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    Wasser in der Wanne, Essen auf dem Herd – und die Feuerwehr zu Gast

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    ROTTWEIL. Zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand ist die Feuerwehr Rottweil am Dienstagabend in eine Straße im Wohngebiet Hinterprediger ausgerückt. Die Einsatzkräfte fanden eine verlassene Wohnung vor – in der aber alles für einen schönen Abend bereit gemacht schien.

    Update, die Polizei berichtet wie folgt: Zu einem Feuerwehreinsatz ist es am Dienstagabend an einem Mehrfamilienhaus in der Ruckgaberstraße gekommen. Anwohner meldeten einen ausgelösten Brandmelder sowie wahrnehmbaren Rauch aus einer Wohnung des Hauses. Die mit sieben Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften anrückende Feuerwehr verschaffte sich Zugang in die Wohnung und stellte dort eine Pfanne mit angebranntem Essen auf dem Herd fest. Offensichtlich hatte der 52-jährige Bewohner die Pfanne auf dem eingeschalteten Herd beim Verlassen der Wohnung vergessen. Nach dem Entfernen der Pfanne und dem Durchlüften der Wohnung konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Zu einem Brand war es nicht gekommen.

    Unser ursprünglicher Bericht: Wasser in der Wanne, Licht in den Zimmern, das Essen auf dem Herd – aber die Wohnung „definitiv verlassen“, wie Stadtbrandmeister Frank Müller von seinem Stellvertreter Rainer Knoblauch gemeldet wurde. Sie hätten niemanden auffinden können, keine Bewohnerin, keinen Bewohner. Dennoch sind sie rein, die Einsatzkräfte, und das gewaltsam. Denn drinnen hatte ein Rauchmelder Alarm geschlagen, war schon Rauch aus der Küche aufgestiegen. Nachbarn hatten deshalb die Feuerwehr gerufen.

    Foto: gg

    Mit einem Löschzug samt Drehleiter, erweitert um die sogenannte atemschutznotfalltrainierte Staffel, rückte die Feuerwehr an. Die Staffel soll für die Sicherheit der unter Atemschutz eingesetzten Trupps sorgen, deren Angehörige halten sich bereit, falls den im Gebäude eingesetzten Kräften etwas passiert.

    Doch vor Ort: Entwarnung. Das Essen auf dem Herd hatte zwar bereits zu qualmen begonnen, es war aber noch kein Feuer entstanden.

    Neben der Feuerwehr waren auch das DRK mit einem Rettungswagen und die Polizei mit zwei Streifen vor Ort.

    Obwohl es vor Ort eng zugeht, parkende Wagen beide Straßenseiten säumen, kamen die Einsatzkräfte gut bis zum Ort des Geschehens, einem Mehrfamilienhaus durch, so Müller.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    ROTTWEIL. Zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand ist die Feuerwehr Rottweil am Dienstagabend in eine Straße im Wohngebiet Hinterprediger ausgerückt. Die Einsatzkräfte fanden eine verlassene Wohnung vor – in der aber alles für einen schönen Abend bereit gemacht schien.

    Update, die Polizei berichtet wie folgt: Zu einem Feuerwehreinsatz ist es am Dienstagabend an einem Mehrfamilienhaus in der Ruckgaberstraße gekommen. Anwohner meldeten einen ausgelösten Brandmelder sowie wahrnehmbaren Rauch aus einer Wohnung des Hauses. Die mit sieben Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften anrückende Feuerwehr verschaffte sich Zugang in die Wohnung und stellte dort eine Pfanne mit angebranntem Essen auf dem Herd fest. Offensichtlich hatte der 52-jährige Bewohner die Pfanne auf dem eingeschalteten Herd beim Verlassen der Wohnung vergessen. Nach dem Entfernen der Pfanne und dem Durchlüften der Wohnung konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Zu einem Brand war es nicht gekommen.

    Unser ursprünglicher Bericht: Wasser in der Wanne, Licht in den Zimmern, das Essen auf dem Herd – aber die Wohnung „definitiv verlassen“, wie Stadtbrandmeister Frank Müller von seinem Stellvertreter Rainer Knoblauch gemeldet wurde. Sie hätten niemanden auffinden können, keine Bewohnerin, keinen Bewohner. Dennoch sind sie rein, die Einsatzkräfte, und das gewaltsam. Denn drinnen hatte ein Rauchmelder Alarm geschlagen, war schon Rauch aus der Küche aufgestiegen. Nachbarn hatten deshalb die Feuerwehr gerufen.

    Foto: gg

    Mit einem Löschzug samt Drehleiter, erweitert um die sogenannte atemschutznotfalltrainierte Staffel, rückte die Feuerwehr an. Die Staffel soll für die Sicherheit der unter Atemschutz eingesetzten Trupps sorgen, deren Angehörige halten sich bereit, falls den im Gebäude eingesetzten Kräften etwas passiert.

    Doch vor Ort: Entwarnung. Das Essen auf dem Herd hatte zwar bereits zu qualmen begonnen, es war aber noch kein Feuer entstanden.

    Neben der Feuerwehr waren auch das DRK mit einem Rettungswagen und die Polizei mit zwei Streifen vor Ort.

    Obwohl es vor Ort eng zugeht, parkende Wagen beide Straßenseiten säumen, kamen die Einsatzkräfte gut bis zum Ort des Geschehens, einem Mehrfamilienhaus durch, so Müller.

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