back to top
...
    NRWZ.deRottweilTradition lebt weiter trotz ...

    Tradition lebt weiter trotz …

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Dieses Wochenende hätte sie wieder groß gefeiert werden sollen: die Göllsdorfer Saukirbe. Die Corona-Pandemie und die Landesverordnungen verursachten auch ihre Absage. Doch die Tradition lebt weiter …

    Sie gilt als eines der schönsten Erntedankfeste im Land. Ihre Geschichte geht weit zurück, hat ihre Ursprünge in der „Göllsdorfer Kirchweih“, zu der bereits 1851 eingeladen worden war. „Diese Kirchweih war ursprünglich ein religiöses Fest, wie sie in vielen Orten gefeiert wurde. Heute spielt der religiöse Ursprung meist eine untergeordnete oder gar keine Rolle mehr“, ist auf www.goellsdorfer-saukirbe.de nachzulesen. Aus diesen Kirchweihfesten seien im Laufe der Zeit die heute bekannten Kirmes, Erntedank- oder Kirbefeste entstanden.

    Das Göllsdorfer Fest sollte rund hundert Jahre nach seiner Entstehung erweitert werden, um den Samstag als weiteren Feiertag. Dazu brauchte es eine Attraktion – und bald war der Rübengeisterumzug geboren. Der mittlerweile verstorbene Egon Rieble schuf das Lied dazu.

    Und nun, 2020, sollte es keine Saukirbe, keinen Umzug der schaurig-schönen Rübengeister geben. Die Rübenköpfe selbst aber dann doch. So machte sich Helge Wenger mit Verwandtschaft, wie er der NRWZ berichtet, daran, die Rübengeister auch in diesem Jahr zu schnitzen. Zu finden sind sie in der Großhofenstraße vier bis zehn in Göllsdorf, wo sie laut Wenger auch geschnitzt worden sind.

    Übrigens: Vom 1. bis 4. Oktober 2021 wird die nächste Saukirbe stattfinden.

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    NRWZ-Redaktion
    NRWZ-Redaktion
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

    Beiträge

    Fünfter Sieg im Fünften Spiel – SG Dunningen/Schramberg vs. HSG Neckartal 29:11 (11:5)

    Vergangenen Sonntag, 10. November, empfingen die Damen der SG Dunningen/Schramberg die Damen der HSG Neckartal zur Nachmittagsjause um 16.40 Uhr in der Kreissporthalle auf...

    ESV Rottweil gegen Tabellenführer

    Am kommenden langen Spielwochenende haben die Sportkegler-Teams des ESV Rottweil knackige Herausforderungen. An Allerheiligen haben die Frauen 2 ihr Nachholspiel bei der Bundesligareserve vom DKC/BW...

    ESV-Damen gewinnen in Bonndorf

    Mit nur einem Sieg aus vier Spielen fällt die Bilanz für die Sportkegelteams des ESV Rottweil mager aus.SKV Bonndorf 1 – ESV Männer 1...

    Leserbrief: ÖPNV in Rottweil muss man sich leisten können

    Rottweil baut ein Parkhaus für Millionen und finanziert den Mountainbike-Trail mit 200.000 Euro. Wer bisher den Parkplatz Zentrum benutzte, der bezahlte zwei Euro für...

    Das interessiert diese Woche

    Dieses Wochenende hätte sie wieder groß gefeiert werden sollen: die Göllsdorfer Saukirbe. Die Corona-Pandemie und die Landesverordnungen verursachten auch ihre Absage. Doch die Tradition lebt weiter …

    Sie gilt als eines der schönsten Erntedankfeste im Land. Ihre Geschichte geht weit zurück, hat ihre Ursprünge in der „Göllsdorfer Kirchweih“, zu der bereits 1851 eingeladen worden war. „Diese Kirchweih war ursprünglich ein religiöses Fest, wie sie in vielen Orten gefeiert wurde. Heute spielt der religiöse Ursprung meist eine untergeordnete oder gar keine Rolle mehr“, ist auf www.goellsdorfer-saukirbe.de nachzulesen. Aus diesen Kirchweihfesten seien im Laufe der Zeit die heute bekannten Kirmes, Erntedank- oder Kirbefeste entstanden.

    Das Göllsdorfer Fest sollte rund hundert Jahre nach seiner Entstehung erweitert werden, um den Samstag als weiteren Feiertag. Dazu brauchte es eine Attraktion – und bald war der Rübengeisterumzug geboren. Der mittlerweile verstorbene Egon Rieble schuf das Lied dazu.

    Und nun, 2020, sollte es keine Saukirbe, keinen Umzug der schaurig-schönen Rübengeister geben. Die Rübenköpfe selbst aber dann doch. So machte sich Helge Wenger mit Verwandtschaft, wie er der NRWZ berichtet, daran, die Rübengeister auch in diesem Jahr zu schnitzen. Zu finden sind sie in der Großhofenstraße vier bis zehn in Göllsdorf, wo sie laut Wenger auch geschnitzt worden sind.

    Übrigens: Vom 1. bis 4. Oktober 2021 wird die nächste Saukirbe stattfinden.

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]