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    Stadtverwaltung Rottweil ist frustriert – Vandalen schlagen gleich mehrfach zu

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    Zunehmender Vandalismus macht der Stadt Rottweil zu schaffen. „Allein in den vergangenen vier Wochen entstand ein Sachschaden von mehr als 14.000 Euro durch blanke Zerstörungswut“, berichtet die Stadtverwaltung am Donnerstagmorgen. Darin noch gar nicht enthalten: der Arbeitsaufwand der städtischen Mitarbeiter, die sich um die Schäden kümmern müssen.

    Ebenfalls am Donnerstagmorgen meldet sich zudem eine Studentin bei der NRWZ. Sie schreibt:

    Mir ist es ein wirkliches Anliegen, den Vandalismus an Bahnstationen zu thematisieren. Ich bin Studentin der Geschichtswissenschaft und der Archäologie und fahre die Strecke Rottweil-Tübingen mehrmals die Woche. Das neu renovierte WC am Rottweiler Bahnhof wurde komplett zerstört und ist nun geschlossen. Dasselbe in Tübingen und teilweise in Zügen. Wie können Menschen nur so sein? Es ärgert mich wirklich, dass Gelder und Mühen so behandelt werden. Muss jetzt alles schließen, weil einige sich nicht im Griff haben?

    Genau so sieht es die Stadtverwaltung Rottweil, die das Thema ebenfalls am Donnerstagmorgen aufnimmt. „Noch nicht lange in Betrieb, bietet sich in der öffentlichen Toilette im Bahnhof ein erschreckendes Bild“, heißt es da. Unbekannte hätten die Einrichtung zertrümmert, sogar die Heizkörper wurde aus der Wand gerissen. „Der Stadt Rottweil als Betreiberin der WC-Anlage bleibt nichts anderes übrig, als die Einrichtung vorübergehend zu schließen, bis der Schaden von mehr als 2000 Euro behoben ist.“

    „Es ist zutiefst frustrierend, wie hier mit öffentlichem Eigentum umgegangen wird“, sagt Stadtbau-Leiter Peter Hauser. Er und seine Mitarbeiter sind für den Unterhalt der städtischen Einrichtungen verantwortlich und werden immer wieder mit Vandalismus konfrontiert. Zwischen den Jahren entstand auch im Öffentlichen WC beim Ruhe-Christi-Friedhof erheblicher Schaden. Im selben Zeitraum wurde der Jugendtreff Hegneberg schwer beschädigt, als Einbrecher zunächst erfolglos versucht hatten, die Eingangstüre aufzubrechen, und wenige Tage später eine Terrassentüre eingeschlagen und eine Tür zum Lagerraum aufgebrochen haben. Allein hier beläuft sich der Sachschaden auf über 7000 Euro, der Jugendtreff musste vorübergehend geschlossen werden.

    Schlimm sieht es derzeit auch auf dem Allwetterplatz in Bühlingen aus: Das Fußballtornetz wurde mutwillig in Brand gesetzt, der Bodenbelag wurde in diesem Bereich durch abtropfendes Brandmaterial vom Kunststoffnetz ebenfalls erheblich beschädigt. Hier entstand ein Schaden von 2500 Euro, der Platz muss bis zur Behebung des Schadens geschlossen bleiben. Hinzu kommen immer wieder Fälle von Graffiti, zuletzt an der Dissenhorn-Grundschule in Göllsdorf und an der Römerschule in der Altstadt. Die Beseitigung kostet jedes Mal mehrere hundert Euro.

    „Insgesamt entstand allein in den letzten vier Wochen ein Schaden von über 14.000 Euro. Die Täter sind leider wie so oft unbekannt“, bedauert Hauser. Seine Mitarbeiter haben nun alle Hände voll zu tun, um die Schäden zu beheben. „Zeit, die uns dann an anderer Stelle, etwa für Wartungsarbeiten an den Gebäuden fehlt“, so Hauser weiter. Er hofft, dass die Häufung der Fälle nicht zur Regel wird.

    „Vandalismus zeigen wir konsequent an, sobald wir die Schäden bemerken“, sagt Hauser und fügt hinzu: „Wer Täter auf frischer Tat beobachtet, sollte umgehend die Polizei informieren.“

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    Zunehmender Vandalismus macht der Stadt Rottweil zu schaffen. „Allein in den vergangenen vier Wochen entstand ein Sachschaden von mehr als 14.000 Euro durch blanke Zerstörungswut“, berichtet die Stadtverwaltung am Donnerstagmorgen. Darin noch gar nicht enthalten: der Arbeitsaufwand der städtischen Mitarbeiter, die sich um die Schäden kümmern müssen.

    Ebenfalls am Donnerstagmorgen meldet sich zudem eine Studentin bei der NRWZ. Sie schreibt:

    Mir ist es ein wirkliches Anliegen, den Vandalismus an Bahnstationen zu thematisieren. Ich bin Studentin der Geschichtswissenschaft und der Archäologie und fahre die Strecke Rottweil-Tübingen mehrmals die Woche. Das neu renovierte WC am Rottweiler Bahnhof wurde komplett zerstört und ist nun geschlossen. Dasselbe in Tübingen und teilweise in Zügen. Wie können Menschen nur so sein? Es ärgert mich wirklich, dass Gelder und Mühen so behandelt werden. Muss jetzt alles schließen, weil einige sich nicht im Griff haben?

    Genau so sieht es die Stadtverwaltung Rottweil, die das Thema ebenfalls am Donnerstagmorgen aufnimmt. „Noch nicht lange in Betrieb, bietet sich in der öffentlichen Toilette im Bahnhof ein erschreckendes Bild“, heißt es da. Unbekannte hätten die Einrichtung zertrümmert, sogar die Heizkörper wurde aus der Wand gerissen. „Der Stadt Rottweil als Betreiberin der WC-Anlage bleibt nichts anderes übrig, als die Einrichtung vorübergehend zu schließen, bis der Schaden von mehr als 2000 Euro behoben ist.“

    „Es ist zutiefst frustrierend, wie hier mit öffentlichem Eigentum umgegangen wird“, sagt Stadtbau-Leiter Peter Hauser. Er und seine Mitarbeiter sind für den Unterhalt der städtischen Einrichtungen verantwortlich und werden immer wieder mit Vandalismus konfrontiert. Zwischen den Jahren entstand auch im Öffentlichen WC beim Ruhe-Christi-Friedhof erheblicher Schaden. Im selben Zeitraum wurde der Jugendtreff Hegneberg schwer beschädigt, als Einbrecher zunächst erfolglos versucht hatten, die Eingangstüre aufzubrechen, und wenige Tage später eine Terrassentüre eingeschlagen und eine Tür zum Lagerraum aufgebrochen haben. Allein hier beläuft sich der Sachschaden auf über 7000 Euro, der Jugendtreff musste vorübergehend geschlossen werden.

    Schlimm sieht es derzeit auch auf dem Allwetterplatz in Bühlingen aus: Das Fußballtornetz wurde mutwillig in Brand gesetzt, der Bodenbelag wurde in diesem Bereich durch abtropfendes Brandmaterial vom Kunststoffnetz ebenfalls erheblich beschädigt. Hier entstand ein Schaden von 2500 Euro, der Platz muss bis zur Behebung des Schadens geschlossen bleiben. Hinzu kommen immer wieder Fälle von Graffiti, zuletzt an der Dissenhorn-Grundschule in Göllsdorf und an der Römerschule in der Altstadt. Die Beseitigung kostet jedes Mal mehrere hundert Euro.

    „Insgesamt entstand allein in den letzten vier Wochen ein Schaden von über 14.000 Euro. Die Täter sind leider wie so oft unbekannt“, bedauert Hauser. Seine Mitarbeiter haben nun alle Hände voll zu tun, um die Schäden zu beheben. „Zeit, die uns dann an anderer Stelle, etwa für Wartungsarbeiten an den Gebäuden fehlt“, so Hauser weiter. Er hofft, dass die Häufung der Fälle nicht zur Regel wird.

    „Vandalismus zeigen wir konsequent an, sobald wir die Schäden bemerken“, sagt Hauser und fügt hinzu: „Wer Täter auf frischer Tat beobachtet, sollte umgehend die Polizei informieren.“

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