Hohe Ehrung im Rottweiler Rathaus

Staufer-Medaille für Jürgen Knubben

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Ein „Künstler, Förderer und unermüdlicher Aktivist für Kultur und Soziales“, Jürgen Knubben, „hat gestern die Staufer-Medaille des Landes Baden-Württemberg erhalten.

Rottweil – Die Medaille nebst Urkunde kam von Ministerpräsident Winfried Kretschmann, die Anregung von der früheren Ministerin Theresia Bauer. Die Laudatio aber hielt Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf in Anwesenheit seines Vorgängers Ralf Broß und des früheren Landrats Manfred Autenrieth.

Bereits mit 15 Jahren, im Jahr 1970, war Knubben Gründungsmitglied des Forum Kunst, dessen „künstlerisches Gesicht“ er über Jahrzehnte sei. „Sie haben es geschafft, das Forum Kunst zu einer kulturellen Institution zu machen, die weit über die Region hinaus bekannt ist“, erwähnte Ruf. Über 200 Ausstellungen habe Knubben in all den Jahren organisiert – auch dank seiner hervorragenden Kontakte in die nationale und internationale Kunstwelt. „Ihre Rolle geht dabei weit über die eines Kurators hinaus – Sie sind der Fachmann für Kunst, jemand, der mit Engagement und Weitsicht nicht nur Kunst präsentiert, sondern auch ein lebendiges Kulturleben sorgt unterstützt.“ Ruf erwähnte auch die weiteren Aktivitäten Knubbens – so bei der Gründung der Kunststiftung Erich Hauser, deren Geschäftsführer und stellvertretender Stiftungsrat Knubben seit 1996 sei, beim Internationales Symposion Hofgut Hohenkarpfen und als Kurator des „Stadtkünstler Spaichingen“, dessen Vorsitzender Dr. Karl-Ludwig Oehrle ebenfalls anwesend war.

Das soziale Engagement Knubbens habe schon früh begonnen, mit der Gründung einer Initiative, die benachteiligten Kindern in einem „Brennpunkt“-Wohngebiet in Rottweil Betreuung und Förderung bot. Dazu leistete er Sonntagsdienste in der Einrichtung Mariaberger Heime, was dann im Zivildienst dort mündete. Soziales Engagement sei bis heute „stets tief in Ihrem Handeln verwurzelt“. Als jüngstes Beispiel nannte Ruf die „Flashmob Respekt“-Aktion für Demokratie und Vielfalt.

Der studierte Theologe und langjährige Lehrer sei „heute in Rottweil kultureller Motor. Während in vielen anderen Städten bezahlte Galerieleiter diese Aufgabe übernehmen, hat Rottweil über viele Jahre auf Ihre unermüdliche und ehrenamtliche Expertise zählen dürfen“, hob Ruf hervor.

Der Geehrte selbst bezog sich auf die Namenspaten der Medaille: Die Staufer seien ihm nicht unsympathisch, denn Rottweil sei eine Staufer-Gründung. Er erwähnte seine Wegbegleiter, vor allem aber seine Gattin und solidarische Gefährtin Claudia, die mindestens die Hälfte der Medaille verdient habe.

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Bereits mit 15 Jahren, im Jahr 1970, war Knubben Gründungsmitglied des Forum Kunst, dessen „künstlerisches Gesicht“ er über Jahrzehnte sei. „Sie haben es geschafft, das Forum Kunst zu einer kulturellen Institution zu machen, die weit über die Region hinaus bekannt ist“, erwähnte Ruf. Über 200 Ausstellungen habe Knubben in all den Jahren organisiert – auch dank seiner hervorragenden Kontakte in die nationale und internationale Kunstwelt. „Ihre Rolle geht dabei weit über die eines Kurators hinaus – Sie sind der Fachmann für Kunst, jemand, der mit Engagement und Weitsicht nicht nur Kunst präsentiert, sondern auch ein lebendiges Kulturleben sorgt unterstützt.“ Ruf erwähnte auch die weiteren Aktivitäten Knubbens – so bei der Gründung der Kunststiftung Erich Hauser, deren Geschäftsführer und stellvertretender Stiftungsrat Knubben seit 1996 sei, beim Internationales Symposion Hofgut Hohenkarpfen und als Kurator des „Stadtkünstler Spaichingen“, dessen Vorsitzender Dr. Karl-Ludwig Oehrle ebenfalls anwesend war.

Das soziale Engagement Knubbens habe schon früh begonnen, mit der Gründung einer Initiative, die benachteiligten Kindern in einem „Brennpunkt“-Wohngebiet in Rottweil Betreuung und Förderung bot. Dazu leistete er Sonntagsdienste in der Einrichtung Mariaberger Heime, was dann im Zivildienst dort mündete. Soziales Engagement sei bis heute „stets tief in Ihrem Handeln verwurzelt“. Als jüngstes Beispiel nannte Ruf die „Flashmob Respekt“-Aktion für Demokratie und Vielfalt.

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Der Geehrte selbst bezog sich auf die Namenspaten der Medaille: Die Staufer seien ihm nicht unsympathisch, denn Rottweil sei eine Staufer-Gründung. Er erwähnte seine Wegbegleiter, vor allem aber seine Gattin und solidarische Gefährtin Claudia, die mindestens die Hälfte der Medaille verdient habe.

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