Starken Anklang hat das als Gegen-Aktion zum AfD-Landesparteitag organisierte Kulturfest unter dem Motto „Rottweil bleibt bunt und vielfältig“ des Bündnisses für Demokratie und Vielfalt voriges Wochenende gefunden.
„Es gab kontinuierlich regen Zuspruch“, berichtete im Gespräch mit der NRWZ Johannes Dürr. Er hatte die Idee für das Kulturfest. Und bei ihm liefen die organisatorischen Fäden für das in nur drei Wochen aus dem Boden gestampfte Bündel verschiedenster Angebote zusammen.
„Besonders am Sonntag kamen enorm viele Besucher“, hob Dürr hervor. Auf insgesamt 5000 beziffert er deren Zahl für das Wochenende insgesamt. Diese Resonanz sei schlicht ein „Hammer“, sagte der Koordinator.
„Unser Ziel war es, zu zeigen, dass Rottweil mehr ist, als ein AfD-Parteitag“, rief Dürr die Intention der Beteiligten in Erinnerung. Und das habe man absolut geschafft.
Besonders erstaunt hat den Journalisten und Marketing-Experten, wie viele Kulturschaffende sich für das Vorhaben gewinnen ließen. Diesen Kreativen – von Theaterleuten über Musiker bis zur Jugendkunstschule „Kreisel“ – bescheinigt er „unglaubliches Engagement“. Aber auch darüber hinaus habe es „unglaublich viel Unterstützung“ für das Kulturfest gegeben, resümiert Dürr zufrieden.
War ein tolles Fest und eines, wo man als Rottweiler nach all den negativen Schlagzeilen mal stolz sein kann.
So sieht Zusammenhalt aus, Menschen mit den unterschiedlichsten Meinungen und Backgrounds kommen zusammen, begegnen sich freundlich und haben eine gute Zeit. Ich schätze ja, da sind die Blaunen einfach neidisch drauf. Unter AfDlern ist Zusammenkommen ja nur mit politisch Gleichgesinnten möglich, die Bubble muss intakt bleiben, ins Gespräch geht man mit niemandem, der die eigene Meinung nicht teilt, die werden entfreundet und ignoriert. Dafür stachelt man sich gegenseitig auf um sich zu beweisen, dass der eigene Weg der richtige sei. Diese Partei polarisiert und spaltet. Spalten und Regieren, altes Prinzip und die Blaunen fallen drauf rein, weil ihrem Ego geschmeichelt wird. Die deutschen Übermenschen gegen die Untermenschen aka Schlafschafe und Migranten. Feindbilder, Hass und Hetze. Ich halte es da wie der Pfarrer: Die verirrten Schäfchen sind mir willkommen, vielleicht denkt der eine oder andere ja um und schließt sich in Zukunft dem breiten Bündnis aus der Gesellschaft an, was gegen die AfD steht und das Miteinander feiert. Freue mich über jeden, der den Absprung schafft und bewundere das auch, denn es ist ein tiefer Sumpf, in den man reingezogen wird und rauskommen sicherlich nicht easy.
Also ich habe über 17.420 Besucher gezählt. Mindestens. Die Schulkinder gar nicht mitgerechnet. Die Fotos belegen meine Zählung, die vielen peinlichen Lücken muss man sich als aufrechter Linker halt wegdenken.
Waren sogar ein paar echte Rechtskonservative da, die jetzt wieder CDU, anstatt AfD wählen. Die wollen zwar ein Einwanderungsgesetz a‘la Canada, aber nicht den ganzen Rassehygiene und Remigrations Mist von eurem freidrehenden Landolf Ladig, aka B. Höcke. Ihr habt es verkackt, Brownies!
Jo, raging Jay Bear, how does it feel, when all your „back in 1933“ dreams are backfired?
Schön, dass der Artikel die Richtigen triggert.