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    NRWZ-Serie „Die Kultur und die Corona-Krise“: Auch für die Museen nichts mehr wie bisher

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    Rottweil – Museen geschlossen, Festivals abgesagt: Die Corona-Pandemie erschüttert auch das kulturelle Leben. Was bedeutet das für die Betroffenen in der Region? Wie gehen sie mit dem Ausnahmezustand um? Diesen Fragen geht die NRWZ in der Serie „Die Kultur und die Corona-Krise“ nach. Im zweiten Beitrag schildert Martina Meyr, Leiterin der Städtischen Museen, die Lage – und warum fleißig weitergearbeitet wird.

    NRWZ: Frau Meyr, wie ging es Ihnen, als Sie erfahren haben, dass die Rottweiler Museen aufgrund der Corona-Pandemie vorerst geschlossen bleiben?

    Martina Meyr: Da die Landesmuseen bereits zum Wochenende geschlossen wurden, hatte ich ohnehin damit gerechnet. Unter Kollegen hatten wir uns darüber schon verständigt. Allerdings ist die Schließung eine Woche vor Eröffnung der neuen Ausstellung im „kunst raum rottweil“ natürlich sehr traurig.

    NRWZ: Unter Ihrer Federführung sind die römische Abteilungen und die zur sakralen Kunst vorbildlich modernisiert worden – da muss es hart sein, diese Schätze vier Monate nach der Neueröffnung der Sammlung Dursch wieder wegsperren zu müssen, oder? Zudem war ja – Sie haben es angesprochen – für den 22. März die Eröffnung der Ausstellung über Jürgen Knubben geplant.

    Martina Meyr: Die Schließung der Sammlung Dursch ist natürlich zum jetzigen Zeitpunkt tragisch, da der gute Anfang nach der Eröffnung somit abrupt endete.  Ob wir in einigen Wochen oder Monaten problemlos daran anknüpfen können oder ob es größerer Anstrengungen bedarf, kann ich momentan nicht abschätzen.

    Was die Römerabteilung anbelangt, so werden wir wohl in diesem Jahr kaum Angebote für Schulklassen durchführen können. Diese müssen ja den Ausfall wieder kompensieren und da fällt dann der Museumsbesuch leider oft dem Zeitdruck zum Opfer. Das ist einerseits schade, dass die Schüler das außerschulische Erlebnis nicht  haben können,  andererseits aber auch eine finanzielle Einbuße für unsere MitarbeiterInnen. Das werden wir im Laufe des Jahres auch nicht mehr aufholen können und daher rechne ich mit einem nicht unerheblichen wirtschaftlichen Schaden.

    Die Ausstellung von Jürgen Knubben wartet nun auf den Eröffnungstermin, den wir nach Ende der Krise schnellstmöglich ansetzten möchten.

    NRWZ: In welchem Zeithorizont planen Sie derzeit? Wann ist ein Ende der Schließung vorstellbar?

    Martina Meyr: Momentan kann ich kaum planen, da das Ende der Krise nicht absehbar ist. Inwiefern danach alles wie gehabt weitergeht, muss man abwarten.

    NRWZ: Oberbürgermeister Ralf Broß hat in seiner Ansprache angekündigt, dass die Museen „tolle digitale Angebote“ planen – was wird es da geben?

    Martina Meyr: Wir überlegen uns in verschiedenen Bereichen, wie wir die Vorteile der digitalen Welt jetzt nutzen können, um Angebote der Stadt Rottweil aufrecht zu erhalten. Die Stadtbücherei bietet beispielsweise Bücher per digitaler Ausleihe an. Das Kinder- und Jugendreferat kommuniziert verstärkt über das Internet und unsere VHS streamt demnächst Online-Kurse. Fürs Dominikanermuseum schweben mir kurze Filme zu Schätzen aus unserer Sammlung vor. Ob und wie schnell wir das jetzt in der Krise aber realisieren können ist noch nicht klar.

    NRWZ: Die Produktion solcher Angebote ist oft sehr teuer – kann da jetzt etwas erstellt werden, das dem aktuell möglichen Standard entspricht oder müssen Notlösungen improvisiert werden?

    Martina Meyr: Im Kulturbereich muss doch fast immer improvisiert werden.

    NRWZ: Wie schätzen Sie das ein: Kann es langfristig ein Vorteil sein, wenn solche Angebote vorhanden sind, oder verlieren die Leute damit die Lust, selber ins Museum zu gehen?

    Martina Meyr: Ich glaube nicht, dass digitale Angebote – in welcher Form auch immer – den Museumsbesuch ersetzen können. Der Reiz des Originals bleibt doch weiterhin bestehen. Wir haben auch jetzt schon viele Objekte auf „museumdigital“ eingestellt. Dies hilft meist Kollegen beim Recherchieren für wissenschaftliche Aufsätze oder Ausstellungen. Für Besucher ist es eine Möglichkeit, Informationen zu einzelnen Objekten nachzulesen.  Doch die Zusammenhänge, die ein Buch und vor allem das Erlebnis, das die Ausstellung selbst bieten, vermitteln Datenbanken nicht. Große Museen wie das Städel in Frankfurt haben seit Jahren eine gut durchdachte Digitalisierungsstrategie und verzeichnen gleich oder teilweise sogar mehr Besucher.  Aber auch das erfordert kompetentes Personal und Ressourcen. Ob wir mit komplexen digitalen Angeboten für Rottweil aufwarten können, wage ich im Moment noch zu bezweifeln.

    NRWZ: Kann die aktuelle Notlage womöglich den Blick dafür schärfen, dass beim Stadtmuseum dringender Handlungsbedarf besteht?

    Martina Meyr: Das ist  unabhängig von der Krisensituation der Fall. Momentan nutzen wir die Zeit, um intensiv an der Inventarisierung und somit auch Kontrolle unserer Sammlungsbestände zu arbeiten. Diese Aufgaben stehen immer an, sind aber in der Öffentlichkeit meist unterschätzt.

    Alles Weitere ist derzeit nicht planbar, da keine Besprechungs- und Sitzungstermine mehr stattfinden.

    NRWZ: Was macht das Team der Museen jetzt? Geht da Homeoffice? Müssen die Mitarbeiter womöglich in Kurzarbeit?

    Martina Meyr: Kurzarbeit ist im Moment sicherlich nicht angesagt, wobei ich zeitweise im Homeoffice arbeite. Für die Verwaltungsmitarbeiter bedeutet es jetzt mehr Zeit für liegen gebliebene Aufgaben. Ich versuche gerade einige Themen zu recherchieren im Hinblick auf kommenden Ausstellungen und Dinge zu erledigen, die schon seit Längerem liegen. Meine Kolleginnen inventarisieren und füllen Lücken in unserer Datenbank. Die Kolleginnen von der Museumkasse sind mit Inventur beschäftigt und helfen beim Fotografieren für die Datenbank. Und dann gibt es im Stadtmuseum immer noch was zum Aufräumen – da wird es nicht langweilig. Viele Arbeiten sind aber unabhängig von der Öffnung des Museums und müssen auch jetzt gemacht werden. Das wird leider oft übersehen, dass Museumsarbeit viel mehr ist als die Ausstellungen.

    NRWZ: Bei einigen sakralen Bildwerken aus der Sammlung Dursch geht es um Angst und Trauer, aber auch um Hoffnung und Trost in solchen Notlagen –welche Botschaft können diese Kunstwerke aus Ihrer Sicht für uns in der aktuellen Lage haben?

    Martina Meyr: Gerade die Menschen des Mittelalters waren oft mit Krisen durch Krieg und Krankheiten konfrontiert. Das Gebet half ihnen meist durch diese schweren Zeiten. Ein sicherlich in der jetzigen Krise eindrückliches Objekt ist die Schutzmantelmadonna, die alle Menschen unter ihren Mantel hüllt und somit vor allen Gefahren von außen beschützt. Sie war Fürbitterin für die Menschen bei Gott und dürfte wohl bei so mancher Krise von den Gläubigen um Hilfe gebeten worden sein. Heute kann man dies nicht mehr tun, da sie im geschlossenen Museum steht – aber auch die Madonna von der Augenwende im Münster wäre ein guter Ort für ein persönliches Gebet.

    NRWZ: Sie sind Vizepräsidentin des Museumsverbands Baden-Württemberg. Wenn Sie aktuell in die Museumslandschaft schauen – welche Initiativen, welche Ideen machen Ihnen da am meisten Mut?

    Martina Meyr: Viele Kollegen nutzen die Zeit wie wir – sie arbeiten Dinge ab, zu denen man sonst nicht kommt. Denn Personal- und Ressourcenmangel kennen wohl fast alle Museen. Hoffnung macht dabei vor allem, dass im Moment alle weiterarbeiten können und somit ein Stück Normalität und Alltag in der Krise besteht. Wie es allerdings danach weitergeht und wie stark die Museumslandschaft vom zu erwartenden Wirtschaftseinbruch betroffen sein wird, kann jetzt noch gar nicht abgeschätzt werden. Es ist allerding zu befürchten, dass auch für die Museen nichts mehr so sein wird wie bisher. Mein Wunsch wäre, dass die Schließung dazu führt, dass viele Menschen danach wieder gerne in Museen gehen.

    NRWZ: Welche Strategie haben Sie persönlich, um gut durch diese Krise zu kommen?

    Martina Meyr: Wenn ich in wechselnden Schichten mit meinem Mann meine Arbeit erledige und daneben auch noch zwei Kinder versorge, bin ich mehr als ausgelastet. Es bleibt aber noch immer genug Zeit für Arbeit im Garten und abends für ein Glas Wein.

    Die Fragen stellte unser Redakteur Andreas Linsenmann.

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    Rottweil – Museen geschlossen, Festivals abgesagt: Die Corona-Pandemie erschüttert auch das kulturelle Leben. Was bedeutet das für die Betroffenen in der Region? Wie gehen sie mit dem Ausnahmezustand um? Diesen Fragen geht die NRWZ in der Serie „Die Kultur und die Corona-Krise“ nach. Im zweiten Beitrag schildert Martina Meyr, Leiterin der Städtischen Museen, die Lage – und warum fleißig weitergearbeitet wird.

    NRWZ: Frau Meyr, wie ging es Ihnen, als Sie erfahren haben, dass die Rottweiler Museen aufgrund der Corona-Pandemie vorerst geschlossen bleiben?

    Martina Meyr: Da die Landesmuseen bereits zum Wochenende geschlossen wurden, hatte ich ohnehin damit gerechnet. Unter Kollegen hatten wir uns darüber schon verständigt. Allerdings ist die Schließung eine Woche vor Eröffnung der neuen Ausstellung im „kunst raum rottweil“ natürlich sehr traurig.

    NRWZ: Unter Ihrer Federführung sind die römische Abteilungen und die zur sakralen Kunst vorbildlich modernisiert worden – da muss es hart sein, diese Schätze vier Monate nach der Neueröffnung der Sammlung Dursch wieder wegsperren zu müssen, oder? Zudem war ja – Sie haben es angesprochen – für den 22. März die Eröffnung der Ausstellung über Jürgen Knubben geplant.

    Martina Meyr: Die Schließung der Sammlung Dursch ist natürlich zum jetzigen Zeitpunkt tragisch, da der gute Anfang nach der Eröffnung somit abrupt endete.  Ob wir in einigen Wochen oder Monaten problemlos daran anknüpfen können oder ob es größerer Anstrengungen bedarf, kann ich momentan nicht abschätzen.

    Was die Römerabteilung anbelangt, so werden wir wohl in diesem Jahr kaum Angebote für Schulklassen durchführen können. Diese müssen ja den Ausfall wieder kompensieren und da fällt dann der Museumsbesuch leider oft dem Zeitdruck zum Opfer. Das ist einerseits schade, dass die Schüler das außerschulische Erlebnis nicht  haben können,  andererseits aber auch eine finanzielle Einbuße für unsere MitarbeiterInnen. Das werden wir im Laufe des Jahres auch nicht mehr aufholen können und daher rechne ich mit einem nicht unerheblichen wirtschaftlichen Schaden.

    Die Ausstellung von Jürgen Knubben wartet nun auf den Eröffnungstermin, den wir nach Ende der Krise schnellstmöglich ansetzten möchten.

    NRWZ: In welchem Zeithorizont planen Sie derzeit? Wann ist ein Ende der Schließung vorstellbar?

    Martina Meyr: Momentan kann ich kaum planen, da das Ende der Krise nicht absehbar ist. Inwiefern danach alles wie gehabt weitergeht, muss man abwarten.

    NRWZ: Oberbürgermeister Ralf Broß hat in seiner Ansprache angekündigt, dass die Museen „tolle digitale Angebote“ planen – was wird es da geben?

    Martina Meyr: Wir überlegen uns in verschiedenen Bereichen, wie wir die Vorteile der digitalen Welt jetzt nutzen können, um Angebote der Stadt Rottweil aufrecht zu erhalten. Die Stadtbücherei bietet beispielsweise Bücher per digitaler Ausleihe an. Das Kinder- und Jugendreferat kommuniziert verstärkt über das Internet und unsere VHS streamt demnächst Online-Kurse. Fürs Dominikanermuseum schweben mir kurze Filme zu Schätzen aus unserer Sammlung vor. Ob und wie schnell wir das jetzt in der Krise aber realisieren können ist noch nicht klar.

    NRWZ: Die Produktion solcher Angebote ist oft sehr teuer – kann da jetzt etwas erstellt werden, das dem aktuell möglichen Standard entspricht oder müssen Notlösungen improvisiert werden?

    Martina Meyr: Im Kulturbereich muss doch fast immer improvisiert werden.

    NRWZ: Wie schätzen Sie das ein: Kann es langfristig ein Vorteil sein, wenn solche Angebote vorhanden sind, oder verlieren die Leute damit die Lust, selber ins Museum zu gehen?

    Martina Meyr: Ich glaube nicht, dass digitale Angebote – in welcher Form auch immer – den Museumsbesuch ersetzen können. Der Reiz des Originals bleibt doch weiterhin bestehen. Wir haben auch jetzt schon viele Objekte auf „museumdigital“ eingestellt. Dies hilft meist Kollegen beim Recherchieren für wissenschaftliche Aufsätze oder Ausstellungen. Für Besucher ist es eine Möglichkeit, Informationen zu einzelnen Objekten nachzulesen.  Doch die Zusammenhänge, die ein Buch und vor allem das Erlebnis, das die Ausstellung selbst bieten, vermitteln Datenbanken nicht. Große Museen wie das Städel in Frankfurt haben seit Jahren eine gut durchdachte Digitalisierungsstrategie und verzeichnen gleich oder teilweise sogar mehr Besucher.  Aber auch das erfordert kompetentes Personal und Ressourcen. Ob wir mit komplexen digitalen Angeboten für Rottweil aufwarten können, wage ich im Moment noch zu bezweifeln.

    NRWZ: Kann die aktuelle Notlage womöglich den Blick dafür schärfen, dass beim Stadtmuseum dringender Handlungsbedarf besteht?

    Martina Meyr: Das ist  unabhängig von der Krisensituation der Fall. Momentan nutzen wir die Zeit, um intensiv an der Inventarisierung und somit auch Kontrolle unserer Sammlungsbestände zu arbeiten. Diese Aufgaben stehen immer an, sind aber in der Öffentlichkeit meist unterschätzt.

    Alles Weitere ist derzeit nicht planbar, da keine Besprechungs- und Sitzungstermine mehr stattfinden.

    NRWZ: Was macht das Team der Museen jetzt? Geht da Homeoffice? Müssen die Mitarbeiter womöglich in Kurzarbeit?

    Martina Meyr: Kurzarbeit ist im Moment sicherlich nicht angesagt, wobei ich zeitweise im Homeoffice arbeite. Für die Verwaltungsmitarbeiter bedeutet es jetzt mehr Zeit für liegen gebliebene Aufgaben. Ich versuche gerade einige Themen zu recherchieren im Hinblick auf kommenden Ausstellungen und Dinge zu erledigen, die schon seit Längerem liegen. Meine Kolleginnen inventarisieren und füllen Lücken in unserer Datenbank. Die Kolleginnen von der Museumkasse sind mit Inventur beschäftigt und helfen beim Fotografieren für die Datenbank. Und dann gibt es im Stadtmuseum immer noch was zum Aufräumen – da wird es nicht langweilig. Viele Arbeiten sind aber unabhängig von der Öffnung des Museums und müssen auch jetzt gemacht werden. Das wird leider oft übersehen, dass Museumsarbeit viel mehr ist als die Ausstellungen.

    NRWZ: Bei einigen sakralen Bildwerken aus der Sammlung Dursch geht es um Angst und Trauer, aber auch um Hoffnung und Trost in solchen Notlagen –welche Botschaft können diese Kunstwerke aus Ihrer Sicht für uns in der aktuellen Lage haben?

    Martina Meyr: Gerade die Menschen des Mittelalters waren oft mit Krisen durch Krieg und Krankheiten konfrontiert. Das Gebet half ihnen meist durch diese schweren Zeiten. Ein sicherlich in der jetzigen Krise eindrückliches Objekt ist die Schutzmantelmadonna, die alle Menschen unter ihren Mantel hüllt und somit vor allen Gefahren von außen beschützt. Sie war Fürbitterin für die Menschen bei Gott und dürfte wohl bei so mancher Krise von den Gläubigen um Hilfe gebeten worden sein. Heute kann man dies nicht mehr tun, da sie im geschlossenen Museum steht – aber auch die Madonna von der Augenwende im Münster wäre ein guter Ort für ein persönliches Gebet.

    NRWZ: Sie sind Vizepräsidentin des Museumsverbands Baden-Württemberg. Wenn Sie aktuell in die Museumslandschaft schauen – welche Initiativen, welche Ideen machen Ihnen da am meisten Mut?

    Martina Meyr: Viele Kollegen nutzen die Zeit wie wir – sie arbeiten Dinge ab, zu denen man sonst nicht kommt. Denn Personal- und Ressourcenmangel kennen wohl fast alle Museen. Hoffnung macht dabei vor allem, dass im Moment alle weiterarbeiten können und somit ein Stück Normalität und Alltag in der Krise besteht. Wie es allerdings danach weitergeht und wie stark die Museumslandschaft vom zu erwartenden Wirtschaftseinbruch betroffen sein wird, kann jetzt noch gar nicht abgeschätzt werden. Es ist allerding zu befürchten, dass auch für die Museen nichts mehr so sein wird wie bisher. Mein Wunsch wäre, dass die Schließung dazu führt, dass viele Menschen danach wieder gerne in Museen gehen.

    NRWZ: Welche Strategie haben Sie persönlich, um gut durch diese Krise zu kommen?

    Martina Meyr: Wenn ich in wechselnden Schichten mit meinem Mann meine Arbeit erledige und daneben auch noch zwei Kinder versorge, bin ich mehr als ausgelastet. Es bleibt aber noch immer genug Zeit für Arbeit im Garten und abends für ein Glas Wein.

    Die Fragen stellte unser Redakteur Andreas Linsenmann.

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