Wegen eines Unfalls nahe dem Vinzenz-von-Paul-Hospital in Rottweil sind am Sonntagmittag die Polizei, der Rettungsdienst und schließlich auch die Feuerwehr auf den Plan gerufen worden. Aus noch ungeklärter Ursache hat der Fahrer eines SUVs eine Laterne umgeknickt. Er wurde verletzt und kam in ein Krankenhaus.
(Rottweil). Der Unfall ereignete sich gegen 12 Uhr auf einer an sich auf eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde beschränkten Straße nahe dem „Rottenmünster“ in Rottweil. Aus noch unbekannter Ursache – die Polizei ermittelt – ist ein SUV von Mercedes-Benz gegen eine Straßenlaterne geprallt. Diese wurde stark beschädigt und drohte, vollends umzuknicken. Die Straße führt am Vinzent-von-Paul-Hospital vorbei. Aus Lärmschutzgründen ist die Höchstgeschwindigkeit dort beschränkt.
Da außerdem an dem ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogenen Fahrzeug Betriebsstoffe ausliefen, ist die Feuerwehr hinzugerufen worden. Zunächst die Kameradinnen und Kameraden der Werkfeuerwehr Rottenmünster, dann, da sich die Unfallstelle auf öffentlicher Fläche befand, auch die Abteilung Altstadt der Rottweiler Wehr. Mit vereinten Kräften machten sich die Einsatzkräfte beider Abteilungen ans Werk. Sie taten ihr Möglichstes, das auf der Straße verteilte Öl zu binden.
Der Fahrer des SUV, der das Auto selbstständig verlassen konnte und nach Auskunft vor Ort keine schweren Verletzungen davongetragen hat, vom Rettungsdienst versorgt. Mit einem Rettungswagen kam er in ein Krankenhaus. Der Wagen war mit wenigstens einer weiteren Person besetzt, die aber nicht verletzt worden ist.
Die Schwenninger Straße, auf der der Unfall passiert ist, musste für die Dauer der Einsatzarbeiten gesperrt werden.