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    Weg mit dem Wehr?

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    Das Wehr am Neckar bei der ENRW könnte abgebaut werden. Dies teilte Sachbearbeiter Micha Sonnenfroh dem Gemeinderat beim Sachstandsbericht zur Landesgartenschau 2028 (LGS) mit.

    Grund dafür ist der Mess-Pegel, der auf dem Gelände der Landesgartenschau steht. Dort sei eine Umgestaltung des Flusses und des Ufers nicht möglich, weil das die Messergebnisse beeinträchtigte. Daher sollte der Pegel verlegt werden. Einer der alternativen Standorte liege im Staubereich des Wehrs bei der ENRW. Um die Messstelle dorthin zu verlegen, müsste das Wehr abgebaut werden. Nachteil: Die Gewinnung von elektrischer Energie durch Wasserkraft wäre an dieser Stelle nicht mehr möglich.

    Doch das Land regt laut Sonnenfroh die naturnahe Umgestaltung des Neckars bis zur Mündung der Prim an. Und es würde die Umgestaltung auch größtenteils finanzieren – sogar bis unter dem Viadukt. Damit, so Sonnenfroh, werde eine zwei Kilometer lange naturnahe Uferlandschaft entstehen.

    Eine Bade-Gelegenheit allerdings werde es nicht geben, zu schlecht sei die Wasserqualität des Neckars, fügte Bürgermeister Dr. Christian Ruf an.

    Ringzug

    Für den erhofften Ringzug-Halt bei der Innenstadt sieht Ruf inzwischen größere Chancen, denn die „regionale S-Bahn“ wird von der kommunalen Trägerschaft in die Hände des Landes übergehen. Das Land habe gesehen, dass die Nachfrage größer sei als ursprünglich erwartet, und wolle nun die Nachfrage noch verstärken. Dies auch durch mehr Haltepunkte, im Kreis Rottweil wären dies Lauffen und eben Rottweil Stadtmitte.

    Wettbewerb

    Für die weitere Gestaltung der LGS wird weiter ein Wettbewerb vorbereitet. Der Rahmenplan dafür soll bis März ausgearbeitet werden, der Wettbewerbsversand soll bis Sommer oder Herbst erfolgen.

    LGS light?

    Angesichts der sehr knappen Kassen fragte Hubert Nowack (Grüne), ob die LGS überhaupt in dieser Form stattfinden könne oder ob nicht lieber gleich eine „Landesgartenschau light“ geplant werden solle. Dies sei durchaus in der Erwägung, sagte OB Ralf Broß: Die LGS sei „Motor für die Stadtentwicklung“. Und: „Wir müssen schauen, was wir verwirklichen können bis 2028.“

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das Wehr am Neckar bei der ENRW könnte abgebaut werden. Dies teilte Sachbearbeiter Micha Sonnenfroh dem Gemeinderat beim Sachstandsbericht zur Landesgartenschau 2028 (LGS) mit.

    Grund dafür ist der Mess-Pegel, der auf dem Gelände der Landesgartenschau steht. Dort sei eine Umgestaltung des Flusses und des Ufers nicht möglich, weil das die Messergebnisse beeinträchtigte. Daher sollte der Pegel verlegt werden. Einer der alternativen Standorte liege im Staubereich des Wehrs bei der ENRW. Um die Messstelle dorthin zu verlegen, müsste das Wehr abgebaut werden. Nachteil: Die Gewinnung von elektrischer Energie durch Wasserkraft wäre an dieser Stelle nicht mehr möglich.

    Doch das Land regt laut Sonnenfroh die naturnahe Umgestaltung des Neckars bis zur Mündung der Prim an. Und es würde die Umgestaltung auch größtenteils finanzieren – sogar bis unter dem Viadukt. Damit, so Sonnenfroh, werde eine zwei Kilometer lange naturnahe Uferlandschaft entstehen.

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    Ringzug

    Für den erhofften Ringzug-Halt bei der Innenstadt sieht Ruf inzwischen größere Chancen, denn die „regionale S-Bahn“ wird von der kommunalen Trägerschaft in die Hände des Landes übergehen. Das Land habe gesehen, dass die Nachfrage größer sei als ursprünglich erwartet, und wolle nun die Nachfrage noch verstärken. Dies auch durch mehr Haltepunkte, im Kreis Rottweil wären dies Lauffen und eben Rottweil Stadtmitte.

    Wettbewerb

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