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    Sankt Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler

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    Etliche hundert Kinder und Erwachsene standen im Halbkreis um den Münsterplatz herum und warteten bei leichtem Nieselregen auf den Heiligen Martin.

    Rottweil. Gemeindereferentin Sigrun Mei begrüßte die Anwesenden. Die Geschichte von der Mantelteilung kennt ja jeder Mensch von klein auf und sie fasziniert Jung und Alt gleichermaßen. Diese Geschichte leuchtet wie ein Licht in die Welt hinaus. Und so sagte Mei mit dem Text des Evangeliums bei Johannes: „Jesus sagt: ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht im Dunkeln sein – sondern das Licht des Lebens haben.“

    Die Kinder vom Kindergarten „Auf der Brücke“ spielten darauf die Geschichte von der „Laterne Lumina“. Lumina war im dunklen Wald unterwegs und freute sich an ihrem Licht. Als es der Wind ausblies fürchtete sie sich. Da kam eine andere Laterne des Weges. Lumina bat sie, mit ihr das Licht zu teilen. Doch die Laterne meinte, dann reiche es für sie nicht mehr. Lumina bettelte so lange, bis die Laterne ihr von ihrem Licht abgab. Und dann staunten beide, dass es jetzt ja noch viel heller war als vorher. Voller Inbrunst sangen die Kinder, die von der Jugendkapelle der Stadtkapelle unter der Leitung von Johannes Nicol musikalisch unterstützt wurden, das Lied „Durch die Straßen auf und nieder, leuchten die Laternen wieder“.

    Darauf folgte die Geschichte von der Mantelteilung. Nach dieser Geschichte kam der von allen sehnsüchtig erwartete Sankt Martin (Gerhard Hipp aus Dietingen) als römischer Soldat, golden gerüstet, mit rotem Waffenrock und einem Helm mit Helmbusch hoch zu Ross auf seiner Schimmelstute „Gloria“ auf den Platz geritten, wo ein Bettler (Daniel Enzmann) frierend vor der Kirche saß. Als der Heilige Martin auf ihn aufmerksam wurde, ließ er sein Pferd anhalten, zückte das Schwert und zerschnitt seinen Mantel. Er stieg ab, ging auf den Bettler zu und legte ihm den Mantel um. In diesem Moment war es auf dem Platz mucksmäuschenstill. Die Augen der Kinder strahlten.

    Nach dem Lied „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ trugen die Vorschüler ihre Fürbitten vor. Sabrina Schwenke und die Erzieherinnen vom Kindergarten „Auf der Brücke“ haben mit den Kindern die Lieder eingeübt und Fürbitten und Texte vorbereitet. Mit einem Vater Unser und dem Segen beendete Sigrun Mei die Feier, nicht ohne vorher zum Laternenumzug ums Heilig-Kreuz Münster mit dem Heiligen Martin einzuladen. Die Jugendfeuerwehr sorgte für Sicherheit und Ordnung auf dem Platz und auf dem Umzugsweg. Punsch und Glühwein sowie heiße Rote von den Ministranten und der Katholischen Jugend wärmten die Frierenden dann wieder auf und ließen Jung und Alt noch vor der Kirche verweilen.

    Sankt Martin teilt mit dem Schwert seinen Mantel.

    Sankt Martin legt seinen Mantel um den Bettler.

    Schattenspiel „Lampe Lumina“.

    Die Vorschulkinder vom Kindergarten „Auf der Brücke“.

     

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    Die Kinder vom Kindergarten „Auf der Brücke“ spielten darauf die Geschichte von der „Laterne Lumina“. Lumina war im dunklen Wald unterwegs und freute sich an ihrem Licht. Als es der Wind ausblies fürchtete sie sich. Da kam eine andere Laterne des Weges. Lumina bat sie, mit ihr das Licht zu teilen. Doch die Laterne meinte, dann reiche es für sie nicht mehr. Lumina bettelte so lange, bis die Laterne ihr von ihrem Licht abgab. Und dann staunten beide, dass es jetzt ja noch viel heller war als vorher. Voller Inbrunst sangen die Kinder, die von der Jugendkapelle der Stadtkapelle unter der Leitung von Johannes Nicol musikalisch unterstützt wurden, das Lied „Durch die Straßen auf und nieder, leuchten die Laternen wieder“.

    Darauf folgte die Geschichte von der Mantelteilung. Nach dieser Geschichte kam der von allen sehnsüchtig erwartete Sankt Martin (Gerhard Hipp aus Dietingen) als römischer Soldat, golden gerüstet, mit rotem Waffenrock und einem Helm mit Helmbusch hoch zu Ross auf seiner Schimmelstute „Gloria“ auf den Platz geritten, wo ein Bettler (Daniel Enzmann) frierend vor der Kirche saß. Als der Heilige Martin auf ihn aufmerksam wurde, ließ er sein Pferd anhalten, zückte das Schwert und zerschnitt seinen Mantel. Er stieg ab, ging auf den Bettler zu und legte ihm den Mantel um. In diesem Moment war es auf dem Platz mucksmäuschenstill. Die Augen der Kinder strahlten.

    Nach dem Lied „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ trugen die Vorschüler ihre Fürbitten vor. Sabrina Schwenke und die Erzieherinnen vom Kindergarten „Auf der Brücke“ haben mit den Kindern die Lieder eingeübt und Fürbitten und Texte vorbereitet. Mit einem Vater Unser und dem Segen beendete Sigrun Mei die Feier, nicht ohne vorher zum Laternenumzug ums Heilig-Kreuz Münster mit dem Heiligen Martin einzuladen. Die Jugendfeuerwehr sorgte für Sicherheit und Ordnung auf dem Platz und auf dem Umzugsweg. Punsch und Glühwein sowie heiße Rote von den Ministranten und der Katholischen Jugend wärmten die Frierenden dann wieder auf und ließen Jung und Alt noch vor der Kirche verweilen.

    Sankt Martin teilt mit dem Schwert seinen Mantel.

    Sankt Martin legt seinen Mantel um den Bettler.

    Schattenspiel „Lampe Lumina“.

    Die Vorschulkinder vom Kindergarten „Auf der Brücke“.

     

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