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    Saharastaub färbt Himmel gelblich

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    Über Teilen der Schweiz und Süddeutschlands, aber etwa auch über der französischen Stadt Lyon haben Beobachter am Samstag einen gelblichen Himmel ausmachen können. Die Ursache: Saharastaub.

    Üblicherweise deutet ein gelber Himmel auf Hagel hin. Oder auf ein Gewitter, auf starken Schneefall. Denn das Sonnenlicht, das in die Wolken scheint, wird in den Wassertropfen darin gebrochen. Es entsteht die Farbe Gelb.

    Nicht so an diesem Samstag im Februar 2021. Das gelb- und orangefarbene Licht, das nun am Himmel erschienen ist, hat eine andere Ursache. Verantwortlich dafür sind Luftmassen aus Nordafrika. Diese führen Staub aus der Sahara mit sich.

    Etwa auch Rottweil war am Samstag zwischenzeitlich in dieses düstere gelbliche Licht getaucht, es wurde gar nicht richtig hell. Wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes erklärte, gibt es aber keinen Grund zur Besorgnis. Es handele sich um feinen Sand aus der Sahara-Wüste, der vom heißen Wind über das Meer weitergetragen werde. Der Sand begrenze die Sichtweite stark.

    Gesundheitsschädlich sei der Staub eher nicht, heißt es. Er sorge eben für mehr Wolken. Laut dem schweizer SRF-Meteodiens stammt der Staub vor allem aus den nordwestafrikanischen Staaten Mauretanien, Mali und Algerien. „Heute Gruß aus der Wüste: Saharastaub. Morgen der Gruß aus dem Westen: Regen oder Schnee“, titelte der Dienst. Noch lockerer der Dienst Meteoschweiz: „Von Süden kommt das „Sandmännchen“. ;-)“, teilte er per Twitter mit.

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    2 Kommentare

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    Peter Mender
    Peter Mender
    3 Jahre her

    Was für ein Quatsch, es wird immer skuriler…

    Siegfried Spengler
    Siegfried Spengler
    Antwort auf  Peter Mender
    3 Jahre her

    Den Quatsch schreiben Sie, was Herr Himmelheber geschrieben hat, ist wissenschaftlich korrekt. Das Phänomen hatten wir nicht zum ersten Mal, allerdings ist es für die Winterzeit eher selten.

    Vielleicht glauben sie das hier:

    rtl.de/cms/extremwetter-mit-blutschnee-am-wochenende-saharastaub-ueber-ganz-deutschland-4697634.html?utm_term=rtl-aktuell&utm_medium=echobox&utm_campaign=post&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR1lZ_3-AWpSXOZgUuKaK9UEpFV6-zQ7QeKQ1z6lweZ9816NCGqVD_SPG_w

    Da haben Sie was von Genf, dort war es besonders eindrucksvoll:

    https://www.youtube.com/watch?v=rpINWEDN5ek

    NRWZ-Redaktion
    NRWZ-Redaktion
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Etwa auch Rottweil war am Samstag zwischenzeitlich in dieses düstere gelbliche Licht getaucht, es wurde gar nicht richtig hell. Wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes erklärte, gibt es aber keinen Grund zur Besorgnis. Es handele sich um feinen Sand aus der Sahara-Wüste, der vom heißen Wind über das Meer weitergetragen werde. Der Sand begrenze die Sichtweite stark.

    Gesundheitsschädlich sei der Staub eher nicht, heißt es. Er sorge eben für mehr Wolken. Laut dem schweizer SRF-Meteodiens stammt der Staub vor allem aus den nordwestafrikanischen Staaten Mauretanien, Mali und Algerien. „Heute Gruß aus der Wüste: Saharastaub. Morgen der Gruß aus dem Westen: Regen oder Schnee“, titelte der Dienst. Noch lockerer der Dienst Meteoschweiz: „Von Süden kommt das „Sandmännchen“. ;-)“, teilte er per Twitter mit.

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