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    Satzung lässt Ausnahmen zu

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    Ein wenig ansehnliches Eck in Rottweils historischer Innenstadt wird verbessert: Die Ecke Sprenger-/Suppengasse, gegenüber vom „Kopfe-Lädele“, wird neu bebaut. Der Bauausschuss des Gemeinderats gab gestern einstimmig sein Okay.

    So sieht es derzeit aus.

    Bisher stehen dort Garagen, an der Wand zur Sprengergasse sind Glasbausteine. Nun sollen die alten Garagen abgerissen werden, neue sollen entstehen sowie Gewerbefläche. Darüber plant die Bauherrschaft eine begehbare Flachdachterrasse in Höhe des ersten Stocks. Weil die auch erreicht werden soll, wird ins bestehende Haus eine Tür eingebaut.

    Verständigung

    Zwar entspreche eine Dachterrasse nicht den örtlichen Vorschriften, so sagte Sachbearbeiter Thomas Stotz, „der bisherige Zustand aber auch nicht.“ Daher wurde das Ganze zwischen Verwaltung und Bauherrschaft besprochen. Einwände aus der Nachbarschaft gab es auch nicht. Der Giebel des bestehenden Hauses bleibt von der Suppengasse aus sichtbar. „Die Satzung lässt solche Ausnahmen in Einzelfällen zu“, merkte Oberbürgermeister Ralf Broß an.

    Auch aus dem Rat gab es Lob: „Wir freuen uns“, sagte beispielweise Ira Hugger (Grüne). Reiner Hils (SPD/FfR) meinte, er könne sich nicht vorstellen, eine bessere Lösung zu bekommen – „es hat sich gelohnt zu diskutieren“, sagte er. Hermann Breucha (FWV) lobte das Miteinender von Verwaltung und Bürger.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Ein wenig ansehnliches Eck in Rottweils historischer Innenstadt wird verbessert: Die Ecke Sprenger-/Suppengasse, gegenüber vom „Kopfe-Lädele“, wird neu bebaut. Der Bauausschuss des Gemeinderats gab gestern einstimmig sein Okay.

    So sieht es derzeit aus.

    Bisher stehen dort Garagen, an der Wand zur Sprengergasse sind Glasbausteine. Nun sollen die alten Garagen abgerissen werden, neue sollen entstehen sowie Gewerbefläche. Darüber plant die Bauherrschaft eine begehbare Flachdachterrasse in Höhe des ersten Stocks. Weil die auch erreicht werden soll, wird ins bestehende Haus eine Tür eingebaut.

    Verständigung

    Zwar entspreche eine Dachterrasse nicht den örtlichen Vorschriften, so sagte Sachbearbeiter Thomas Stotz, „der bisherige Zustand aber auch nicht.“ Daher wurde das Ganze zwischen Verwaltung und Bauherrschaft besprochen. Einwände aus der Nachbarschaft gab es auch nicht. Der Giebel des bestehenden Hauses bleibt von der Suppengasse aus sichtbar. „Die Satzung lässt solche Ausnahmen in Einzelfällen zu“, merkte Oberbürgermeister Ralf Broß an.

    Auch aus dem Rat gab es Lob: „Wir freuen uns“, sagte beispielweise Ira Hugger (Grüne). Reiner Hils (SPD/FfR) meinte, er könne sich nicht vorstellen, eine bessere Lösung zu bekommen – „es hat sich gelohnt zu diskutieren“, sagte er. Hermann Breucha (FWV) lobte das Miteinender von Verwaltung und Bürger.

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