back to top
...
    NRWZ.deRottweilTestturm Rottweil: Aktuell sind auch alte Tickets gültig

    Testturm Rottweil: Aktuell sind auch alte Tickets gültig

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Corona bringt so vieles durcheinander, die Maßnahmen zur Eindämmung haben auch dazu geführt, dass der Rottweiler Testturm für Hochgeschwindigkeitsaufzüge geschlossen werden musste. Betreiber ThyssenKrupp Elevator öffnete ihn bereits Ende März – doch kommt es immer noch zu kleineren Irritationen, wie der Fall eines Besuchers aus dem Kreis Esslingen zeigt.

    Seit 25. Juni ist der Rottweiler Aufzugtestturm wieder für Besucher geöffnet. Nach monatelanger Pause konnte das Testturm-Team die Wiedereröffnung unter Vorgaben der Landesregierung Baden-Württemberg vorbereiten und umsetzen, hieß es damals in einer Mitteilung des Unternehmens. Die höchste Aussichtsplattform Deutschlands ist seither freitags und sonntags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Von Montag bis Donnerstag bleibt der Testturm weiterhin geschlossen.

    Die Nachricht freute auch einen Touristen aus einem kleinen Ort bei Esslingen. „Im November 2020 kaufte ich online vier Karten für die Besichtigung des Testturms am 4. Dezember 2020“, erzählt er der NRWZ. Doch: „Leider kam ja dann der Lockdown dazwischen und man bekam die Information, dass die Eintrittskarten ihre Gültigkeit für einen Termin nach dem Lockdown behalten.“ Nach der Wiedereröffnung erfuhr der Besucher, dass man als Besitzer von Online-Tickets zeitnah einen Gutscheincode erhalten werde, mit dem man einen neuen Termin für die Besichtigung buchen können sollte.

    Doch das klappte zunächst nicht. „Zwischenzeitlich habe ich mich dreimal bei der angegebenen Hotline nach dem Gutscheincode erkundigt“, erzählt der Mann aus den Kreis Esslingen. („Ach, Sie haben noch keinen erhalten?“, habe es geheißen, und: „Wir kümmern uns darum und geben es unverzüglich weiter.“ Oder: „Oh, da ist wohl was schiefgelaufen. Ich geb’s weiter.“ Passiert sei dann nichts.

    Deshalb wendete sich der Tourist an die NRWZ. Denn auch auf Mails hin sei er bisher nur vertröstet worden. „Freunde von uns waren vor Kurzem beim Testturm, konnten an der Kasse Tickets erwerben und direkt zur Besichtigung hochfahren“, ärgert er sich noch.

    Eine Mail der NRWZ an die Pressestelle von ThyssenKrupp Elevator hat auch eineinhalb Tage Laufzeit – doch dann geht’s ganz rasch. Das Testturm-Team habe sich mittlerweile mit dem Touristen in Verbindung gesetzt, erklärt eine Sprecherin des Unternehmens. „Er kann nun einfach mit seinem alten Ticket zu seiner Wunschzeit vorbeikommen und wurde darüber vom Ticketshop auch informiert.“

    Zum Hintergrund: Wegen der sich ständig ändernden Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie für Veranstaltungsorte wie den Testturm, war dies vor Kurzem nicht möglich – hier sei es „offensichtlich zu Unklarheiten gekommen“, so die Unternehmenssprecherin. Dank der derzeit geringen Inzidenzwerte behielten aber alte Tickets ihre Gültigkeit und Besucherinnen und Besucher könnten nun ohne Voranmeldung vorbeikommen – „hoffen wir, dass das so bleibt“, schließt sie ihre Mail ab.



    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

    Beiträge

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken
    A n z e i g e

    Corona bringt so vieles durcheinander, die Maßnahmen zur Eindämmung haben auch dazu geführt, dass der Rottweiler Testturm für Hochgeschwindigkeitsaufzüge geschlossen werden musste. Betreiber ThyssenKrupp Elevator öffnete ihn bereits Ende März – doch kommt es immer noch zu kleineren Irritationen, wie der Fall eines Besuchers aus dem Kreis Esslingen zeigt.

    Seit 25. Juni ist der Rottweiler Aufzugtestturm wieder für Besucher geöffnet. Nach monatelanger Pause konnte das Testturm-Team die Wiedereröffnung unter Vorgaben der Landesregierung Baden-Württemberg vorbereiten und umsetzen, hieß es damals in einer Mitteilung des Unternehmens. Die höchste Aussichtsplattform Deutschlands ist seither freitags und sonntags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Von Montag bis Donnerstag bleibt der Testturm weiterhin geschlossen.

    Die Nachricht freute auch einen Touristen aus einem kleinen Ort bei Esslingen. „Im November 2020 kaufte ich online vier Karten für die Besichtigung des Testturms am 4. Dezember 2020“, erzählt er der NRWZ. Doch: „Leider kam ja dann der Lockdown dazwischen und man bekam die Information, dass die Eintrittskarten ihre Gültigkeit für einen Termin nach dem Lockdown behalten.“ Nach der Wiedereröffnung erfuhr der Besucher, dass man als Besitzer von Online-Tickets zeitnah einen Gutscheincode erhalten werde, mit dem man einen neuen Termin für die Besichtigung buchen können sollte.

    Doch das klappte zunächst nicht. „Zwischenzeitlich habe ich mich dreimal bei der angegebenen Hotline nach dem Gutscheincode erkundigt“, erzählt der Mann aus den Kreis Esslingen. („Ach, Sie haben noch keinen erhalten?“, habe es geheißen, und: „Wir kümmern uns darum und geben es unverzüglich weiter.“ Oder: „Oh, da ist wohl was schiefgelaufen. Ich geb’s weiter.“ Passiert sei dann nichts.

    Deshalb wendete sich der Tourist an die NRWZ. Denn auch auf Mails hin sei er bisher nur vertröstet worden. „Freunde von uns waren vor Kurzem beim Testturm, konnten an der Kasse Tickets erwerben und direkt zur Besichtigung hochfahren“, ärgert er sich noch.

    Eine Mail der NRWZ an die Pressestelle von ThyssenKrupp Elevator hat auch eineinhalb Tage Laufzeit – doch dann geht’s ganz rasch. Das Testturm-Team habe sich mittlerweile mit dem Touristen in Verbindung gesetzt, erklärt eine Sprecherin des Unternehmens. „Er kann nun einfach mit seinem alten Ticket zu seiner Wunschzeit vorbeikommen und wurde darüber vom Ticketshop auch informiert.“

    Zum Hintergrund: Wegen der sich ständig ändernden Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie für Veranstaltungsorte wie den Testturm, war dies vor Kurzem nicht möglich – hier sei es „offensichtlich zu Unklarheiten gekommen“, so die Unternehmenssprecherin. Dank der derzeit geringen Inzidenzwerte behielten aber alte Tickets ihre Gültigkeit und Besucherinnen und Besucher könnten nun ohne Voranmeldung vorbeikommen – „hoffen wir, dass das so bleibt“, schließt sie ihre Mail ab.



    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]