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    Stadt Rottweil plant Erlebnisweg und kleine Hängebrücke zum Testturm

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    Die Stadt Rottweil plant offenbar einen Erlebnisweg zum Testturm. Der Pfad soll die Touristenattraktion mit einer zweiten, der Rottweiler Innenstadt verbinden. Und das als Ergänzung zur künftigen Hängebrücke.

    Bekannt wurde das Vorhaben am Mittwoch, weil es Fördermittel erhalten soll. Aus einem insgesamt mehrere hunderttausend Euro schweren Fördertopf wird ein bislang noch nicht näher bezifferter Teil nach Rottweil, in das Vorhaben Erlebnisweg Innenstadt-Testturm fließen.

    Vier private und öffentliche Projektträger können sich nach der Sitzung des LEADER-Auswahlgremiums vor einigen Tagen in Epfendorf über in Aussicht gestellte Förderungen ihrer Ideen durch das europäische Programm freuen, teilte die LEADER-Geschäftsstelle mit. Mehr als 400.000 Euro EU-Fördermittel sowie weitere Zuschüsse aus Landesmitteln würden in die Vorhaben fließen und Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 1,5 Millionen auslösen.

    „Alle ausgewählten Vorhaben werten die touristische Infrastruktur unserer Region auf“ erläutert Angela Blaes, Leiterin der LEADER-Geschäftsstelle Oberer Neckar. Allen voran die Installation eines Erlebnisweges mit sieben Stationen und einer kleinen Fußgänger-Hängebrücke, welche eine attraktive Wegverbindung zwischen den beiden Besuchermagneten „historische Innenstadt Rottweil“ und Thyssenkrupp-Testturm schaffen soll.

    Diese kleine Fußgänger-Hängebrücke soll nach den Worten des städtischen Medienreferenten Tobias Hermann die Verbindungsstraße aus dem Neckartal zum Berner Feld überqueren. Der geplante Fußweg werde entlang der alten B 27 angelegt.

    Dieser Erlebnisweg sei, so Hermann weiter, als alternative Verbindung zum Testturm gedacht. Nicht jeder wolle den Weg über die künftige Fußgänger-Hängebrücke nehmen, diesen Leuten stehe dann der Fußweg zur Verfügung.

    „Die erwartete Fördersumme liegt bei 258.000 Euro“, so Hermann.

    Eine Brücke über den Neckar bei der Dreher’schen Mühle sei noch nicht geplant. Nur im Hinblick auf die Landesgartenschau 2028 angedacht, hieß es seitens der Stadtverwaltung.

    Die weiteren, LEADER-geförderten Projekte: Einen Beitrag zur Deckung der Nachfrage nach zeitgemäßen Beherbergungsmöglichkeiten leistet die Professionalisierung und Aufwertung eines Gästehauses in Horb-Dießen.

    Darüber hinaus wird es in der Region künftig zwei neue Möglichkeiten zur Einkehr geben: In Deißlingen-Lauffen wurde die Gründung eines Cafés und Bistros mit Mittagstisch zur Förderung ausgewählt. In Epfendorf entsteht ein Café mit kleinem Ladengeschäft, in dem regionale Lebensmittel sowie Dinge des alltäglichen Gebrauchs erhältlich sind. „Solche Treffpunkte für Jung und Alt sind für das aktive Gemeinschaftsleben in kleinen Ortschaften zentral“, so Blaes.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Die Stadt Rottweil plant offenbar einen Erlebnisweg zum Testturm. Der Pfad soll die Touristenattraktion mit einer zweiten, der Rottweiler Innenstadt verbinden. Und das als Ergänzung zur künftigen Hängebrücke.

    Bekannt wurde das Vorhaben am Mittwoch, weil es Fördermittel erhalten soll. Aus einem insgesamt mehrere hunderttausend Euro schweren Fördertopf wird ein bislang noch nicht näher bezifferter Teil nach Rottweil, in das Vorhaben Erlebnisweg Innenstadt-Testturm fließen.

    Vier private und öffentliche Projektträger können sich nach der Sitzung des LEADER-Auswahlgremiums vor einigen Tagen in Epfendorf über in Aussicht gestellte Förderungen ihrer Ideen durch das europäische Programm freuen, teilte die LEADER-Geschäftsstelle mit. Mehr als 400.000 Euro EU-Fördermittel sowie weitere Zuschüsse aus Landesmitteln würden in die Vorhaben fließen und Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 1,5 Millionen auslösen.

    „Alle ausgewählten Vorhaben werten die touristische Infrastruktur unserer Region auf“ erläutert Angela Blaes, Leiterin der LEADER-Geschäftsstelle Oberer Neckar. Allen voran die Installation eines Erlebnisweges mit sieben Stationen und einer kleinen Fußgänger-Hängebrücke, welche eine attraktive Wegverbindung zwischen den beiden Besuchermagneten „historische Innenstadt Rottweil“ und Thyssenkrupp-Testturm schaffen soll.

    Diese kleine Fußgänger-Hängebrücke soll nach den Worten des städtischen Medienreferenten Tobias Hermann die Verbindungsstraße aus dem Neckartal zum Berner Feld überqueren. Der geplante Fußweg werde entlang der alten B 27 angelegt.

    Dieser Erlebnisweg sei, so Hermann weiter, als alternative Verbindung zum Testturm gedacht. Nicht jeder wolle den Weg über die künftige Fußgänger-Hängebrücke nehmen, diesen Leuten stehe dann der Fußweg zur Verfügung.

    „Die erwartete Fördersumme liegt bei 258.000 Euro“, so Hermann.

    Eine Brücke über den Neckar bei der Dreher’schen Mühle sei noch nicht geplant. Nur im Hinblick auf die Landesgartenschau 2028 angedacht, hieß es seitens der Stadtverwaltung.

    Die weiteren, LEADER-geförderten Projekte: Einen Beitrag zur Deckung der Nachfrage nach zeitgemäßen Beherbergungsmöglichkeiten leistet die Professionalisierung und Aufwertung eines Gästehauses in Horb-Dießen.

    Darüber hinaus wird es in der Region künftig zwei neue Möglichkeiten zur Einkehr geben: In Deißlingen-Lauffen wurde die Gründung eines Cafés und Bistros mit Mittagstisch zur Förderung ausgewählt. In Epfendorf entsteht ein Café mit kleinem Ladengeschäft, in dem regionale Lebensmittel sowie Dinge des alltäglichen Gebrauchs erhältlich sind. „Solche Treffpunkte für Jung und Alt sind für das aktive Gemeinschaftsleben in kleinen Ortschaften zentral“, so Blaes.

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