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    Stadt erhöht Zuschuss für evangelische Kirche

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    Die evangelische Kirche in Rottweil erhält für ihre Kindergärten mehr Geld von der Stadt. 20.000 Euro sind es im laufenden Jahr, 50.000 in den kommenden Jahren. Dies beschloss der KSV-Ausschuss des Gemeinderats einstimmig.

    Rottweil – Grund: Die Kirchengemeinde kann sich ihre acht Gruppen in der Johanniterstraße und auf der Charlottenhöhe nicht mehr leisten, jedenfalls nicht im bisherigen Umfang. Auch weil die Landeskirche aufgrund der Zahl der Gemeindeglieder nur noch fünf, im kommenden Jahr nur noch drei Gruppen fördert, wie dem Antrag des Kirchengemeinderats zu entnehmen ist.

    Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf hob die Vielfalt der Kindergarten-Träger in Rottweil hervor, zu denen außer der Stadt selber die evangelische und die katholische Kirche ebenso zählen wie Kinderschutzbund sowie Walddorfschul- und Tageseltern-Verein.

    „Wir profitieren davon, dass die evangelische Kirche dabeibleibt“, sagte Arved Sassnick (SPD+FfR) und erwähnte mal wieder, dass dir Kinderbetreuung eigentlich für die Eltern nichts kosten solle. Dem stimmten in der Grundaussage die anderen Fraktionen zu, wie auch OB Ruf, der allerdings Land und Bund in der Verantwortung dafür sah („Wer bestellt, soll auch zahlen“).

    Bislang trägt die Stadt den Abmangel der Kindergärten zu 81,5 Prozent. Im laufenden Jahr sind es nun laut dem Beschluss 93, in den kommenden Jahren ab 2025 dann 95 Prozent.

    Ein ähnlicher Antrag, so berichtete der OB, wird auch von der katholischen Kirche kommen.

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    Louis
    Louis
    9 Monate her

    Tja, das hat Herr Reinhardt durchaus gut beschrieben. Wer aus der Kirche Austritt weil er Steuern sparen möchte, sollt sich dann nicht beklagen wenn liebgewonnene Einrichtungen dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Und das hat nichts mit Zwangsmitgliedschaft zu tun sondern eher mit dem Egoismus und Schlaumeierei zu tun indem man gerne Nutznießer sein möchte aber nichts dafür einbringen will.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Rottweil – Grund: Die Kirchengemeinde kann sich ihre acht Gruppen in der Johanniterstraße und auf der Charlottenhöhe nicht mehr leisten, jedenfalls nicht im bisherigen Umfang. Auch weil die Landeskirche aufgrund der Zahl der Gemeindeglieder nur noch fünf, im kommenden Jahr nur noch drei Gruppen fördert, wie dem Antrag des Kirchengemeinderats zu entnehmen ist.

    Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf hob die Vielfalt der Kindergarten-Träger in Rottweil hervor, zu denen außer der Stadt selber die evangelische und die katholische Kirche ebenso zählen wie Kinderschutzbund sowie Walddorfschul- und Tageseltern-Verein.

    „Wir profitieren davon, dass die evangelische Kirche dabeibleibt“, sagte Arved Sassnick (SPD+FfR) und erwähnte mal wieder, dass dir Kinderbetreuung eigentlich für die Eltern nichts kosten solle. Dem stimmten in der Grundaussage die anderen Fraktionen zu, wie auch OB Ruf, der allerdings Land und Bund in der Verantwortung dafür sah („Wer bestellt, soll auch zahlen“).

    Bislang trägt die Stadt den Abmangel der Kindergärten zu 81,5 Prozent. Im laufenden Jahr sind es nun laut dem Beschluss 93, in den kommenden Jahren ab 2025 dann 95 Prozent.

    Ein ähnlicher Antrag, so berichtete der OB, wird auch von der katholischen Kirche kommen.

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