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    Stadthalle kann „Wärme-Insel“ sein

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    Die Rottweiler Stadtverwaltung möchte die Stadthalle als „Wärme-Insel“ für kalte Tage bereit halten. Dies berichtete Bürgermeister Dr. Christian Ruf dem Gemeinderat.

    Diese Auskunft gab er im KSV-Ausschuss auf eine Anfrage von Elke Reichenbach (SPD+FfR). Sie hatte mit ihrer Frage etwas ganz Anderes im Sinn: Sie störte sich wie viele Menschen in Rottweil daran, dass die Kreissporthalle für Geflüchtete bereitgestellt worden und dort während dieser Zeit kein Schul- und Vereinssport möglich war. Könnte man statt der Kreissport- nicht die Stadthalle dafür zur Verfügung halten?

    Ruf zeigte sich bestens auf die Frage vorbereitet. Für die vorläufige Unterbringung der Flüchtlinge sei der Landkreis zuständig. Nach einem halben Jahr kämen die Geflüchteten dann in die Kommunen – die Stadt Rottweil müsse davon 17 Prozent aufnehmen. „Wir unterstützen den Kreis tatkräftig“, betonte Ruf, beispielsweise durch derzeit 100 Plätze im alten Spital – und künftig auch durch die Plätze im Bau St. Anna des Spitals. „Das wird uns auf die Anschluss-Unterbringung angerechnet“, erklärte Ruf.

    Wegen der Energiekrise sollten die Städte und Gemeinden für ihre Bewohner „Wärme-Inseln“ für den Fall eines Strom- und Gasausfalls einrichten. „Dafür wollen wir die Stadthalle bereit halten“, schloss Ruf.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das interessiert diese Woche

    Die Rottweiler Stadtverwaltung möchte die Stadthalle als „Wärme-Insel“ für kalte Tage bereit halten. Dies berichtete Bürgermeister Dr. Christian Ruf dem Gemeinderat.

    Diese Auskunft gab er im KSV-Ausschuss auf eine Anfrage von Elke Reichenbach (SPD+FfR). Sie hatte mit ihrer Frage etwas ganz Anderes im Sinn: Sie störte sich wie viele Menschen in Rottweil daran, dass die Kreissporthalle für Geflüchtete bereitgestellt worden und dort während dieser Zeit kein Schul- und Vereinssport möglich war. Könnte man statt der Kreissport- nicht die Stadthalle dafür zur Verfügung halten?

    Ruf zeigte sich bestens auf die Frage vorbereitet. Für die vorläufige Unterbringung der Flüchtlinge sei der Landkreis zuständig. Nach einem halben Jahr kämen die Geflüchteten dann in die Kommunen – die Stadt Rottweil müsse davon 17 Prozent aufnehmen. „Wir unterstützen den Kreis tatkräftig“, betonte Ruf, beispielsweise durch derzeit 100 Plätze im alten Spital – und künftig auch durch die Plätze im Bau St. Anna des Spitals. „Das wird uns auf die Anschluss-Unterbringung angerechnet“, erklärte Ruf.

    Wegen der Energiekrise sollten die Städte und Gemeinden für ihre Bewohner „Wärme-Inseln“ für den Fall eines Strom- und Gasausfalls einrichten. „Dafür wollen wir die Stadthalle bereit halten“, schloss Ruf.

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