Sie hat ein Stück Schulgeschichte mitgeschrieben

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Das Albertus-Magnus-Gymnasium trauert um Augusta Hönle. Die beliebte Pädagogin hat Generationen von Schülern begeistert und geprägt.

Rottweil – Latein, Griechisch und Geschichte waren ihre Leidenschaft. Und während ihres 60-jährigen Wirkens am Albertus-Magnus-Gymnasium hat sie Generationen von Schülern für die Fächer begeistert und an ihrer Leidenschaft teilhaben lassen. Am Freitagabend ist die beliebte Studiendirektorin Dr. Augusta Hönle im Alter von 88 Jahren gestorben. Die Trauer ist groß – im Lehrerkollegium wie auch bei Ehemaligen und Freunden der Schule. Bis zuletzt war sie immer wieder an „ihrer Schule“ und hat an ihrem Manuskript „Das Rottweiler Gymnasium von der Jahrhundertwende bis zum Jahr 1945“ gearbeitet. Doch leider ist es ihr nun nicht mehr vergönnt, das Werk, wie vorgesehen im Sommer, am Albertus-Magnus-Gymnasium vorzustellen. 

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Augusta Hönle. Foto: pm

60 Jahre lang hat Dr. Augusta Hönle am Gymnasium verbracht. Ab dem Jahr 1964 war sie als Referendarin tätig, anschließend als Lehrerin für die Fächer Geschichte, Latein und Griechisch, als Betreuerin der historischen Bibliothek, als Vorsitzende des AMG-Vereins und als Forscherin und Vermittlerin der Schulgeschichte.

„Wie kaum eine zweite Person verkörperte Frau Dr. Hönle das Wesen unseres humanistischen Gymnasiums. Dabei wirkte sie nie belehrend, sondern sie lehrte ihrer ganz besonderen Persönlichkeit entsprechend: klug, gebildet, sachlich, klar und locker in der Sprache, souverän in der Situation. Als Pädagogin war Frau Dr. Hönle beliebt und respektiert bei Schülern und Lehrern. Sie hatte in der Schule keine Leitungsfunktion inne, aber sie hat uns immer geführt.

Durch ihre immense Sachkenntnis, ihren Fleiß und ihre beeindruckende Persönlichkeit hat sie die Schule immer wegweisend belebt“, würdigt Schulleiter Jochen Schwarz die Pädagogin. „‘Das Rottweiler Gymnasium von der Jahrhundertwende bis zum Jahr 1945‘, diese letzte wissenschaftliche Schrift, ist uns zusammen mit ihren Aufsätzen und Vorträgen Vermächtnis und Auftrag zugleich, unsere Schule mit Blick auf die Geschichte erfolgreich in die Zukunft zu führen. Frau Dr. Hönle wird immer ein unvergesslicher Teil der AMG-Schulgemeinschaft sein“, sagt Schwarz abschließend.

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Pressemitteilung (pm)
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Augusta Hönle. Foto: pm

60 Jahre lang hat Dr. Augusta Hönle am Gymnasium verbracht. Ab dem Jahr 1964 war sie als Referendarin tätig, anschließend als Lehrerin für die Fächer Geschichte, Latein und Griechisch, als Betreuerin der historischen Bibliothek, als Vorsitzende des AMG-Vereins und als Forscherin und Vermittlerin der Schulgeschichte.

„Wie kaum eine zweite Person verkörperte Frau Dr. Hönle das Wesen unseres humanistischen Gymnasiums. Dabei wirkte sie nie belehrend, sondern sie lehrte ihrer ganz besonderen Persönlichkeit entsprechend: klug, gebildet, sachlich, klar und locker in der Sprache, souverän in der Situation. Als Pädagogin war Frau Dr. Hönle beliebt und respektiert bei Schülern und Lehrern. Sie hatte in der Schule keine Leitungsfunktion inne, aber sie hat uns immer geführt.

Durch ihre immense Sachkenntnis, ihren Fleiß und ihre beeindruckende Persönlichkeit hat sie die Schule immer wegweisend belebt“, würdigt Schulleiter Jochen Schwarz die Pädagogin. „‘Das Rottweiler Gymnasium von der Jahrhundertwende bis zum Jahr 1945‘, diese letzte wissenschaftliche Schrift, ist uns zusammen mit ihren Aufsätzen und Vorträgen Vermächtnis und Auftrag zugleich, unsere Schule mit Blick auf die Geschichte erfolgreich in die Zukunft zu führen. Frau Dr. Hönle wird immer ein unvergesslicher Teil der AMG-Schulgemeinschaft sein“, sagt Schwarz abschließend.

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