligen. Daher stellte sich die Frage: Wo soll der City-Manager angesiedelt werden? Bei der Stadt, dem GHV oder bei einem Dritten? Die Lösung liegt nun bei Letzterem, so jedenfalls ist es angedacht: „Wir sind gerade in der Prüfungsphase“, berichtete Ruf.

    Allerdings ist das zeitlich begrenzt, das kann nur so lange funktionieren, wie die Innenstadt offizielles Sanierungsgebiet ist. Also, wie Oberbürgermeister Ralf Broß sagte, noch vier Jahre. Und er schüttete noch mehr Wasser in den Wein: Der Gemeinderat muss das erst beschließen. Dann muss die Stelle ausgeschrieben werden. Gesucht wird eine Person mit Berufserfahrung – also muss womöglich noch deren Kündigungsfrist an der alten Stelle abgewartet werden. Broß und Ruf rechnen also eher nicht damit, dass es noch in diesem Jahr den (die) City-Manager gibt. Auf jeden Fall aber: „Es besteht Einigkeit, dass es Bedarf gibt“ (Broß).

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Hat die Verwaltung den Stein der Weisen gefunden? Eine elegante Lösung jedenfalls ist für die Position des Citymanagers (oder –in) gefunden worden: Die Stelle wird im Zusammenhang mit dem Sanierungsgebiet Innenstadt bei der STEG Stadtentwicklung GmbH angesiedelt.

    Der Clou: Das bietet auch finanzielle Vorteile, wie Bürgermeister Dr. Christian Ruf mitteilte. Die Maßnahmen im Sanierungsgebiet sind nämlich zuschussfähig. Das heißt: 60 Prozent des Anteils der Stadt werden vom Land übernommen.

    Der Gewerbe- und Handelsverein (GHV) hat schon mehrfach die Einrichtung einer solchen Stelle gefordert – und auch die Bereitschaft gezeigt, sich finanziell zu beteiligen. Daher stellte sich die Frage: Wo soll der City-Manager angesiedelt werden? Bei der Stadt, dem GHV oder bei einem Dritten? Die Lösung liegt nun bei Letzterem, so jedenfalls ist es angedacht: „Wir sind gerade in der Prüfungsphase“, berichtete Ruf.

    Allerdings ist das zeitlich begrenzt, das kann nur so lange funktionieren, wie die Innenstadt offizielles Sanierungsgebiet ist. Also, wie Oberbürgermeister Ralf Broß sagte, noch vier Jahre. Und er schüttete noch mehr Wasser in den Wein: Der Gemeinderat muss das erst beschließen. Dann muss die Stelle ausgeschrieben werden. Gesucht wird eine Person mit Berufserfahrung – also muss womöglich noch deren Kündigungsfrist an der alten Stelle abgewartet werden. Broß und Ruf rechnen also eher nicht damit, dass es noch in diesem Jahr den (die) City-Manager gibt. Auf jeden Fall aber: „Es besteht Einigkeit, dass es Bedarf gibt“ (Broß).

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