Thema Blaulicht und Notfälle für die Kleinsten greifbar gemacht

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Die vergangenen Wochen standen im Kindergarten Bonaventura ganz im Zeichen des Blaulichts: Für die zukünftigen Schulanfänger ging es Mitte Mai bereits zu einem Ausflug in die Feuerwache der Rottweiler Feuerwehr. Dort führte Alt-Stadtbrandmeister Rainer Müller in gewohnter Manier durch die Fahrzeughalle, Mannschaftsräume und Umkleiden. Einmal Probesitzen im Feuerwehrauto durfte selbstverständlich nicht fehlen.

Rottweil. In der darauffolgenden Woche erhielten sie Besuch von Notfallsanitäter Holger Hary und eines Kollegen, die nicht nur einen Rettungswagen, sondern auch ganz viel Wissenswertes zu Notfällen im Gepäck hatten. Die Retter vom DRK Kreisverband Rottweil verstanden es, die Kinder mit kindgerechten Infos zu medizinischen Notfällen zu fesseln. Das „Probeliegen“ auf der Patiententrage war für manch Kind eine Überwindung, nimmt aber hoffentlich etwas den Schreck im Realfall.

Für alle Kindergartenkinder und Krippenkinder wurde das Thema Blaulicht und Notfälle noch einmal greifbar, als es neben Morgenkreisen zum Thema Brandschutz auch eine große Evakuierungsübung gab. Die Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt und ihre Erzieherinnen räumten bei einem fiktiven Feueralarm das Gebäude und fanden sich in Hausschuhen an den Sammelplätzen ein. Dank der guten Vorbereitung geschah dies ohne Hektik und so konnten alle Kinder und Erwachsene nach der Entwarnung wieder zügig ihrem Kindergartenalltag nachgehen.

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Vergangene Woche gab es für die Kindergartenkinder noch ein besonderes highlight: Feuerwehrfrau und Kindergarten-Mama Manuela Hermann bot „Feuerwehr zum Anfassen“. Mit ihrer PSA (Schutzausrüstung), diversen Ausrüstungsgegenständen und jeder Menge spannender Geschichten im Gepäck verbrachte sie einen kurzweiligen Morgen im Kindergarten Bonaventura. In mehreren Kleingruppen erzählte Feuerwehrfrau „Manu“ aus ihrem Alltag als Feuerwehrfrau der Abteilung Rottweil und Mitglied der Werkfeuerwehr Rottenmünster.

Besonders toll war es für die Kinder, dass sie nicht nur die verschiedenen Handschuhe anprobieren durften, sondern auch die Einsatzjacke und den schweren Helm zur Probe tragen konnten. Die Notrufnummer 112 sitzt nun felsenfest und die vielseitigen Einsatzbereiche der Feuerwehr regen vielleicht den ein oder anderen zu einem späteren Ehrenamt als „Floriansjünger“ an. Mit freundlicher Unterstützung der Kindergruppe der Feuerwehr Rottweil, durften sogar Strahlrohre und Schläuche in Kindergröße getestet werden.

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Pressemitteilung (pm)
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