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    Sommerkonzerte: Hanse-Sound und Glaubensfreude

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    Sie sind eine Erfolgsgeschichte – und das schon seit 1990: Die konfessionsverbindenden „Sommerkonzerte in Rottweiler Kirchen“. Auch dieses Jahr setzen sie in den im Bereich der geistlichen und klassisch Musik ansonsten eher lauen Ferienwochen vitale, oft überraschende Akzente. Los geht es am 23. Juli.

     

    Und zwar in der Predigerkirche mit einem Abend, der den geselligen Titel „Unter Freunden“ trägt. Dieser bezieht sich auf die Interpreten Benedetta Costantini und Miriam Betz (Violine), Elisabeth Vöhringer (Violoncello) und Beate Vöhringer (Orgel), die Werke von Händel, Bach, Elgar, Pärt und anderen zu Gehör bringen.

     

    Auch das zweite Sommerkonzert am 30. Juli findet in der Predigerkirche statt. Das Motto „Concerto delle Donne“ spielt mit italienischer Eleganz auf die drei Musikerinnen Katrin Lorenz (Blockflöte), Julika Lorenz (Violine), Maximiliane Lorenz (Violoncello) an. Sie interpretieren zusammen mit Kirchenmusikdirektor Johannes Vöhringer (Orgel) Werke von Telemann, Bach und Kodály.

     

    Am 6. August 2023 geht es dann in die Kapellenkirche. „Song of Songs“ ist der Abend hymnisch betitelt. Es erklingt italienische Musik des frühen 17. Jahrhunderts Werke, namentlich von Frescobaldi, Merulo, Bassano, Riccio und anderen. Die Musiker sind Frederik Punsmann (Orgel) und Jenny Heilig (Zink).

     

    Als Motto über dem vierten Sommerkonzert am 13. August im Heilig Kreuz-Münster steht ein Vers aus Psalm 57: „Mein Herz ist bereit“, der mit einem Bekenntnis zur Glaubensfreude fortfährt „ich will singen und spielen“. Gotthold Schwarz (Bass), Katharina Arendt (Violine), Hartmut Becker (Violoncello), Hildegard Saretz (Orgel) bringen Werke von Schütz, Schein, Hafler, Bach und Telemann zu Gehör.

     

    Wiederum im Münster sind am 20. August unter dem Titel „Orgel aufgefächert“ Originalwerke, Vervollständigungen und Bearbeitungen unter anderem von Werken von Bach, Grusin, Tournemire zu erleben. An der Klais-Orgel spielt Christian Groß.

     

    Beim sechsten Konzert am 27. August in der Predigerkirche spüren Semjon Kalinowsky (Viola) und Matthias Flierl (Orgel) dem „The Spirit of Hanse“, dem Geist des alten Städtenetzwerks nach. Und zwar mit Werken von Buxtehude, Telemann, Lübeck, Bruhns und anderen.

     

    Geheimnisvoll knapp wird das Sommerkonzert am 3. September angekündigt. Unter dem Label „Crossing Borders“ verspricht es mit Markus Rust (Trompete, Flügelhorn) und Christian Grosch (Orgel) kreative Grenzüberschreitungen.

     

    Einen imposant großformatigen Abschluss der diesjährigen Reihe verspricht am 10. September in der Predigerkirche ein Abend, der „Denkmäler deutscher Tonkunst“ überschrieben ist – eine Anspielung auf eine Editionsreihe, die ab dem späten 19. Jahrhundert Musik vom Barock bis zur Klassik zugänglich machte. Zeynep Coskunmeric und Clara Dierk (Barockvioline), Romina De la Fuente (Sopran), Yasmina Klingel (Mezzosopran), Mika Stahle (Tenor, Leitung). William Roberts (Bass), Thomas Dombrowski (Viola da Gamba) sowie Dieter Weitz (Orgelpositiv) interpretieren Kompositionen von Bach, Buxtehude, Bernhard, Böhm, Bruhns, Biber und anderen.

     

    Info: Die „Sommerkonzerte in Rottweiler Kirchen“ beginnen immer um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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    Sie sind eine Erfolgsgeschichte – und das schon seit 1990: Die konfessionsverbindenden „Sommerkonzerte in Rottweiler Kirchen“. Auch dieses Jahr setzen sie in den im Bereich der geistlichen und klassisch Musik ansonsten eher lauen Ferienwochen vitale, oft überraschende Akzente. Los geht es am 23. Juli.

     

    Und zwar in der Predigerkirche mit einem Abend, der den geselligen Titel „Unter Freunden“ trägt. Dieser bezieht sich auf die Interpreten Benedetta Costantini und Miriam Betz (Violine), Elisabeth Vöhringer (Violoncello) und Beate Vöhringer (Orgel), die Werke von Händel, Bach, Elgar, Pärt und anderen zu Gehör bringen.

     

    Auch das zweite Sommerkonzert am 30. Juli findet in der Predigerkirche statt. Das Motto „Concerto delle Donne“ spielt mit italienischer Eleganz auf die drei Musikerinnen Katrin Lorenz (Blockflöte), Julika Lorenz (Violine), Maximiliane Lorenz (Violoncello) an. Sie interpretieren zusammen mit Kirchenmusikdirektor Johannes Vöhringer (Orgel) Werke von Telemann, Bach und Kodály.

     

    Am 6. August 2023 geht es dann in die Kapellenkirche. „Song of Songs“ ist der Abend hymnisch betitelt. Es erklingt italienische Musik des frühen 17. Jahrhunderts Werke, namentlich von Frescobaldi, Merulo, Bassano, Riccio und anderen. Die Musiker sind Frederik Punsmann (Orgel) und Jenny Heilig (Zink).

     

    Als Motto über dem vierten Sommerkonzert am 13. August im Heilig Kreuz-Münster steht ein Vers aus Psalm 57: „Mein Herz ist bereit“, der mit einem Bekenntnis zur Glaubensfreude fortfährt „ich will singen und spielen“. Gotthold Schwarz (Bass), Katharina Arendt (Violine), Hartmut Becker (Violoncello), Hildegard Saretz (Orgel) bringen Werke von Schütz, Schein, Hafler, Bach und Telemann zu Gehör.

     

    Wiederum im Münster sind am 20. August unter dem Titel „Orgel aufgefächert“ Originalwerke, Vervollständigungen und Bearbeitungen unter anderem von Werken von Bach, Grusin, Tournemire zu erleben. An der Klais-Orgel spielt Christian Groß.

     

    Beim sechsten Konzert am 27. August in der Predigerkirche spüren Semjon Kalinowsky (Viola) und Matthias Flierl (Orgel) dem „The Spirit of Hanse“, dem Geist des alten Städtenetzwerks nach. Und zwar mit Werken von Buxtehude, Telemann, Lübeck, Bruhns und anderen.

     

    Geheimnisvoll knapp wird das Sommerkonzert am 3. September angekündigt. Unter dem Label „Crossing Borders“ verspricht es mit Markus Rust (Trompete, Flügelhorn) und Christian Grosch (Orgel) kreative Grenzüberschreitungen.

     

    Einen imposant großformatigen Abschluss der diesjährigen Reihe verspricht am 10. September in der Predigerkirche ein Abend, der „Denkmäler deutscher Tonkunst“ überschrieben ist – eine Anspielung auf eine Editionsreihe, die ab dem späten 19. Jahrhundert Musik vom Barock bis zur Klassik zugänglich machte. Zeynep Coskunmeric und Clara Dierk (Barockvioline), Romina De la Fuente (Sopran), Yasmina Klingel (Mezzosopran), Mika Stahle (Tenor, Leitung). William Roberts (Bass), Thomas Dombrowski (Viola da Gamba) sowie Dieter Weitz (Orgelpositiv) interpretieren Kompositionen von Bach, Buxtehude, Bernhard, Böhm, Bruhns, Biber und anderen.

     

    Info: Die „Sommerkonzerte in Rottweiler Kirchen“ beginnen immer um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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