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    Starkes Zeichen für Rottweil und gegen die AfD

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    Emil Sänze, Landtagsabgeordneter der AfD, will herausgefunden haben, dass sich Demonstrierende gegen eine Versammlung mit Chrupalla und Höcke „mit horrend hohen Summen“ vom Staat bezahlen lassen und den Farben des Euros folgen. Hier berichten wir ausführlich über Sänzes Aktion. Antworten darauf widmen wir zudem eigene Artikel. Hier folgt eine …

    … Stellungnahme von Elke Reichenbach für Forum für Rottweil:

    Zwei Monate lang hat Emil Sänze zahlreiche Menschen in zwölf Landesministerien beschäftigt. Sie sollten herausfinden, wie viele Gelder aus dem Staatshaushalt die über 20 Gruppierungen, Vereine und Parteien erhielten, welche die Kundgebung unter dem Motto „Rottweil bleibt bunt und vielfältig“ am 29. Juni unterstützten.

    Die auf über 50 Seiten aufgelisteten Summen liegen nun vor. Und siehe da: Sänzes überflüssige Beschäftigungsmaßnahme entlarvt seine sogenannte kleine Anfrage im Landtag als Nebelkerze.

    „Horrende Summen“ will er für Demokratieförderung verschwendet gesehen haben. Doch fließen die Beträge etwa in den Unterhalt von Kindergärten, in die Integrationsförderung von Flüchtlingen, Kulturarbeit, Jugendarbeit und Bildungsarbeit, kurzum: vom Gesetzgeber gewünschte, vertraglich geregelte Aufgaben.

    Daraus eine mangelnde Neutralität der Gruppierungen – gegenüber wem auch immer – abzuleiten, entbehrt jeder Grundlage und führt in die Irre. Die Gruppierungen agierten auf dem Boden einer demokratischen Grundordnung. Die Teilnehmer*innen an der Kundgebung am 29. Juni kamen alle aus freien Stücken, um ihrem Verständnis einer demokratischen, offenen und vergangenheitsbewussten Gesellschaft Ausdruck zu verleihen. Angesichts des gleichzeitig stattfindenden Treffens der AfD, die diese demokratischen Grundwerte infrage stellt, ein starkes Zeichen für Rottweil.

    Für Forum für Rottweil (FFR), Elke Reichenbach, stellvertretende Versammlungsleiterin

    Ausgangspunkt unserer Berichterstattung:

    Starkes Zeichen für Rottweil und gegen die AfD

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    6 Kommentare

    6 Kommentare
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    Marvin
    Marvin
    1 Jahr her

    Na ja, ob das so genial ist wenn Mann gemeinsame Sache mit der AnziFa macht …. Ob rechts oder links …..beide extreme sind nicht zu loben ….

    NAZIGEGNER
    NAZIGEGNER
    Antwort auf  Marvin
    1 Jahr her

    Wer noch nicht mal richtig ANTIFA schreibt und Mann nicht von man unterscheiden kann, sollte vielleicht erst nochmal in die Schule gehen bevor er dumme Sprüche von sich gibt.

    Rams
    Rams
    Antwort auf  NAZIGEGNER
    1 Jahr her

    OK, die Schreibfehler sind fatal. Daneben getippt und blöde Rechtschreibkorretur. Dennoch stehe zu den Aussagen zu den Extremen. Und ob Du Nazigegner immer alles korrekt schreibst? Links ist im Grunde genauso untragbar wie rechts!!!!

    Marvin
    Marvin
    Antwort auf  NAZIGEGNER
    1 Jahr her

    Laut Wikipedia bedeutend Antifa „Antifa (Kopfwort von Antifaschistische Aktion) ist ein „Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, ephemere autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene“.[1] Dabei handelt es sich um Ideen und Verhaltensweisen einer sozialen Bewegung ohne Organisationsstruktur, Anführer und Hauptquartier.[2] Auf lokaler Ebene kann es jedoch Gruppierungen mit festeren Organisationsstrukturen geben.[1]“
    Und das findest Du gut wenn man mit der Gruppierung gemeinsame Sache macht?

    Franzi
    Franzi
    1 Jahr her

    Elke „ich mach mir meine Welt wie sie mir gefällt“ Reichenbach war es doch, die hinterlistig von 1200 Teilnehmern fabuliert hat. Was dann schließlich von Polizei und sämtlichen(!) anderen Beobachtern auf lächerliche 500 Teilnehmer zusammen gestaucht wurde. Auch sie selbst nahm die Lüge dann kleinlaut wieder zurück.

    Und dieser Lügenbeutel will nun einen Erfolg für Rottweil sehen?

    Lou
    Lou
    Antwort auf  Franzi
    1 Jahr her

    Wer ist schon Elke

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    … Stellungnahme von Elke Reichenbach für Forum für Rottweil:

    Zwei Monate lang hat Emil Sänze zahlreiche Menschen in zwölf Landesministerien beschäftigt. Sie sollten herausfinden, wie viele Gelder aus dem Staatshaushalt die über 20 Gruppierungen, Vereine und Parteien erhielten, welche die Kundgebung unter dem Motto „Rottweil bleibt bunt und vielfältig“ am 29. Juni unterstützten.

    Die auf über 50 Seiten aufgelisteten Summen liegen nun vor. Und siehe da: Sänzes überflüssige Beschäftigungsmaßnahme entlarvt seine sogenannte kleine Anfrage im Landtag als Nebelkerze.

    „Horrende Summen“ will er für Demokratieförderung verschwendet gesehen haben. Doch fließen die Beträge etwa in den Unterhalt von Kindergärten, in die Integrationsförderung von Flüchtlingen, Kulturarbeit, Jugendarbeit und Bildungsarbeit, kurzum: vom Gesetzgeber gewünschte, vertraglich geregelte Aufgaben.

    Daraus eine mangelnde Neutralität der Gruppierungen – gegenüber wem auch immer – abzuleiten, entbehrt jeder Grundlage und führt in die Irre. Die Gruppierungen agierten auf dem Boden einer demokratischen Grundordnung. Die Teilnehmer*innen an der Kundgebung am 29. Juni kamen alle aus freien Stücken, um ihrem Verständnis einer demokratischen, offenen und vergangenheitsbewussten Gesellschaft Ausdruck zu verleihen. Angesichts des gleichzeitig stattfindenden Treffens der AfD, die diese demokratischen Grundwerte infrage stellt, ein starkes Zeichen für Rottweil.

    Für Forum für Rottweil (FFR), Elke Reichenbach, stellvertretende Versammlungsleiterin

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