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    TK Elevator und der Tierschutz: Darum ist die Beleuchtung am Aufzugstestturm aus

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    Ein Wahrzeichen darf ruhig strahlen. So etwa der TK Elevator-Testturm für Hochgeschwindigkeitsaufzüge in Rottweil. „Früher war der Turm nachts illuminiert“, wandte sich ein NRWZ-Leser an die Redaktion. Jetzt sei er nachts – bis auf die Positionsleuchten – dunkel. Den Grund dafür haben wir bei TKE erfragt. Und ein paar weitere Details erfahren.

    Unser Leser wohnt günstig: „Wir haben von Zuhause freien Blick auf den Turm“, schreibt er. Und weiß, dass früher der Testturm für Aufzüge nachts bis gegen Mitternacht beleuchtet gewesen sei. Nun wundert er sich, dass der Turm dunkel und darüber nicht berichtet worden ist. „Obwohl das in Bezug auf eines der Wahrzeichen Rottweils doch eine deutliche Planänderung zu sein scheint“, schreibt er vorsichtig.

    Licht aus für den Tierschutz

    Die NRWZ hat beim Betreiber des Turms, TK Elevator, nachgefragt (ausgeschrieben muss es „TK ELEVATOR INNOVATION AND OPERATIONS GMBH“ heißen). Testtower-Managerin Beate Höhnle antwortet: „Die Beleuchtung ist aus Vogelschutzgründen zwischen dem 15. Februar und 15. Mai sowie zwischen dem 1. September und 31. Oktober abends immer nur bis zu einer Stunde nach Ende der astronomischen Dämmerung beziehungsweise dem Beginn der astronomischen Nacht eingeschaltet“. Sie nennt ein Beispiel: „Die astronomische Dämmerung endet heute, am 29. April, um 22.12 Uhr – dann beginnt die astronomische Nacht. Die Turmbeleuchtung muss also um spätestens 23.12 Uhr bis 5 Uhr morgens ausgeschaltet sein.“

    Der Tierschutz am Testturm Rottweil sei dem Unternehmen ein besonderes Anliegen und sei zudem elementarer Bestandteil des Baugenehmigungsverfahrens der Stadt Rottweil gewesen, so die Turmmanagerin weiter. Das Beleuchtungskonzept sei eng auf die Vorgaben des Gutachtens abgestimmt.

    Hier in Rot: der Rottweiler Testturm. Archiv-Foto: Ralf Graner, Ralf Graner Photodesign

    Licht aus für Klima- und Umweltschutz

    Da passt dazu: Zum wiederholten Mal hat sich der TK Elevator Testturm an der ,,Earth Hour“ des World Wide Fund For Nature (WWF) am Samstag, 26. März, beteiligt. Im Rahmen der weltweiten Aktion unter dem Motto „#LichtAus für einen friedlichen & lebendigen Planeten“ ist die Beleuchtung am Testturm für eine Stunde abgeschaltet worden, um ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Die Earth Hour ist eine weltweite Aktion. Überall auf der Erde beteiligen sich laut WWF tausende Städte und vor allem Millionen Menschen an der ,,Stunde der Erde“, indem sie um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht im eigenen Zuhause, von Regierungsgebäuden, Sehenswürdigkeiten oder Geschäften ausschalten.

    Klassisches Konzert um höchsten Konzertsaal

    Und nun einmal in Kontakt mit Turmmanagerin Höhnle, fragen wir: „Gibt es sonst etwas Neues, das Sie uns zu Ihrem Testturm sagen können? Besucherzahlen, aktuelle Situation, was auch immer?“ Na, was will man da antworten? Etwa dies: „Der Testturm dient TK Elevator weiterhin zur Evaluierung der zukunftweisenden Aufzugsinnovationen“, schreibt Höhnle und nutzt die Gelegenheit damit ein wenig zur Eigenwerbung. Die zwölf Testkabinen werden demnach weiterhin für solche Testzwecke genutzt und spielen eine wichtige Rolle für die Innovationsförderung des Unternehmens.

    Durch die Lockerung der Coronamaßnahmen darf TKE zudem nun wieder die volle Besucherkapazität ausschöpfen und die Plattform für Interessierte öffnen. Der Zugang ist mit Online-Tickets und bei freier Kapazität auch mit einem Ticketkauf an der Tageskasse möglich. 

    „Wir freuen uns außerdem zu berichten“, so Höhnle weiter, „dass ebenso wieder regelmäßige Veranstaltungen im Testturm stattfinden können.“ Das erste klassische Konzert werde etwa am 6. Mai 2022 um 20 Uhr im höchsten Konzertsaal der Republik stattfinden und von Matthias Klink (Tenor) und Frédéric Sommer (Klavier) gespielt. „Mit wunderbarem Blick über die Region erleben Zuschauer ein einmaliges Konzerterlebnis“, rührt die Turmmanagerin die Werbetrommel. Tickets erhalten Interessierte ebenfalls online.

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    Schuttigbiss
    Schuttigbiss
    2 Jahre her

    War Bestandteil für die Genehmigung des Turms. Einfach Mal nachlesen …

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    A n z e i g e

    Ein Wahrzeichen darf ruhig strahlen. So etwa der TK Elevator-Testturm für Hochgeschwindigkeitsaufzüge in Rottweil. „Früher war der Turm nachts illuminiert“, wandte sich ein NRWZ-Leser an die Redaktion. Jetzt sei er nachts – bis auf die Positionsleuchten – dunkel. Den Grund dafür haben wir bei TKE erfragt. Und ein paar weitere Details erfahren.

    Unser Leser wohnt günstig: „Wir haben von Zuhause freien Blick auf den Turm“, schreibt er. Und weiß, dass früher der Testturm für Aufzüge nachts bis gegen Mitternacht beleuchtet gewesen sei. Nun wundert er sich, dass der Turm dunkel und darüber nicht berichtet worden ist. „Obwohl das in Bezug auf eines der Wahrzeichen Rottweils doch eine deutliche Planänderung zu sein scheint“, schreibt er vorsichtig.

    Licht aus für den Tierschutz

    Die NRWZ hat beim Betreiber des Turms, TK Elevator, nachgefragt (ausgeschrieben muss es „TK ELEVATOR INNOVATION AND OPERATIONS GMBH“ heißen). Testtower-Managerin Beate Höhnle antwortet: „Die Beleuchtung ist aus Vogelschutzgründen zwischen dem 15. Februar und 15. Mai sowie zwischen dem 1. September und 31. Oktober abends immer nur bis zu einer Stunde nach Ende der astronomischen Dämmerung beziehungsweise dem Beginn der astronomischen Nacht eingeschaltet“. Sie nennt ein Beispiel: „Die astronomische Dämmerung endet heute, am 29. April, um 22.12 Uhr – dann beginnt die astronomische Nacht. Die Turmbeleuchtung muss also um spätestens 23.12 Uhr bis 5 Uhr morgens ausgeschaltet sein.“

    Der Tierschutz am Testturm Rottweil sei dem Unternehmen ein besonderes Anliegen und sei zudem elementarer Bestandteil des Baugenehmigungsverfahrens der Stadt Rottweil gewesen, so die Turmmanagerin weiter. Das Beleuchtungskonzept sei eng auf die Vorgaben des Gutachtens abgestimmt.

    Hier in Rot: der Rottweiler Testturm. Archiv-Foto: Ralf Graner, Ralf Graner Photodesign

    Licht aus für Klima- und Umweltschutz

    Da passt dazu: Zum wiederholten Mal hat sich der TK Elevator Testturm an der ,,Earth Hour“ des World Wide Fund For Nature (WWF) am Samstag, 26. März, beteiligt. Im Rahmen der weltweiten Aktion unter dem Motto „#LichtAus für einen friedlichen & lebendigen Planeten“ ist die Beleuchtung am Testturm für eine Stunde abgeschaltet worden, um ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Die Earth Hour ist eine weltweite Aktion. Überall auf der Erde beteiligen sich laut WWF tausende Städte und vor allem Millionen Menschen an der ,,Stunde der Erde“, indem sie um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht im eigenen Zuhause, von Regierungsgebäuden, Sehenswürdigkeiten oder Geschäften ausschalten.

    Klassisches Konzert um höchsten Konzertsaal

    Und nun einmal in Kontakt mit Turmmanagerin Höhnle, fragen wir: „Gibt es sonst etwas Neues, das Sie uns zu Ihrem Testturm sagen können? Besucherzahlen, aktuelle Situation, was auch immer?“ Na, was will man da antworten? Etwa dies: „Der Testturm dient TK Elevator weiterhin zur Evaluierung der zukunftweisenden Aufzugsinnovationen“, schreibt Höhnle und nutzt die Gelegenheit damit ein wenig zur Eigenwerbung. Die zwölf Testkabinen werden demnach weiterhin für solche Testzwecke genutzt und spielen eine wichtige Rolle für die Innovationsförderung des Unternehmens.

    Durch die Lockerung der Coronamaßnahmen darf TKE zudem nun wieder die volle Besucherkapazität ausschöpfen und die Plattform für Interessierte öffnen. Der Zugang ist mit Online-Tickets und bei freier Kapazität auch mit einem Ticketkauf an der Tageskasse möglich. 

    „Wir freuen uns außerdem zu berichten“, so Höhnle weiter, „dass ebenso wieder regelmäßige Veranstaltungen im Testturm stattfinden können.“ Das erste klassische Konzert werde etwa am 6. Mai 2022 um 20 Uhr im höchsten Konzertsaal der Republik stattfinden und von Matthias Klink (Tenor) und Frédéric Sommer (Klavier) gespielt. „Mit wunderbarem Blick über die Region erleben Zuschauer ein einmaliges Konzerterlebnis“, rührt die Turmmanagerin die Werbetrommel. Tickets erhalten Interessierte ebenfalls online.

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