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    Und der Bischof gibt seinen Segen dazu

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    Es sollte eine ganz besondere Hochzeit werden, die von Janette und Dejan Kampic. Und das wurde sie auch, denn nun ist sie Teil der Vox-Serie „Vier Hochzeiten und eine Traumreise”. Im Herbst wird sie ausgestrahlt, und dann gibt es mit etwas Glück eben diese Traumreise für das junge Paar aus Rottweil.

    Janette und Dejan Kampic an ihrem Hochzeitstag. Foto: pm

    Das war immer schon meine Lieblingssendung”, erzählt Janette im Gespräch mit der NRWZ. Als sie sich dann verlobt hatten – elf Jahre sind die beiden schon ein Paar – beschlossen sie, bei dem Wettbewerb um die schönste Hochzeit mitzumachen. Allerdings waren sie recht spät dran, vier Wochen war noch Zeit bis zum Ostersonntag, dem angesetzten Termin. „Aber wir haben erstaunlich schnell Rückmeldung von Vox bekommen, und dann kam ein Kamerateam nach Rottweil und machte mit uns Bewerbungsvideos im Stadtgraben.” Noch einmal wurde es eng, denn mit der vorgesehenen Festlocation klappte es nicht, eine andere musste her, und auch der Sender hatte Schwierigkeiten, für den Ostersonntag ein Filmteam zusammenzustellen. Aber dann stand schließlich alles für die polnisch-kroatisch-deutsche Hochzeit in der schönen Kapellenkirche.

    Foto: privat

    Der Ostersonntag als Hochzeitstermin, das ist hierzulande ungewöhnlich, in Polen jedoch, woher Janettes Familie stammt, gar nicht. „Am Ostersamstag darf man nicht in der katholischen Kirche heiraten, da ist nämlich noch Fastenzeit. Ostersonntag aber ist ein Festtag.” Außerdem boten sich die Ostertage an, weil manche Gäste aus Polen und Kroatien anreisten und keiner eigens Urlaub nehmen musste.

    Allerdings führte es zu einer weiteren außergewöhnlichen Situation: In Polen und Kroatien ist die kirchliche Trauung auch rechtlich verbindlich, hier muss nicht zusätzlich standesamtlich geheiratet werden. „Mein Mann wollte aber nicht vorher schon standesamtlich und ohne Gottes Segen verheiratet sein.” Und da das Standesamt am Ostersonntag geschlossen hat, holten sich die beiden eine bischöfliche Ausnahmegenehmigung und heirateten zuerst in der Kirche und erst zwei Tage später im Rathaus.

    Die Hochzeit unter dem Motto „Blaue Osternacht wie für uns gemacht” begeisterte dann nicht nur die 150 Gäste, sondern auch das Vox-Team, das von Ankleiden bis Ende dabei war. Die Frage bleibt jetzt, ob sich auch die drei anderen Bräute begeistern ließen, deren Hochzeiten mit der von Janette und Dejan um die Traumreise konkurrieren. Denn die Bräute sind ihre eigene Jury, besuchen wechselseitig ihre Hochzeitsfeiern und vergeben Punkte für Essen, Location, Brautkleid oder Stimmung.

    Bis dahin darf man gespannt sein, eins jedoch steht fest: Die Hochzeit von Dejan und Janette war toll. Noch toller als der Heiratsantrag, deren Vorbereitungen die Braut vom Testturm aus beobachtet hat, wo sie am Wochenende arbeitet. „Ich kann von dort aus in unsre Küche schauen, und da hab ich mich gewundert, was er stundenlang dort macht.” Herausgekommen ist ein mehrgängiges Menu, Rosenblätter-Deko und ein Antrag im Überraschungsei.

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    Es sollte eine ganz besondere Hochzeit werden, die von Janette und Dejan Kampic. Und das wurde sie auch, denn nun ist sie Teil der Vox-Serie „Vier Hochzeiten und eine Traumreise”. Im Herbst wird sie ausgestrahlt, und dann gibt es mit etwas Glück eben diese Traumreise für das junge Paar aus Rottweil.

    Janette und Dejan Kampic an ihrem Hochzeitstag. Foto: pm

    Das war immer schon meine Lieblingssendung”, erzählt Janette im Gespräch mit der NRWZ. Als sie sich dann verlobt hatten – elf Jahre sind die beiden schon ein Paar – beschlossen sie, bei dem Wettbewerb um die schönste Hochzeit mitzumachen. Allerdings waren sie recht spät dran, vier Wochen war noch Zeit bis zum Ostersonntag, dem angesetzten Termin. „Aber wir haben erstaunlich schnell Rückmeldung von Vox bekommen, und dann kam ein Kamerateam nach Rottweil und machte mit uns Bewerbungsvideos im Stadtgraben.” Noch einmal wurde es eng, denn mit der vorgesehenen Festlocation klappte es nicht, eine andere musste her, und auch der Sender hatte Schwierigkeiten, für den Ostersonntag ein Filmteam zusammenzustellen. Aber dann stand schließlich alles für die polnisch-kroatisch-deutsche Hochzeit in der schönen Kapellenkirche.

    Foto: privat

    Der Ostersonntag als Hochzeitstermin, das ist hierzulande ungewöhnlich, in Polen jedoch, woher Janettes Familie stammt, gar nicht. „Am Ostersamstag darf man nicht in der katholischen Kirche heiraten, da ist nämlich noch Fastenzeit. Ostersonntag aber ist ein Festtag.” Außerdem boten sich die Ostertage an, weil manche Gäste aus Polen und Kroatien anreisten und keiner eigens Urlaub nehmen musste.

    Allerdings führte es zu einer weiteren außergewöhnlichen Situation: In Polen und Kroatien ist die kirchliche Trauung auch rechtlich verbindlich, hier muss nicht zusätzlich standesamtlich geheiratet werden. „Mein Mann wollte aber nicht vorher schon standesamtlich und ohne Gottes Segen verheiratet sein.” Und da das Standesamt am Ostersonntag geschlossen hat, holten sich die beiden eine bischöfliche Ausnahmegenehmigung und heirateten zuerst in der Kirche und erst zwei Tage später im Rathaus.

    Die Hochzeit unter dem Motto „Blaue Osternacht wie für uns gemacht” begeisterte dann nicht nur die 150 Gäste, sondern auch das Vox-Team, das von Ankleiden bis Ende dabei war. Die Frage bleibt jetzt, ob sich auch die drei anderen Bräute begeistern ließen, deren Hochzeiten mit der von Janette und Dejan um die Traumreise konkurrieren. Denn die Bräute sind ihre eigene Jury, besuchen wechselseitig ihre Hochzeitsfeiern und vergeben Punkte für Essen, Location, Brautkleid oder Stimmung.

    Bis dahin darf man gespannt sein, eins jedoch steht fest: Die Hochzeit von Dejan und Janette war toll. Noch toller als der Heiratsantrag, deren Vorbereitungen die Braut vom Testturm aus beobachtet hat, wo sie am Wochenende arbeitet. „Ich kann von dort aus in unsre Küche schauen, und da hab ich mich gewundert, was er stundenlang dort macht.” Herausgekommen ist ein mehrgängiges Menu, Rosenblätter-Deko und ein Antrag im Überraschungsei.

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