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    Unbürokratische Hilfe für Menschen in Not in Rottweil

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    Die Stiftung „Rottweiler Bürger in Not“ wurde im Jahr 2005 von Familie Schellenberg gegründet. Die Zahl der Menschen, die unverschuldet in eine Notlage gelangen, ist seit der Gründung im Jahr 2005 nicht geringer geworden.

    Rottweil. Die Stiftung hilft Menschen und Familien aus Rottweil in
    unverschuldeten Notlagen, welche unter anderem durch Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes oder durch ihre geringen Einkommen in Not geraten sind. Auch Familien, die durch Fleiß und Sparsamkeit ihre laufenden Kosten bestreiten können, sind bei außerordentlichen Belastungen wie der notwendigen Anschaffung einer Waschmaschine oder einem Wohnungswechsel finanziell überfordert und bedürfen der Hilfe.

    „Ziel der Stiftung ist es, Bürgerinnen und Bürgern in Rottweil unter die Arme zu greifen, ihnen durch einmalige, materielle Zuwendungen Unterstützung zu geben und ihre finanzielle Situation zu stabilisieren“, sagt Paul Müller, Vorstand der Stiftung und ehrenamtlicher Geschäftsführer. „Da die Menschen meist nicht selbst auf die Stiftung zugehen, arbeiten wir mit Diakonie, Caritas und AWO zusammen.“

    Ein Kooperationstreffen zwischen der Diakonie und den Vorständen der Stiftung fand im Bischof-Linsenmann Haus, in der Räumen der Sozial- und Lebensberatung der Diakonie, statt. „Durch die unbürokratische Zusammenarbeit mit der Stiftung konnten allein im Rahmen der Sozial-
    und Lebensberatung der Diakonie in den letzten drei Jahren in 17 Fällen Menschen in Rottweil, mit Einzelzuwendungen zwischen 500 bis 2000 Euro, konnte in akuten Notsituationen geholfen werden.“

    Die Sozial- und Lebensberatung der Diakonischen Bezirksstelle im Bischof-Linsenmann-Haus ist Anlaufstelle für Menschen, in Krisen-, Konflikt- und Notsituationen. Annika Stern, Mitarbeiterin der Diakonischen Bezirksstelle in Rottweil, weiß, dass der erste Schritt in die Beratung oft schwerfällt. Die Vermischung von psycho-sozialen Belastungen in Kombination mit Existenz gefährdenden Ereignissen, gehört zum Beratungsalltag. Dabei kann durch eine unbürokratische, finanzielle Unterstützung den Menschen viel Druck genommen und der Weg in eine Stabilisierung der Situation geebnet werden.

    „Es ist uns wichtig, dass unsere Hilfe zeitnah erfolgt und nicht durch zu viel Bürokratie gehemmt wird. Es ist uns aber auch wichtig, dass die Mittel kein Ersatz für Ansprüche sind, die sich aus dem Sozialsystem ableiten lassen. Daher ist eine Kooperation wie mit der Diakonie sehr wertvoll“ sagt Prof. Dr. Kurt Schellenberg, Vorsitzender des Vorstandes.

    Durch die Sozial- und Lebensberatung bei der Diakonie werden die Notlagen, Ursachen und der Hilfebedarf festgestellt, sozialrechtliche Ansprüche geprüft, Hilfsmöglichkeiten besprochen und notwendige Anträge gestellt. Eine sachkundige und fachliche Begleitung und Beratung der betroffenen Menschen werden dadurch sichergestellt. Die Arbeit der Stiftung Rottweiler Bürger in Not werden durch die Erträge aus dem Stiftungskapital und aus Spenden finanziert. Ein Spendenkonto ist bei der Kreissparkasse Rottweil eingerichtet. IBAN: DE97642500400000000282.

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    Pressemitteilung (pm)
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