Von insgesamt 51 Wettbewerbsteilnehmern zum „Umweltpreis für Unternehmen 2018“ haben sich 18 Unternehmen für die letzte Runde im Auswahlverfahren qualifiziert. Das meldet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Stuttgart. Unter den Nominierten: das Rottweiler Mahle-Werk.
Umweltminister Franz Untersteller lobte am Mittwoch in Stuttgart die Nominierten: „Schon die Nominierung für den Preis ist ein großer Erfolg. Die Unternehmen haben damit gezeigt, dass sie Verantwortung für den Schutz der Umwelt und des Klimas übernehmen und einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die natürlichen Ressourcen zu schonen.“
Insgesamt sucht die Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von Wirtschaftsorganisationen, Instituten, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Umwelt- und Naturschutzverbänden und Landesministerien vier Umweltpreisträger in den Kategorien Handel und Dienstleistung, Handwerk, Industrieunternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitenden sowie Industrieunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden.
Außerdem gibt es den Jurypreis „Förderung und Erhalt der biologischen Vielfalt“ sowie einen Sonderpreis für Leistungen von Non-Profit-Organisationen zu gewinnen. Die insgesamt sechs Preise sind mit je 10.000 Euro dotiert, die in den betrieblichen Umweltschutz investiert werden müssen.
Die Preisträger wird Umweltminister Franz Untersteller bei der Preisverleihung am 4. Dezember 2018 in Stuttgart bekanntgeben.
In der Kategorie Industrieunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden ist die MAHLE GmbH, Werk Rottweil geliestet. Die Konkurrenten: VAUDE aus Tettnang, ebm-papst Mulfingen, TEVA Ulm und WALA Heilmittel GmbH Bad Boll.
Immer mehr Unternehmen in Baden-Württemberg setzten auf betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften und seien so Vorbilder für die Wirtschaft und die Bürger im Land, heißt es aus dem Ministerium. Diese vorbildlichen Unternehmen sollen mit dem Umweltpreis für Unternehmen ausgezeichnet werden.