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    „Wir müssen das Ohr nah an der Stadt haben“

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    Sie machen vielfältige Angebote, stehen aber auch unter Druck durch die Digitalisierung: die Volkshochschulen (VHS). An der Spitze der Rottweiler VHS steht seit Kurzem die promovierte Kunsthistorikerin Anja Rudolf. Sie bringt ein breites Erfahrungsspektrum mit und war lange bei der VHS Tuttlingen tätig. Wohin sie die Rottweiler VHS steuern will, erzählt sie im Gespräch mit der NRWZ.

    NRWZ: Frau Dr. Rudolf, Rottweil hat bereits einen Kulturdezernatsleiter aus Tuttlingen angelockt, nun Sie als Leiterin der Volkshochschule – ist am Rottweiler Selbstbild, dass die Stadt, von Kleinigkeiten abgesehen, einfach grandios sei, doch etwas dran?

    Anja Rudolf: Da kann ich natürlich nur antworten: ja! (lacht) Rottweil hat viel zu bieten. Ich komme aus dem Bereich Kunstgeschichte und habe als Nebenfächer Archäologie, Städtebau und Philosophie studiert – in Rottweil gibt es da natürlich viele reizvolle Anknüpfungspunkte.

    Das andere ist, dass die Rottweiler Volkshochschule aus meiner Sicht eine Fülle von Möglichkeiten birgt. Sie hat, wie viele Volkshochschulen, in den vergangenen Jahren, einen Sprachenschwerpunkt aufgebaut. Aber darüber hinaus gibt es noch viele Bereiche, in denen sie Angebote machen und sich weiterentwickeln kann: Bildung für alle Alters- und Bildungsschichten, für alle Hintergründe, berufliche Bildung, private Entwicklung. Da sehe ich ein offenes, spannendes Feld und deswegen habe ich mich auch gefreut, nach Rottweil zu kommen.

    Die Volkshochschulen haben im Herbst 100. Geburtstag gefeiert. Die Weimarer Verfassung gab vor, dass „das Volksbildungswesen, einschließlich der Volkshochschulen“ gefördert werden solle. Ein stolzes Jubiläum, aber gleichzeitig sind die Volkshochschulen unter Druck: Die Lehrkräfte laufen davon und von den Sprachkursen abgesehen sind im Bundestrend die Teilnehmerzahlen rückläufig. Ist Ihnen angesichts der 100 Jahre zum Feiern zumute?

    Ich kann ja bereits auf zwölf Jahre Tätigkeit an einer Volkshochschule zurückblicken und habe da den Fachbereich „Kunst, Kultur und kreatives Gestalten“ geleitet. Dort sind die Zahlen ununterbrochen gewachsen und der Fachbereich hat sich auch wirtschaftlich getragen, obwohl er an anderen Volkshochschulen als Orchideenbereich gilt. Ich glaube, es liegt daran, wie man sich aufstellt. Die Volkshochschulen müssen das Ohr sehr nah an der jeweiligen Stadt haben und ständig fragen: Was ist das Besondere hier, was interessiert die Bevölkerung? Zudem glaube ich, dass wir flexibel sein müssen. Wir müssen uns von dem Gedanken lösen, alle Volkshochschulen müssten immer das Gleiche tun.

    Wie steht die Rottweiler Volkshochschule aus Ihrer Sicht denn da?

    Das ist eine schwierige Frage nach wenigen Wochen. Ich habe das Gefühl, es gibt in vielen Bereichen noch ein immenses Entwicklungspotenzial. In den Augen der Bevölkerung steht sie offenbar bemerkenswert positiv da. Jedenfalls rufen ständig Leute an und wollen sich mit mir vernetzen, wollen gemeinsame Projekte machen – das finde ich grandios.

    Vieles, was die klassische Erwachsenenbildung geboten hat, kann man sich heute in Internet-Tutorials an- und abschauen. Wie kann die Volkshochschule gegen diese Konkurrenz bestehen? Was bietet sie, was nicht auch im Internet zu finden wäre?

    Das ist eine spannende Frage. Der Bereich kreatives Gestalten zum Beispiel begann zu bröckeln, weil man im Internet lernen kann, wie man häkelt, strickt und vieles mehr. Seit dem letzten Semester zeigt sich aber, dass die Leute wieder zurück an die Volkshochschule kommen. Weil es eben anders ist, ob man jemandem direkt gegenübersitzt, den man auch etwas fragen kann, der einem wenn nötig hilft, die Nähmaschinen nochmal richtig einzustellen, der einem beisteht, wenn man frustriert ist, weil es nicht klappt, und der einfach sagt: „Jetzt atmen Sie mal durch und fangen nochmal in Ruhe von vorne an.“ Dieser direkte Kontakt, das Miteinander, ist etwas, das Menschen zunehmend wieder zu schätzen wissen. Das zeigt sich auch im Bereich berufliche Weiterbildung.

    Das wäre ja eine Trendwende. Manche argumentieren, die Volkshochschule sei zwar als Informationslieferant weniger relevant, sie werde aber in Zeiten gesellschaftlicher Spannungen und der Bildung selbstreferentieller Blasen immer wichtiger als Ort der Begegnung – überzeugt sie das?

    Absolut! Das erste Semester, das ich verantworte, habe ich bewusst unter die Überschrift „Was unsere Gesellschaft zusammenhält“, gestellt. Viele Rückfragen und Anrufe dazu zeigen mir, dass genau das, was Sie ansprechen, das wichtige Thema für die Volkshochschule sein wird. Ganz gleich, ob wir über Elektromobilität, Klimadebatten oder politische Entwicklungen sprechen, sollen die Volkshochschulen ein Ort sein, wo sich alle wertgeschätzt fühlen. Weil sie politisch unabhängig sind, können Volkshochschulen jedem ein Forum bieten, in dem man miteinander sprechen kann, ohne polemisch zu werden. Wir werden nicht Parteien die Möglichkeit geben, ihre Ideologien voranzutreiben. Aber wir werden hoffentlich immer ein Ort sein für klugen Austausch.

    Im Gencode der Volkshochschulen steckt ein demokratisch-inklusiver Impetus: Teilhabe an Bildung für viele, nicht nur für wenige Privilegierte – verbunden mit der Idee, dass Bildung das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein stärkt. Was bedeutet dieses Erbe heute, wo sich die Demokratieverächter und -zerstörer immer lauter äußern?

    Ich denke, da sind die Volkshochschulen in hohem Maße in die Verantwortung genommen. Das ist der Grund, warum wir gegründet wurden: auf hohem Niveau Bildung zu vermitteln. Das wird eine große Aufgabe sein. Wir werden in einer Fülle unterschiedlicher Formate versuchen, den demokratischen Diskurs zu fördern.

    In welche Richtung wollen Sie die Volkshochschule Rottweil lenken – was ist Ihre Vision?

    Meine Vision ist, dass die Volkshochschule für alle Altersgruppen, vom Kleinkind bis zur Seniorin, und auch für jeden, der in irgendeiner Weise eingeschränkt sein könnte, Inhalte anbietet, die für die Bürgerinnen und Bürger, die hier leben, wichtig sind. Und dass wir es schaffen, für alle Menschen Formate zu bieten, an denen alle teilhaben können. Wir werden uns zum Beispiel verstärkt für digitales Lernen und „Cloud Learning“ öffnen, sodass auch jemand, der nicht mobil ist, mitmachen kann. Das wird die Entwicklung der Zukunft sein.

    Sie sind promovierte Kunsthistorikerin, waren schon für namhafte Museen tätig, haben spannende Vermittlungsformate wie die „Kleine Kulturschmiede“ erdacht und erprobt – wie wird sich das im Angebot der Volkshochschule Rottweil widerspiegeln?

    Das wird sich in vieler Hinsicht widerspiegeln. Was die kreative Arbeit mit Kindern und Jugendlichen betrifft, bin ich der festen Überzeugung, dass man Freiräume schaffen muss, damit sie die Chance bekommen, sich zu entwickeln. Mit streng reglementierten Formaten gelingt das nur selten. Aber die Volkshochschulen haben alles, was sie brauchen: Wir sind keine Schulen, wir geben keine Noten, man muss kein Leistungsniveau erreichen – wir können ein wunderbares freies Feld bieten. Wir werden überall ansetzen, wo wir offene Potenziale sehen – da wird sich vieles tun.

    Auch für andere Altersgruppen wird es vielfältige Angebote im kulturellen Bereich geben. Ich bin überzeugt, dass das von zentraler Bedeutung ist und dass ein gesellschaftliches Verständnis nur entsteht, wenn man ein geschichtskulturelles Verständnis entwickelt.

    Wo soll, wenn es nach Ihnen geht, die Volkshochschule Rottweil beim nächsten Jubiläum stehen?

    Es wäre schön, wenn die Volkshochschule beim nächsten Jubiläum in Rottweil und Umgebung in aller Munde wäre und man sagen würde: Ja, das ist ein Ort, den wir kennen, die präsentieren unsere aktuellen Themen. Wichtig wäre, dass die Volkshochschule auch in finanzieller Hinsicht gut dastünde. Und sehr gerne hätte ich, dass wir auch im wirtschaftlichen, institutionellen Bereich noch stärker als ein Ort der beruflichen Bildung wahrgenommen würden, der Firmenkurse und vieles weitere anbieten kann.

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    Sie machen vielfältige Angebote, stehen aber auch unter Druck durch die Digitalisierung: die Volkshochschulen (VHS). An der Spitze der Rottweiler VHS steht seit Kurzem die promovierte Kunsthistorikerin Anja Rudolf. Sie bringt ein breites Erfahrungsspektrum mit und war lange bei der VHS Tuttlingen tätig. Wohin sie die Rottweiler VHS steuern will, erzählt sie im Gespräch mit der NRWZ.

    NRWZ: Frau Dr. Rudolf, Rottweil hat bereits einen Kulturdezernatsleiter aus Tuttlingen angelockt, nun Sie als Leiterin der Volkshochschule – ist am Rottweiler Selbstbild, dass die Stadt, von Kleinigkeiten abgesehen, einfach grandios sei, doch etwas dran?

    Anja Rudolf: Da kann ich natürlich nur antworten: ja! (lacht) Rottweil hat viel zu bieten. Ich komme aus dem Bereich Kunstgeschichte und habe als Nebenfächer Archäologie, Städtebau und Philosophie studiert – in Rottweil gibt es da natürlich viele reizvolle Anknüpfungspunkte.

    Das andere ist, dass die Rottweiler Volkshochschule aus meiner Sicht eine Fülle von Möglichkeiten birgt. Sie hat, wie viele Volkshochschulen, in den vergangenen Jahren, einen Sprachenschwerpunkt aufgebaut. Aber darüber hinaus gibt es noch viele Bereiche, in denen sie Angebote machen und sich weiterentwickeln kann: Bildung für alle Alters- und Bildungsschichten, für alle Hintergründe, berufliche Bildung, private Entwicklung. Da sehe ich ein offenes, spannendes Feld und deswegen habe ich mich auch gefreut, nach Rottweil zu kommen.

    Die Volkshochschulen haben im Herbst 100. Geburtstag gefeiert. Die Weimarer Verfassung gab vor, dass „das Volksbildungswesen, einschließlich der Volkshochschulen“ gefördert werden solle. Ein stolzes Jubiläum, aber gleichzeitig sind die Volkshochschulen unter Druck: Die Lehrkräfte laufen davon und von den Sprachkursen abgesehen sind im Bundestrend die Teilnehmerzahlen rückläufig. Ist Ihnen angesichts der 100 Jahre zum Feiern zumute?

    Ich kann ja bereits auf zwölf Jahre Tätigkeit an einer Volkshochschule zurückblicken und habe da den Fachbereich „Kunst, Kultur und kreatives Gestalten“ geleitet. Dort sind die Zahlen ununterbrochen gewachsen und der Fachbereich hat sich auch wirtschaftlich getragen, obwohl er an anderen Volkshochschulen als Orchideenbereich gilt. Ich glaube, es liegt daran, wie man sich aufstellt. Die Volkshochschulen müssen das Ohr sehr nah an der jeweiligen Stadt haben und ständig fragen: Was ist das Besondere hier, was interessiert die Bevölkerung? Zudem glaube ich, dass wir flexibel sein müssen. Wir müssen uns von dem Gedanken lösen, alle Volkshochschulen müssten immer das Gleiche tun.

    Wie steht die Rottweiler Volkshochschule aus Ihrer Sicht denn da?

    Das ist eine schwierige Frage nach wenigen Wochen. Ich habe das Gefühl, es gibt in vielen Bereichen noch ein immenses Entwicklungspotenzial. In den Augen der Bevölkerung steht sie offenbar bemerkenswert positiv da. Jedenfalls rufen ständig Leute an und wollen sich mit mir vernetzen, wollen gemeinsame Projekte machen – das finde ich grandios.

    Vieles, was die klassische Erwachsenenbildung geboten hat, kann man sich heute in Internet-Tutorials an- und abschauen. Wie kann die Volkshochschule gegen diese Konkurrenz bestehen? Was bietet sie, was nicht auch im Internet zu finden wäre?

    Das ist eine spannende Frage. Der Bereich kreatives Gestalten zum Beispiel begann zu bröckeln, weil man im Internet lernen kann, wie man häkelt, strickt und vieles mehr. Seit dem letzten Semester zeigt sich aber, dass die Leute wieder zurück an die Volkshochschule kommen. Weil es eben anders ist, ob man jemandem direkt gegenübersitzt, den man auch etwas fragen kann, der einem wenn nötig hilft, die Nähmaschinen nochmal richtig einzustellen, der einem beisteht, wenn man frustriert ist, weil es nicht klappt, und der einfach sagt: „Jetzt atmen Sie mal durch und fangen nochmal in Ruhe von vorne an.“ Dieser direkte Kontakt, das Miteinander, ist etwas, das Menschen zunehmend wieder zu schätzen wissen. Das zeigt sich auch im Bereich berufliche Weiterbildung.

    Das wäre ja eine Trendwende. Manche argumentieren, die Volkshochschule sei zwar als Informationslieferant weniger relevant, sie werde aber in Zeiten gesellschaftlicher Spannungen und der Bildung selbstreferentieller Blasen immer wichtiger als Ort der Begegnung – überzeugt sie das?

    Absolut! Das erste Semester, das ich verantworte, habe ich bewusst unter die Überschrift „Was unsere Gesellschaft zusammenhält“, gestellt. Viele Rückfragen und Anrufe dazu zeigen mir, dass genau das, was Sie ansprechen, das wichtige Thema für die Volkshochschule sein wird. Ganz gleich, ob wir über Elektromobilität, Klimadebatten oder politische Entwicklungen sprechen, sollen die Volkshochschulen ein Ort sein, wo sich alle wertgeschätzt fühlen. Weil sie politisch unabhängig sind, können Volkshochschulen jedem ein Forum bieten, in dem man miteinander sprechen kann, ohne polemisch zu werden. Wir werden nicht Parteien die Möglichkeit geben, ihre Ideologien voranzutreiben. Aber wir werden hoffentlich immer ein Ort sein für klugen Austausch.

    Im Gencode der Volkshochschulen steckt ein demokratisch-inklusiver Impetus: Teilhabe an Bildung für viele, nicht nur für wenige Privilegierte – verbunden mit der Idee, dass Bildung das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein stärkt. Was bedeutet dieses Erbe heute, wo sich die Demokratieverächter und -zerstörer immer lauter äußern?

    Ich denke, da sind die Volkshochschulen in hohem Maße in die Verantwortung genommen. Das ist der Grund, warum wir gegründet wurden: auf hohem Niveau Bildung zu vermitteln. Das wird eine große Aufgabe sein. Wir werden in einer Fülle unterschiedlicher Formate versuchen, den demokratischen Diskurs zu fördern.

    In welche Richtung wollen Sie die Volkshochschule Rottweil lenken – was ist Ihre Vision?

    Meine Vision ist, dass die Volkshochschule für alle Altersgruppen, vom Kleinkind bis zur Seniorin, und auch für jeden, der in irgendeiner Weise eingeschränkt sein könnte, Inhalte anbietet, die für die Bürgerinnen und Bürger, die hier leben, wichtig sind. Und dass wir es schaffen, für alle Menschen Formate zu bieten, an denen alle teilhaben können. Wir werden uns zum Beispiel verstärkt für digitales Lernen und „Cloud Learning“ öffnen, sodass auch jemand, der nicht mobil ist, mitmachen kann. Das wird die Entwicklung der Zukunft sein.

    Sie sind promovierte Kunsthistorikerin, waren schon für namhafte Museen tätig, haben spannende Vermittlungsformate wie die „Kleine Kulturschmiede“ erdacht und erprobt – wie wird sich das im Angebot der Volkshochschule Rottweil widerspiegeln?

    Das wird sich in vieler Hinsicht widerspiegeln. Was die kreative Arbeit mit Kindern und Jugendlichen betrifft, bin ich der festen Überzeugung, dass man Freiräume schaffen muss, damit sie die Chance bekommen, sich zu entwickeln. Mit streng reglementierten Formaten gelingt das nur selten. Aber die Volkshochschulen haben alles, was sie brauchen: Wir sind keine Schulen, wir geben keine Noten, man muss kein Leistungsniveau erreichen – wir können ein wunderbares freies Feld bieten. Wir werden überall ansetzen, wo wir offene Potenziale sehen – da wird sich vieles tun.

    Auch für andere Altersgruppen wird es vielfältige Angebote im kulturellen Bereich geben. Ich bin überzeugt, dass das von zentraler Bedeutung ist und dass ein gesellschaftliches Verständnis nur entsteht, wenn man ein geschichtskulturelles Verständnis entwickelt.

    Wo soll, wenn es nach Ihnen geht, die Volkshochschule Rottweil beim nächsten Jubiläum stehen?

    Es wäre schön, wenn die Volkshochschule beim nächsten Jubiläum in Rottweil und Umgebung in aller Munde wäre und man sagen würde: Ja, das ist ein Ort, den wir kennen, die präsentieren unsere aktuellen Themen. Wichtig wäre, dass die Volkshochschule auch in finanzieller Hinsicht gut dastünde. Und sehr gerne hätte ich, dass wir auch im wirtschaftlichen, institutionellen Bereich noch stärker als ein Ort der beruflichen Bildung wahrgenommen würden, der Firmenkurse und vieles weitere anbieten kann.

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