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    Testturm Rottweil: ziemlich billig

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    Das Vergleichsportal TicketLens hat eine Aufstellung über die teuersten Aussichtsplattformen der Welt veröffentlicht. Dafür wurden die 75 höchsten Gebäude mit kommerziell betriebenen Aussichtsplattformen untersucht und der durchschnittliche Eintrittspreis für einen Besuch der jeweiligen Etage ermittelt. Darunter ist auch der Rottweiler Testturm. Er kann nun als ziemlich billig gelten.

    Die Welt im Miniaturformat von oben betrachten oder den Ausblick über eine einzigartige Landschaft genießen: Der Besuch einer Aussichtsplattform ist bei Menschen auf der ganzen Welt beliebt. Die Vergleichsportal-Studie gibt einen Eindruck davon, was sich Touristen einen einzigartigen Ausblick kosten lassen und in welchen Städten man für wenig Geld am höchsten hinaus kommt.

    Den teuersten Ausblick in Deutschland haben Besucher laut der Studie vom 368 Meter hohen Berliner Fernsehturm. Die Aussichtsetage inklusive Bar ist auf 203 Metern Höhe und beinhaltet ein Drehrestaurant. 19 Euro kostet das Ticket, macht 9,4 Cent pro Höhenmeter. Dafür liegt den Besuchern Berlin zu Füßen. 

    Günstiger ist es etwa in Frankfurt auf dem Europaturm mit 3 Cent pro Höhenmeter. Für 7,50 Euro kommt man dort auf 222 Meter. Rottweil ist zwar teurer, aber weniger hoch. So kostet dort der Höhenmeter 4 Cent, man gelangt aber „nur“ auf 232 Meter Höhe. Das bedeutet Platz 66 in der Welttabelle des Vergleichsportals. Der Berliner Fernsehturm landete auf Platz 19, der Frankfurter Tower auf 54. Zwischen diesem und dem Rottweiler Testturm liegen noch der Olympiaturm in München, wo man für 4 Cent pro Meter auf insgesamt 291 kommt, und der Fernsehturm in Stuttgart, wo es für 6 Cent auf 160 Höhenmeter geht.   

    Die günstigsten Ausblicke genießt man damit in Deutschland von der Plattform des Ulmer Münsters und des Europaturms. Der Aufstieg kostet jeweils 3 Cent pro Höhenmeter.
    Das höchste Gebäude der Welt, der Burj Khalifa in Dubai, bietet den teuersten Ausblick der Welt. Der Eintritt kostet 90,02 Euro. Bei 585 Höhenmetern macht das 15 Cent für jeden einzelnen.

    Weitere Aussichtspunkte: 5 Euro Eintritt zahlt man für den 143 Meter hohen Aufstieg des Ulmer Münsters. Platz 75 im internationalen Vergleich. Die Aussichtsplattform des Kölner Doms auf Platz 73 eröffnete 1880. 4 Euro zahlen Besucher aktuell für den Blick über den Rhein.

    Der Testturm von Thyssenkrupp in Rottweil ist 246 Meter hoch. 4 Cent zahlt man pro Meter für einen Ausblick bis auf die Schweizer Alpen – oder eben auf Rottweil, wenn der Himmel den Weitblick nicht hergibt.

    Der Pariser Eiffelturm belegt international Platz 16. 9 Cent pro Meter kostet der Aufstieg mit dem Fahrstuhl – insgesamt 25,50 Euro. Mit einem Eintrittspreis von 3,70 Euro ist der 368 Meter hohe Rigaer Fernsehturm in Lettland die günstigste Aussichtsplattform Europas.

    21 Cent kostet laut dem Vergleichsportal der Aufstieg zum Milad Telecom Tower / Borje Milad. Der Blick über Teheran, Iran, aus 302 Metern Höhe hat damit den günstigsten Eintrittspreis von allen Gebäuden.

    Die Aussichtsplattform des The Shard in London auf 244 Meter Höhe ermöglicht den teuersten Ausblick Europas und landet im internationalen Vergleich auf Platz 10: 36,25 Euro oder 0,15 Euro pro Meter muss man zahlen.

    Mehr Infos: hier.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Das Vergleichsportal TicketLens hat eine Aufstellung über die teuersten Aussichtsplattformen der Welt veröffentlicht. Dafür wurden die 75 höchsten Gebäude mit kommerziell betriebenen Aussichtsplattformen untersucht und der durchschnittliche Eintrittspreis für einen Besuch der jeweiligen Etage ermittelt. Darunter ist auch der Rottweiler Testturm. Er kann nun als ziemlich billig gelten.

    Die Welt im Miniaturformat von oben betrachten oder den Ausblick über eine einzigartige Landschaft genießen: Der Besuch einer Aussichtsplattform ist bei Menschen auf der ganzen Welt beliebt. Die Vergleichsportal-Studie gibt einen Eindruck davon, was sich Touristen einen einzigartigen Ausblick kosten lassen und in welchen Städten man für wenig Geld am höchsten hinaus kommt.

    Den teuersten Ausblick in Deutschland haben Besucher laut der Studie vom 368 Meter hohen Berliner Fernsehturm. Die Aussichtsetage inklusive Bar ist auf 203 Metern Höhe und beinhaltet ein Drehrestaurant. 19 Euro kostet das Ticket, macht 9,4 Cent pro Höhenmeter. Dafür liegt den Besuchern Berlin zu Füßen. 

    Günstiger ist es etwa in Frankfurt auf dem Europaturm mit 3 Cent pro Höhenmeter. Für 7,50 Euro kommt man dort auf 222 Meter. Rottweil ist zwar teurer, aber weniger hoch. So kostet dort der Höhenmeter 4 Cent, man gelangt aber „nur“ auf 232 Meter Höhe. Das bedeutet Platz 66 in der Welttabelle des Vergleichsportals. Der Berliner Fernsehturm landete auf Platz 19, der Frankfurter Tower auf 54. Zwischen diesem und dem Rottweiler Testturm liegen noch der Olympiaturm in München, wo man für 4 Cent pro Meter auf insgesamt 291 kommt, und der Fernsehturm in Stuttgart, wo es für 6 Cent auf 160 Höhenmeter geht.   

    Die günstigsten Ausblicke genießt man damit in Deutschland von der Plattform des Ulmer Münsters und des Europaturms. Der Aufstieg kostet jeweils 3 Cent pro Höhenmeter.
    Das höchste Gebäude der Welt, der Burj Khalifa in Dubai, bietet den teuersten Ausblick der Welt. Der Eintritt kostet 90,02 Euro. Bei 585 Höhenmetern macht das 15 Cent für jeden einzelnen.

    Weitere Aussichtspunkte: 5 Euro Eintritt zahlt man für den 143 Meter hohen Aufstieg des Ulmer Münsters. Platz 75 im internationalen Vergleich. Die Aussichtsplattform des Kölner Doms auf Platz 73 eröffnete 1880. 4 Euro zahlen Besucher aktuell für den Blick über den Rhein.

    Der Testturm von Thyssenkrupp in Rottweil ist 246 Meter hoch. 4 Cent zahlt man pro Meter für einen Ausblick bis auf die Schweizer Alpen – oder eben auf Rottweil, wenn der Himmel den Weitblick nicht hergibt.

    Der Pariser Eiffelturm belegt international Platz 16. 9 Cent pro Meter kostet der Aufstieg mit dem Fahrstuhl – insgesamt 25,50 Euro. Mit einem Eintrittspreis von 3,70 Euro ist der 368 Meter hohe Rigaer Fernsehturm in Lettland die günstigste Aussichtsplattform Europas.

    21 Cent kostet laut dem Vergleichsportal der Aufstieg zum Milad Telecom Tower / Borje Milad. Der Blick über Teheran, Iran, aus 302 Metern Höhe hat damit den günstigsten Eintrittspreis von allen Gebäuden.

    Die Aussichtsplattform des The Shard in London auf 244 Meter Höhe ermöglicht den teuersten Ausblick Europas und landet im internationalen Vergleich auf Platz 10: 36,25 Euro oder 0,15 Euro pro Meter muss man zahlen.

    Mehr Infos: hier.

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