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    Sieben Stunden Kleinkunst-Festival

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    Voll gefüllt wie immer war am Schmotzigen Donnerstag das Spital. Unter den Gästen war auch Comedian Heinrich Del Core. Er und die andern sahen 14 Gruppen, die erste kam schon um halb sieben, die letzte beendete ihren Auftritt um dreiviertel zwei.

    Dazwischen: Ein Kleinkunst-Festival vom Feinsten. Die Gruppen überraschten auch heuer wieder mit originellen Kostümen, mit frechen und lustigen Texten, mit gehörig Kritik an der Obrigkeit und mit Aktionen. Manchen Wirten haben wohl nur deswegen die Ohren nicht geklingelt, weil sie mit ihren Teams alle Hände voll zu tun hatten. Aber die unbefriedigende gastronomische Situation in der Innenstadt war bei mehreren Gruppern ein Thema. Und auch Dieter Albrecht, mit Nackt-Kunst sowie verkauftem und gespendetem Narrenkleidle, war ein Ziel einiger Gruppen.

    Höhepunkte gab es reichlich. Um nur einige zu erwähnen: Die Stadtmusikanten legten ihre Instrumente weg und sange gekommt den Narrenmarsch der Reichstetthexen. Die Wortspiele von „Bscht a Grupp“. Die wie immer opulente Verkleidung von „Nahtlos“, diesmal als leicht gealterte Punks. Die musikalschen Einlagen, vor allem „Ich liebe diese Tage“, bei Retterspitz.  Der Narrenmärsche-Mix der Piraten, die mit Tänzerin dem Ganzen einen brasilianischen Touch verliehen. Die respektlosen Sprüche der „zwei lustigen drei“. „Stattkultur“ gaben Pizza aus, machten am Tisch Spaghetti-Eis für Amtsleiter Bernd Pfaff und holten Herbert Sauter und Kurt Schellenberg in ihren Fiat 500. Bürgermeister Dr. Christian Ruf attestierte den fünfen schon Professionalität. Haben wir noch was vergessen? Ja klar: Alle Gruppen trugen bestens zur Unterhaltung bei.

    Und so amüsierten sich alle. Auch der Profi.

     

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Voll gefüllt wie immer war am Schmotzigen Donnerstag das Spital. Unter den Gästen war auch Comedian Heinrich Del Core. Er und die andern sahen 14 Gruppen, die erste kam schon um halb sieben, die letzte beendete ihren Auftritt um dreiviertel zwei.

    Dazwischen: Ein Kleinkunst-Festival vom Feinsten. Die Gruppen überraschten auch heuer wieder mit originellen Kostümen, mit frechen und lustigen Texten, mit gehörig Kritik an der Obrigkeit und mit Aktionen. Manchen Wirten haben wohl nur deswegen die Ohren nicht geklingelt, weil sie mit ihren Teams alle Hände voll zu tun hatten. Aber die unbefriedigende gastronomische Situation in der Innenstadt war bei mehreren Gruppern ein Thema. Und auch Dieter Albrecht, mit Nackt-Kunst sowie verkauftem und gespendetem Narrenkleidle, war ein Ziel einiger Gruppen.

    Höhepunkte gab es reichlich. Um nur einige zu erwähnen: Die Stadtmusikanten legten ihre Instrumente weg und sange gekommt den Narrenmarsch der Reichstetthexen. Die Wortspiele von „Bscht a Grupp“. Die wie immer opulente Verkleidung von „Nahtlos“, diesmal als leicht gealterte Punks. Die musikalschen Einlagen, vor allem „Ich liebe diese Tage“, bei Retterspitz.  Der Narrenmärsche-Mix der Piraten, die mit Tänzerin dem Ganzen einen brasilianischen Touch verliehen. Die respektlosen Sprüche der „zwei lustigen drei“. „Stattkultur“ gaben Pizza aus, machten am Tisch Spaghetti-Eis für Amtsleiter Bernd Pfaff und holten Herbert Sauter und Kurt Schellenberg in ihren Fiat 500. Bürgermeister Dr. Christian Ruf attestierte den fünfen schon Professionalität. Haben wir noch was vergessen? Ja klar: Alle Gruppen trugen bestens zur Unterhaltung bei.

    Und so amüsierten sich alle. Auch der Profi.

     

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