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    „Superpräzise Arbeit“

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    Eine schwierige, weil nicht nur zeitkritische Menschenrettung hatten Feuerwehr und Rettungsdienst Rottweil am Mittwochmorgen in der historischen Innenstadt zu bewältigen. Am Ende gab es Lob von einem der Retter für die Kameraden von der Feuerwehr: „superpräzise Arbeit“.

    Die Gasse ist eng, die Hubarbeitsbühne hatte gerade den benötigten Platz: In der Lorenzgasse musste am Mittwochmorgen eine Seniorin schonend aus ihrer Wohnung gerettet werden. Der Rettungsdienst, vor Ort mit einem Rettungswagen und dem Notarzt, hatte Unterstützung angefordert. Es galt, die ältere Dame auf einer Trage durch ein Fenster zu retten. Nicht über das schmale Treppenhaus.

    Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen an, dem Kommandowagen, einem Mannschaftswagen und der Hubarbeitsbühne. Diese ist für Einsatzstellen wie die in der Lorenzgasse offenbar bestens geeignet. Zwar ließen sich die Stützen nicht alle komplett ausfahren, das Fahrzeug blieb aber trotz ausgefahrenen Auslegers stabil während der Rettung. Das bestätigten dem Maschinisten auf der Hubarbeitsbühne auch die angezeigten Werte.

    Foto: gg

    Der Korb der Hubarbeitsbühne dockte sauber an einem der Fenster der betroffenen Wohnung an, in ihm fuhr neben dem Feuerwehrmann auch ein Rettungssanitäter mit. Dieser nahm dann die Trage mit der älteren Dame in Empfang und begleitete sie bis zum Boden und in den Rettungswagen. Die historisch gestalteten Fenster mit einer nicht entfernbaren Quersprosse im oberen Bereich ließen nur eine niedrige Öffnung, durch die der Feuerwehrmann die Trage sanft hinausbugsierte. Maßarbeit. Oder um es mit den Worten des Rettungssanitäters zu sagen: „superpräzise Arbeit.“

    Die Feuerwehr Rottweil hätte nach Auskunft des Einsatzleiters, Stadtbrandmeister Frank Müller, mit der Drehleiter – die üblicherweise an solche Einsatzorte beordert wird – keine Chance gehabt, die Dame sicher zu retten. Der Arm der Hubarbeitsbühne lässt sich knicken, der Korb zudem drehen. Und das Gerät ragt rückseitig nicht über das Fahrzeugchassis hinaus. Vorteile, die die Feuerwehr Rottweil auch bei der Entscheidung für die neue Drehleiter berücksichtigen werde. Diese soll 2023 kommen, erfuhr die NRWZ. Bereits in diesen Tagen präsentiert ein Hersteller aktuelle Modelle.

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    Das interessiert diese Woche

    Eine schwierige, weil nicht nur zeitkritische Menschenrettung hatten Feuerwehr und Rettungsdienst Rottweil am Mittwochmorgen in der historischen Innenstadt zu bewältigen. Am Ende gab es Lob von einem der Retter für die Kameraden von der Feuerwehr: „superpräzise Arbeit“.

    Die Gasse ist eng, die Hubarbeitsbühne hatte gerade den benötigten Platz: In der Lorenzgasse musste am Mittwochmorgen eine Seniorin schonend aus ihrer Wohnung gerettet werden. Der Rettungsdienst, vor Ort mit einem Rettungswagen und dem Notarzt, hatte Unterstützung angefordert. Es galt, die ältere Dame auf einer Trage durch ein Fenster zu retten. Nicht über das schmale Treppenhaus.

    Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen an, dem Kommandowagen, einem Mannschaftswagen und der Hubarbeitsbühne. Diese ist für Einsatzstellen wie die in der Lorenzgasse offenbar bestens geeignet. Zwar ließen sich die Stützen nicht alle komplett ausfahren, das Fahrzeug blieb aber trotz ausgefahrenen Auslegers stabil während der Rettung. Das bestätigten dem Maschinisten auf der Hubarbeitsbühne auch die angezeigten Werte.

    Foto: gg

    Der Korb der Hubarbeitsbühne dockte sauber an einem der Fenster der betroffenen Wohnung an, in ihm fuhr neben dem Feuerwehrmann auch ein Rettungssanitäter mit. Dieser nahm dann die Trage mit der älteren Dame in Empfang und begleitete sie bis zum Boden und in den Rettungswagen. Die historisch gestalteten Fenster mit einer nicht entfernbaren Quersprosse im oberen Bereich ließen nur eine niedrige Öffnung, durch die der Feuerwehrmann die Trage sanft hinausbugsierte. Maßarbeit. Oder um es mit den Worten des Rettungssanitäters zu sagen: „superpräzise Arbeit.“

    Die Feuerwehr Rottweil hätte nach Auskunft des Einsatzleiters, Stadtbrandmeister Frank Müller, mit der Drehleiter – die üblicherweise an solche Einsatzorte beordert wird – keine Chance gehabt, die Dame sicher zu retten. Der Arm der Hubarbeitsbühne lässt sich knicken, der Korb zudem drehen. Und das Gerät ragt rückseitig nicht über das Fahrzeugchassis hinaus. Vorteile, die die Feuerwehr Rottweil auch bei der Entscheidung für die neue Drehleiter berücksichtigen werde. Diese soll 2023 kommen, erfuhr die NRWZ. Bereits in diesen Tagen präsentiert ein Hersteller aktuelle Modelle.

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