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    Sänze (AfD): Wurden mit „absurdem verbalem Dreck“ beworfen

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    Rottweil. Im Nachgang der von einem breiten  Bündnis gemeinsam mit Vertretern der Antifa bekämpften AfD-Parteiveranstaltung unter anderem mit Björn Höcke und Tino Chrupalla in der Stadthalle Rottweil hat Gastgeber Emil Sänze einen Mitteilungsdrang. Wir bringen die Zuschrift des AfD-Landtagsabgeordneten des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen im Wortlaut. Für deren Inhalt und dafür, dass darin beispielsweise nur AfD-Funktionäre Vornamen haben, ist also nicht die Redaktion verantwortlich.

    „Wer mit Antifa-Schlägern gegen gewählte Abgeordnete auf die Straße zieht, braucht keinen Tucholsky zu zitieren und ist kein Freund der Bürger!“ – Emil Sänze MdL und AfD Landesvorsitzender über die Parlamentarier Karrais (FDP), Türk-Nachbaur (SPD), Weiss (CDU) und weitere lokale Akteure.

    Am 29.6. fand der „Rottweiler Dialog“ über die Zukunft des Nationalstaates im Umfeld der EU mit den Diskutanten Tino Chrupalla MdB, Maximilian Krah MdEP, Prof. Dr. Hans Neuhoff, Dr. Christina Baum und, last but not least, Björn Höcke MdL in der bis auf den letzten Platz gefüllten Rottweiler Stadthalle statt. An Letzterem rieb sich das linke und linksbürgerliche Milieu der „Beamtenstadt“ Rottweil ganz besonders – mit einer Gegendemo. Darüber berichtete der SchwaBo am 1.7. ausführlich und erwartungsgemäß unkritisch.

    Gastgeber Emil Sänze MdL resümiert:

    Zunächst: 1. Wir, die AfD, haben in Rottweil ein Signal gegen das Kartell der organisierten Wirklichkeitsleugner gesetzt und werden deshalb bekämpft. All die Politiker, die sich auf dem Platz gegenüber zu vermeintlichen Verteidigern der Demokratie stilisieren wollen, haben die Bürger in den letzten 10 Jahren nicht ernstgenommen. Jeder Ökonom, jeder Soziologe hätte ihnen nüchtern auseinandergesetzt, in welches Chaos ihr Hochmut diese Gesellschaft führt. Wären sie Volkspartei geblieben, anstatt zu Handlangern für die unverhältnismäßigen Anliegen von Klima-Religionsersatz und sehr lauten Minderheiten zu mutieren – hätten wir die AfD nicht zu gründen brauchen. Diese Leute überbieten einander in falschen Zielsetzungen am Bürger vorbei und wollen der Alternative für Deutschland und einzigen Opposition ihr Rederecht verbieten. Herr Karrais & Co. machen sich mit gewaltbereiten Linksextremisten gegen die AfD Straßen-gemein. Dass sie es tun, sagt alles: Dass die Antifa Fleisch vom Fleisch dieses Polit-Establishments ist, haben beide bereits bei den Corona-Spaziergängen gezeigt, wo Funktionäre und Antifanten gemeinsam gegen legitime friedliche Kritiker vorgingen. Die Diffamierer und Ausgrenzer haben sich am Donnerstag als „buntes, tolerantes Rottweil“ gemeinsam mit zu Straftaten bereiten Politextremisten beweihräuchert. Das disqualifiziert sie für jegliche Belehrungen über Demokratie, Toleranz und Rechtsstaat. Sie bilden sich tatsächlich ein, diesmal auf der richtigen Seite der Geschichte die Fehler ihrer (Groß)Väter und Mütter von vor 90 Jahren gutzumachen – dabei sind sie es, die in ihrer Arroganz das Land in die Spaltung und sogar Gewalt getrieben haben. Und nicht die AfD hat vor 90 Jahren versagt!

    2. Die notorischen Problemschaffer hassen die Menschen, die Wahrheiten aussprechen und Problemlösungen vorschlagen. Sie wollen hassen, weil sie selbst nicht weiterwissen, und suchen ihre Fehler bei Anderen. Mit welchem absurden verbalen Dreck und welchen unsinnigen Unterstellungen haben uns diese Leute im Verein mit einer Presse, die ihrem Auftrag zur Kontrolle der drei Staatsgewalten nicht nachkommt, nicht beworfen? Bis hin zum Geschrei nach Redeverboten für Björn Höcke. Für ihre eigenen Fehler suchen sie einen Sündenbock – und kleiner als den KZ- oder Zwangsarbeit Teufel-an-die-Wand-malen können sie in ihrer wichtigtuerischen Selbstgerechtigkeit gar nicht Alle Gewerkschafter, Studienräte oder Pfarrer, die ständig NS-Gespenster beschwören und sich dabei sehr gefallen, blenden selbstgefällig aus, mit welchen Grad der Unfreiheit gerade SIE heute friedliche und demokratische Andersdenkende zu überziehen bereit sind – bis hin zum Verlust von Arbeit oder Wohnung für Menschen, die vor keinem Gesetz etwas verbrochen haben. Sie reden von ‚unserer‘ Demokratie als ihr Monopol, die in Wirklichkeit allen Bürgern gehört, und sie sehen den üblen Balken im eigenen Auge nicht. Demokratische Ergebnisse erkennen sie nicht an, wenn sie ihnen nicht passen und werden dann sehr, sehr pathetisch mit angeblichen Bezügen zur NS-Unrechtszeit. Dabei stellen gerade sie in ihrem Reden und Tun täglich Gesinnung über Recht. Die Wähler spüren das und geben uns Auftrieb.

    Für Wölfe mit oder ohne Schafspelz verweise er Herrn OB Ruf im Übrigen an die notorischen Wolfsfreunde bei den Grünen, so der Abgeordnete. Es werde interessant sein, von der Landesregierung zu erfahren, welche der lautstarken Organisatoren der Gegendemo sich ihre Gesinnung in Form von „Demokratieförderung“ und dergleichen mit Steuergeldern vergüten lassen.

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    23 Kommentare

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    Johanna Knaus
    Johanna Knaus
    1 Jahr her

    Vielen Dank an alle für ihren Einsatz für das Thema „Unser System ist nicht perfekt. Gleichzeitig garantiert diese Gesellschaftsform am meisten Freiheiten und Mitbestimmung.“ Die Zitate und der Blick über die Grenzen in nicht demokratisch regierte Nachbarländer sind sicher für viele Menschen so aufklärend, dass sie den Wert unserer Demokratie wieder oder noch mehr erkennen. Ergänzend dazu möchte ich bemerken, dass fehlende Lösungsideen der sich als Alternative anbietenden Partei mich nicht verwundert. Schließlich orientiert sich diese Partei in allen Themen an dem was schon einmal war. Sie hat eine nahezu hundertjährige Vorlage, die sie wiederbeleben möchte: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich. Meine Antwort: NEIN DANKE

    Timo
    Timo
    1 Jahr her

    Deutschland ist auf dem richtigen Weg, die AFD wird immer stärker!!!!! Wenn ich mir das Kommentar der Juso durchlese werde ich sauer. So Volksfremd wie unsere Regierung so Volksfremd der Nachwuchs. Würde mich schämen mit der Antifa auf einer Seite zu stehen und harmlose Bürger aus allen Gesellschaftsschichten und jeden Alters auszubuhen!!!!! Diese Leute halten den Laden am laufen und finanzieren den ganzen Wahnsinn !!!! Ihr roten, grünen, gelben und schwarzen ihr seid alle solange demokratisch bis man nicht eurer Meinung ist. Hoffe die AFD wird noch stärker damit wir wieder ein normales Deutschland werden.

    Beate Kalmbach
    Antwort auf  Timo
    1 Jahr her

    nochmal: „Wir sollten eine SA gründen und aufräumen“, Andreas Geithe, „Bescheidenheit bei der Entsorgung von Personen ist unangebracht“, Jörg Meuthen, „Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde“, Marcel Grauf, „Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen“, ebenfalls Marcel Grauf, oder „Wir müssen ganz friedlich und überlegt vorgehen, uns ggf. anpassen und dem Gegner Honig ums Maul schmieren, aber wenn wir endlich soweit sind, dann stellen wir sie alle an die Wand…“, Holger Arppe, “Deutschland muss es schlecht gehen, damit es der Afd gut geht”, C.Lüth, alle Afd.
    DAS finden Sie gut??

    Mark Weber
    Mark Weber
    Antwort auf  Beate Kalmbach
    1 Jahr her

    Beate, beruhig dich. Lern Schreiben.

    Juso-Kreisverband Rottweil
    Juso-Kreisverband Rottweil
    1 Jahr her

    Deutschland ist zu stark für Mauern, Herr Sänze!
    Herr Emil Sänze, ein Mann der Asylbewerber gerne in ethnisch homogene Gruppen in Kasernen unterbringen würde, um eine Integration zu verhindern und einer Landtagspräsidentin das Recht abspricht sich als Deutsche zu bezeichnen, da sie qua Herkunft niemals voll integriert sein könnte, obgleich diese ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft innehat. Sänze stand beim Rottweiler Bürgerdialog der AfD dem Vorbild vieler Rechtsradikaler, Björn Höcke, in Polemik und Widerwärtigkeit in nichts nach. Dass er Björn Höcke, ein Mann der gerichtlich festgestellt als Faschist bezeichnet werden darf, als Vorkämpfer der Demokratie adelt, unterstreicht Sänzes verzerrtes und völkisches Weltbild zusätzlich.
     
    Während des Bürgerdialogs verfällt Sänze in kleine Monologe über deutsche Geschichte. Er erinnert gerne daran, dass die Studenten von 1817 im Gegensatz zu den heutigen noch etwas im Hirn hatten. Welch ein Wohlwollen gegenüber der jungen Generation. Bezeichnend ist auch, dass er es mit Abscheu beobachtet, dass die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss (CDU) auf der “Rottweil bleibt bunt”-Demonstration spricht und damit gegen friedliche Bürger, wie es die Mitglieder und Sympathisanten der AfD seien. Zur Erinnerung: Laut Bundesinnenministerium entfallen 39 Prozent der politischen Gewalttaten auf Rechtsgesinnte. Wie friedlich. 
     
    Hervorzuheben ist auch seine Vision von Deutschland und Europa. In direkter ideologischer Nachfolge zu Donald Trump prophezeit Sänze eine Mauer um Europa, wenigstens um Deutschland. Zitat Sänzes: „Wir dürfen uns erinnern, unsere Vorfahren hatten schon Mauern um ihre Städte damit die Vagabunden nicht hineinkommen konnten, drum schaffen wir eine Mauer um Europa und wenn es nicht funktioniert um Deutschland!“
     
    „Wir sagen Nein!“, machte Sebastian Heischt, stellvertretender Vorsitzender der Jusos im Kreis Rottweil, deutlich. Weiter stellte er klar: „Wir wollen keine Mauern, wir wollen keinen Hass. Wir fallen nicht auf die typische Sprachmethodik rechtsradikaler Menschen herein, wie es an diesem Abend wie aus dem Lehrbuch gepflegt wurde. Ängste schüren, ein Feindbild erschaffen und den Anschein erwecken, die eigene Partei würde direkt mit einfachen Mitteln die eingebildeten Probleme lösen können. Wir sagen Ihnen Herr Sänze, wir vertrauen auf Deutschland. Wir vertrauen darauf, dass unsere Mitbürger Ihr Gedankengut erkennen und dass Sie niemals in der Verantwortung einer Position sein werden um uns wieder in Zustände von 1933 stürzen zu können. Deutschland ist stark, Deutschland ist vielfältig, Deutschland ist bunt und nicht blaubraun!“
     
    Ähnlich äußerte sich das Jusos Mitglied Melissa Burkhard: „Ich bin fassungslos über die Vorträge der AfD-Politiker! Es hat mich sehr schockiert zu sehen, wie viel Zuspruch die AfD in Rottweil bekommen hat, trotz der menschenverachtenden Aussagen, die dort getroffen wurden.“ So sei die Teilnehmenden der vor der Halle stattfindenden Gegendemo „Rottweil bleibt bunt“ von Emil Sänze als Zitat: „Politische Übeltäter“ bezeichnet worden.
     
    „Es ist sehr traurig an welchem Punkt wir aktuell in der Politik stehen“, so Burkhard. Und weiter: „Wir müssen die AfD aufhalten für unsere Demokratie und für den Frieden und die Menschenrechte in Deutschland. Nur zusammen sind wir stark und dazu brauchen wir die Hilfe und Unterstützung aller Bürger, um unsere Demokratie, so wie Sie heute ist, aufrechtzuerhalten!“
    In seiner Rede auf der Veranstaltung “Rottweil bleibt bunt” stellte Ali Zarabi, Vorsitzender der Jusos im Kreis Rottweil, noch klar, dass die AfD ein Licht sei, das scheinbar hell brenne, dafür aber nur kurz. Genau dafür würden wir mit demokratischen Mitteln sorgen.

    Beate Kalmbach
    1 Jahr her

    Das ist das typische Verdrehen der Afd. Den Dreck wirft sie selbst. Hier ein Auszug aus http://www.rottweil-ist-ueberall.de „summerfeeling“
    Am Donnerstag war ich auf der Demo gegen den Aufmarsch der Afd-Faschos in der Stadthalle. War schon beeindruckend – so viel Polizei, so viele Demonstranten, und alles dabei von jung bis alt und unkonventionell bis gutbürgerlich, wenigstens da kann man sich also einig sein.
    –         Und so viele Leute, die in die Stadthalle gingen.
    Anderntags traf ich einen Bekannten, der auch auf der Demo gewesen war. Wir waren betroffen darüber, wie viele doch hinein gegangen sind. Vielleicht muss man nicht so sehr erschrecken, wenn man sich vor Augen führt, dass dieser Landkreis und die benachbarten locker eine sechsstelligen Bevölkerungszahl umfassen und eine volle Stadthalle dann kein Prozent ausmacht. Trotzdem – die Selbstverständlichkeit, mit der man da zu den Faschisten geht, war krass. Und „einfach mal anhören“ ist keine Begründung. Es genügen ein paar Zitate und Fernsehbilder um zu wissen, wes Geistes Kind man in der Afd ist.  „Wir sollten eine SA gründen und aufräumen“, Andreas Geithe, „Bescheidenheit bei der Entsorgung von Personen ist unangebracht“, Jörg Meuthen, „Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde“, Marcel Grauf, „Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen“, ebenfalls Marcel Grauf, oder „Wir müssen ganz friedlich und überlegt vorgehen, uns ggf. anpassen und dem Gegner Honig ums Maul schmieren, aber wenn wir endlich soweit sind, dann stellen wir sie alle an die Wand…“, Holger Arppe, alle Afd. Da kann ich doch nicht Offenheit signalisieren, auch nicht Gesprächsbereitschaft. Einfach nur NEIN! Bei allem Verständnis für durchaus nachvollziehbare Unzufriedenheit mit so manchem im Land – es geht hier nicht um „richtige“ und „falsche“ Themen, es geht um eine ganz und gar unmögliche, weil böse Grundhaltung.

    Den einen oder anderen, der hinging, hat man gekannt. Und der Bekannte und ich fragten uns „wie gehen wir damit um?“
    Faschistoide Weltbilder und Rassismus nicht salonfähig machen, heißt die Aufgabe. Und jetzt, ein paar Mal drüber geschlafen, ist mir sonnenklar – dann öffnen wir nicht die Salons dafür, keine gute Stube. Ich setze mich nicht an einen Tisch damit. Und wo es sich nicht vermeiden lässt, lasse ich mich nicht auf eine Diskussion ein, die auch nur ansatzweise das Gedankengut diskutiert. Es nährt sich von Zorn und Verachtung, und diesen Weg gehe ich nicht mal gedanklich mit. Und das müssen sie wissen. „Hier nicht“ – wenn Ihr so reden müsst, dann tut das anderswo, unter euch, hier hat das keinen Platz. Was haben die für einen Schaden? Was ist da so verkehrt gelaufen?
    Ich kenne Sympathisanten und Anhänger. Und manche stehen mir nah, und damit rückt mir auch ihre politische Gesinnung näher als mir lieb ist – es sind alles Männer.
    Einem fehlt jegliches Vertrauen in seine Mitmenschen. Das mag etwas mit seinem Start ins Leben zu tun haben, der nicht eben geeignet war, Vertrauen zu schaffen. Nun fügt er dem eigenen Misstrauen noch das der einschlägigen Internetforen hinzu, greift jeden Zweifel und jede abstruse Erzählung auf, die da kursiert und hält das für „selbst gedacht“.
    Einer war früher in der CDU, gut gestellt und hatte die besten Chancen. Leider ist es ihm nicht gelungen, wirklich etwas draus zu machen, und er hat sich auch für keine der vielen tollen Frauen, mit denen er zusammen war, entschieden, nie irgendwie „ja“ gesagt. Heute ist er alleine und verbittert, findet, früher war alles besser, und er schwärmt von osteuropäischen Frauen, die die besseren, weil „noch echte“ Frauen seien.
    Einer hat als Kind immer auf den Deckel bekommen, bis er gebückt lief und heute dem eigenen Kopf nicht traut, und so greift er jede Parole auf, die seine Emotionen anschwingt, und denkt nie weiter als bis zu dieser, nie in Zusammenhängen und Kontexten.
    Einer hat im Leben schon mal komplett die Kontrolle verloren und ist dazu übergegangen, allen anderen dafür die Schuld zu geben, die ihn „wo reingeritten“ hätten. Er schüttet Hass und Verachtung kübelweise aus. Für den ist die Afd wie gemacht: toben, Schuldige suchen, das eigene Wohl als Schuld von anderen einfordern, und fertig ist das politische Konzept.

    Die Afd spricht wenig Intellekt an. Aber konzeptionell ist diese Partei schon verteufelt geschickt aufgestellt. Medien werden diffamiert, aber für die eigene Aufmerksamkeit missbraucht. Begriffe werden verdreht. „Widerstand“, „Faschismus“ – völlig verkehrt belegt. Sie betreiben Angriff als Verteidigung – noch bevor sie sich auf erwartbaren Vorwürfe selbst verteidigen müssen, werden diese dem Gegner gemacht.
    Mit „Freiheit“ meint man Freiheit von den Zumutungen dieser Demokratie und Gesellschaft. Als gäbe es einen in sich geschlossenen „Volkswillen“. Der Wille Aussenstehender oder nicht Anerkannter gilt nichts. Das reaktionäre Frauen – und Familienbild bedeutet auch für die Freiheit von Frauen nichts Gutes. „Meinungsfreiheit“ nimmt man in Anspruch und fordert sie ein. Aber es existieren Pläne, wie im Falle einer Machtergreifung Presserechte beschnitten und Journalisten behindert würden. Der Paragraph der Volksverhetzung, dazu gedacht, Minderheiten zu schützen – die Afd verdreht ihn und führt ihn an, wo sie ein völkisches Ehrgefühl geschützt sehen will. Die „wehrhafte Demokratie“ soll wehrhaft sein, wo undemokratische Bewegungen sie angreifen. – Und die Afd benutzt die Wege der Demokratie, um sie zu zerstören. Man will nicht bessere Politik machen als andere Parteien. Man will ein anderes Deutschland. Eines, in dem die Gewaltenteilung  ausgehöhlt wird, die Justiz nicht mehr unabhängig ist, die Legislative dem eigenen Willen gehorcht und die Exekutive Unliebsames beseitigt.
    Eine Demokratie muss auch aushalten hinterfragt zu werden, kritisiert, auf den Prüfstand gestellt. Ja.  
    Aber selbst wenn diese Un-Partei unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, falschen Zorn schürend und falsche Stimmungen verbreitend, die halbe Bevölkerung irreführend, eine Wahl gewänne und eine Mehrheit fände – man dürfte sie doch nicht durchkommen lassen damit. DA muss die Demokratie wehrhaft sein. Es gibt gute Gründe, weshalb dieser Staat gebaut ist, wie er es ist, und es gibt gute Gründe, ihn zu verteidigen.
    Zorn, Frust und Verachtung dürfen nicht regieren, nicht im Kleinen, nicht im Großen.

    Mark Weber
    Mark Weber
    Antwort auf  Beate Kalmbach
    1 Jahr her

    Ach Beate, Schaum vor dem Mund abwischen und den Feind wenigstens korrekt benennen können. Das sollte bei den tollen rhetorischen Kenntnissen (andere würden es Schreibdurchfall nennen) und dutzende Seiten-langen Aufsätzen doch eigentlich machbar sein.
    Wir drücken die Daumen.

    Beate Kalmbach
    Antwort auf  Mark Weber
    1 Jahr her

    Wzbw

    Beate Kalmbach
    Antwort auf  Mark Weber
    1 Jahr her

    Krass, gell :)

    Beate Kalmbach
    Antwort auf  Beate Kalmbach
    1 Jahr her

    „Wir sollten eine SA gründen und aufräumen“, Andreas Geithe, „Bescheidenheit bei der Entsorgung von Personen ist unangebracht“, Jörg Meuthen, „Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde“, Marcel Grauf, „Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen“, ebenfalls Marcel Grauf, oder „Wir müssen ganz friedlich und überlegt vorgehen, uns ggf. anpassen und dem Gegner Honig ums Maul schmieren, aber wenn wir endlich soweit sind, dann stellen wir sie alle an die Wand…“, Holger Arppe, „Deutschland muss es schlecht gehen, damit es der Afd gut geht“, C.Lüth, alle Afd.
    DAS finden Sie gut??

    Lou
    Lou
    Antwort auf  Beate Kalmbach
    1 Jahr her

    Es interessiert uns herzlich wenig was Beate gut findet.

    Spätestens, wenn die Linken Selbstgespräche führen, dann weißt du was die Uhr geschlagen hat.

    Beate Kalmbach
    Antwort auf  Lou
    1 Jahr her

    „DAS finden Sie gut??“ Das ist eine Frage an SIE, die Afd-Anhänger. Wie stellen Sie sich zu diesen Zitaten, die nicht in den Mund gelegt, sondern echt sind?

    Lou
    Lou
    Antwort auf  Beate Kalmbach
    1 Jahr her

    Mädel, du führst Selbstgespräche und zitierst dich selber. Was willst du von uns?

    Und schon gar nicht bin ich Afd-Anhänger. Spar dir die linksradkalen Plattitüden.

    Vera Niedermann-Wolf
    Vera Niedermann-Wolf
    1 Jahr her

    Worüber regt sich Herr Sänze eigentlich auf? Der Ton und die Wortwahl sprechen für sich, deshalb ist es gut, dass wir seine Beschimpfungen, seine Unterstellungen und seine Wut im Original lesen können. Aber kein Wort, was denn die „Alternative“ besser machen würde, und wie genau.
    Und von wegen „Rederecht verbieten“: die AfD kann in der Stadthalle bekennende Nazis auftreten lassen. Sie bekommt ihre Bühne und würde, falls nötig, von der Polizei geschützt. Und Herr Sänze kann seine Darstellung der Wirklichkeit in der Presse ausbreiten. Wir sehen: in unserer Demokratie kann jeder sich äußern, kann man alles sagen.

    Noch! Denn die Feinde der Demokratie, die sie ständig verächtlich machen, nutzen diese Freiheit, um sie zu zerstören. Beispiel: der zur AfD übergelaufene Bürgermeister von Burladingen ging systematisch gegen eine kritische Lokaljournalistin vor und erteilte ihr Hausverbote für öffentliche Gebäude. Wenn Journalisten über rechte Demonstrationen berichten wollen werden sie beschimpft und bedroht.

    Die Freunde der AfD in Polen schaffen die Gewaltenteilung ab, manipulieren in USA Wahlen und verbieten Bücher. Freund Putin bricht täglich das Völkerrecht und ermordet Zivilisten. Und was die Steuergelder betrifft: die AfD lebt doch sehr gut von Diäten und Wahlkampfkostenerstattung des verhassten Systems und greift auch gerne im europäischen Parlament unsere Steuergelder ab, obwohl sie doch Europa ablehnt.

    Eine verlogene Haltung: sie kassieren und rufen dennoch „Haltet den Dieb“. Wir sollten sehr genau hinhören.

    Mark Weber
    Mark Weber
    Antwort auf  Vera Niedermann-Wolf
    1 Jahr her

    Ach Frau Wolf, ich glaube jeder verständige Leser kann selber mit wenig Aufwand nachlesen, was Ihre Doppelnamen-Kollegin Frau Rapthel-Kieser für Berichte losgelassen hat und los lässt. Also DER hätte ich auch Hausverbot erteilt, obwohl ich weder AfD noch Bürgermeister bin. Ich weiß also nicht, ob Erika unbedingt geeignet ist für das von Ihnen stilisierte Märtyrerbild.

    Der Begge Peter
    Der Begge Peter
    1 Jahr her

    Der Mann hat zu 100% recht! Auch wenn das der links-grün-verblödeten Blase incl. Redaktion nicht passt! Macht ruhig so weiter ihr seid ja zu blöd zu kapieren, dass die Hetze gegen die Schlechte-Laune-Partei (Zitat Scholzomat) nur noch mehr Zuspruch erwirkt, und das ist gut so! Und diesen immer gleichen Dumm-Kommentatoren, die zu allem ihren linken Senf dazu geben müssen, wünsche ich einen in naher Zukunft nicht all zu harten Aufschlag in der Realität.

    Lala
    Lala
    1 Jahr her

    Liebe NRWZ, man muss jetzt auch nicht jeden Dreck veröffentlichen und eine Plattform bieten. Verbalen Müll kann Herr S. ja auch bei Telegramm ablassen

    Stefan Weidle
    Stefan Weidle
    1 Jahr her

    Hui, da ist aber einer übellaunig. Ich kann es jedoch auch ein bisschen nachvollziehen. Da wollte ein zweitreihiger Provinzler, mit der Organisation eines kollektiven Aufmarsches der schärfsten Hetzer seiner Zunft, ein Empfehlungskärtchen an dieselbe Führungsriege in Berlin abgeben. Jetzt wird ihm aber wohl bitterlich gewahr, dass außer Spesen nix gewesen, denn für einen Durchstart in der Bundesriege ist er schon zu alt, der Chrupalla und die Weidel brauchen keinen weiteren Gauland. Selbst die Antifa bot zum Aufmarsch der Wutbürger keinen echten Anlass zur neuerlichen Mythenbildung eines „Kampfes“ wie einst vor der Feldherrenhalle und die Stimmung darin, war auch nicht gerade „Bürgerbräukeller“ tauglich. Dagegen waren aber wirklich ALLE Anderen im Land, geschlossen auf der Gegenseite und taten dies laut Polizeiangaben, friedlich kund. Insgesamt also eher sehr durchwachsen, gar nicht Compact-Magazin tauglich und das stößt Herrn Sänze eben sauer auf und darum haut er jetzt auch so despektierlich gegen Alle und Jeden auf die Pauke. Denn schon ist der dünne Pulverdampf des „Mega-Events“ verflogen, es geht zurück in die banale politische Realität mit den ganzen innerparteilichen Streitereien und Aussetzern, wie wir sie von der AfD nun einmal kennen. Ich wollte Herr Sänze nicht sein, der Job ist mal richtig beschissen. Aber ich auch will ehrlich sein, irgendwie gönne ich es ihm von Herzen.

    Mark Weber
    Mark Weber
    Antwort auf  Stefan Weidle
    1 Jahr her

    Ach Stefan, wieder mal an Schreibdurchfall erkrankt?

    Wo genau ist denn dieses „friedlich kund“ laut Polizeiangaben zu finden? Sowohl im NRWZ-Ticker als auch in der offiziellen Polizeimeldung finde ich durchaus anderes von Seiten der linken Zecken.

    Aber auf dem linken Auge war man im Hause Weidle ja schon immer etwas schwersichtig.

    Stefan Weidle
    Stefan Weidle
    Antwort auf  Mark Weber
    1 Jahr her

    Nana, wir wir wollen doch sachlich bleiben und nicht beleidigend werden, im Übrigen hat „Lou“ die Rechte hier in den Kommentarspalten auf den Begriff „Schreibdurchfall“. „Linke Zecken“, weit über 1200 Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis und Nah wie Fern, so zu titulieren, lässt auch nicht gerade auf anständige Kinderstube schließen. Nun, ich nehme es als Auszeichnung dafür, mit meinem obigen Text, direkt ins Braune getroffen zu haben

    Mark Weber
    Mark Weber
    Antwort auf  Stefan Weidle
    1 Jahr her

    Schreibdurchfall ist doch treffend, wenn der Hund entsprechend bellt.

    Und zur lächerlichen 1200er-Mär ist doch alles gesagt. Ich mach mir die Welt widde widde wie sie mir gefällt.

    Mir ist im Übrigen recht egal, in welchen Körperöffnungen du mit deinem kleinen Finger herumspielst. Hinterher jedenfalls immer schön Hände waschen.

    Stefan Weidle
    Stefan Weidle
    Antwort auf  Mark Weber
    1 Jahr her

    Aber Herr Weber, bei allem Respekt. Wenn sie so schreiben, dann zeigen Sie öffentlich, dass sie nicht einmal mir, einem durchschnittlich intelligenten Mitteleuropäer und Kommentarschreiber in einer kleinen lokalen Zeitung, intellektuell gewachsen sind. Meinen Sie ernstlich, sie wären mit dieser Leistung in der Lage, auch die Bestie des Faschismus, mit dem zumeist kolportierten Wunsch, „vernunftorientierte Politik“ voranzubringen, reiten zu können? Das haben vor 100 Jahren schon ganz andere Geistesgrößen als Sie geglaubt unternehmen zu können und sie sind allesamt fulminant gescheitert. Ich kann allen, die mit dem Faschismus kokettieren, nur einen ernstlichen Rat geben, überschätzt euch nicht, einmal von der Kette, hegt das Monster Keiner mehr ein und diesen Rat gebe ich Ihnen, weil ich die Möglichkeit habe, zur Not doch noch abzuhauen, aber ich umgkehrt nicht sicher bin, ob für Sie in der Grundsatzrede von Herrn Höcke, noch ein Platz im Land wäre.

    Lou
    Lou
    1 Jahr her

    Wird das bei Himmelheber in Zukunft vom Chef auch so gekennzeichnet, wenn dieser mal wieder Schreibdurchfall, tschuldigung, Mitteilungsdrang, hat?

    NRWZ-Redaktion
    NRWZ-Redaktion
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Rottweil. Im Nachgang der von einem breiten  Bündnis gemeinsam mit Vertretern der Antifa bekämpften AfD-Parteiveranstaltung unter anderem mit Björn Höcke und Tino Chrupalla in der Stadthalle Rottweil hat Gastgeber Emil Sänze einen Mitteilungsdrang. Wir bringen die Zuschrift des AfD-Landtagsabgeordneten des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen im Wortlaut. Für deren Inhalt und dafür, dass darin beispielsweise nur AfD-Funktionäre Vornamen haben, ist also nicht die Redaktion verantwortlich.

    „Wer mit Antifa-Schlägern gegen gewählte Abgeordnete auf die Straße zieht, braucht keinen Tucholsky zu zitieren und ist kein Freund der Bürger!“ – Emil Sänze MdL und AfD Landesvorsitzender über die Parlamentarier Karrais (FDP), Türk-Nachbaur (SPD), Weiss (CDU) und weitere lokale Akteure.

    Am 29.6. fand der „Rottweiler Dialog“ über die Zukunft des Nationalstaates im Umfeld der EU mit den Diskutanten Tino Chrupalla MdB, Maximilian Krah MdEP, Prof. Dr. Hans Neuhoff, Dr. Christina Baum und, last but not least, Björn Höcke MdL in der bis auf den letzten Platz gefüllten Rottweiler Stadthalle statt. An Letzterem rieb sich das linke und linksbürgerliche Milieu der „Beamtenstadt“ Rottweil ganz besonders – mit einer Gegendemo. Darüber berichtete der SchwaBo am 1.7. ausführlich und erwartungsgemäß unkritisch.

    Gastgeber Emil Sänze MdL resümiert:

    Zunächst: 1. Wir, die AfD, haben in Rottweil ein Signal gegen das Kartell der organisierten Wirklichkeitsleugner gesetzt und werden deshalb bekämpft. All die Politiker, die sich auf dem Platz gegenüber zu vermeintlichen Verteidigern der Demokratie stilisieren wollen, haben die Bürger in den letzten 10 Jahren nicht ernstgenommen. Jeder Ökonom, jeder Soziologe hätte ihnen nüchtern auseinandergesetzt, in welches Chaos ihr Hochmut diese Gesellschaft führt. Wären sie Volkspartei geblieben, anstatt zu Handlangern für die unverhältnismäßigen Anliegen von Klima-Religionsersatz und sehr lauten Minderheiten zu mutieren – hätten wir die AfD nicht zu gründen brauchen. Diese Leute überbieten einander in falschen Zielsetzungen am Bürger vorbei und wollen der Alternative für Deutschland und einzigen Opposition ihr Rederecht verbieten. Herr Karrais & Co. machen sich mit gewaltbereiten Linksextremisten gegen die AfD Straßen-gemein. Dass sie es tun, sagt alles: Dass die Antifa Fleisch vom Fleisch dieses Polit-Establishments ist, haben beide bereits bei den Corona-Spaziergängen gezeigt, wo Funktionäre und Antifanten gemeinsam gegen legitime friedliche Kritiker vorgingen. Die Diffamierer und Ausgrenzer haben sich am Donnerstag als „buntes, tolerantes Rottweil“ gemeinsam mit zu Straftaten bereiten Politextremisten beweihräuchert. Das disqualifiziert sie für jegliche Belehrungen über Demokratie, Toleranz und Rechtsstaat. Sie bilden sich tatsächlich ein, diesmal auf der richtigen Seite der Geschichte die Fehler ihrer (Groß)Väter und Mütter von vor 90 Jahren gutzumachen – dabei sind sie es, die in ihrer Arroganz das Land in die Spaltung und sogar Gewalt getrieben haben. Und nicht die AfD hat vor 90 Jahren versagt!

    2. Die notorischen Problemschaffer hassen die Menschen, die Wahrheiten aussprechen und Problemlösungen vorschlagen. Sie wollen hassen, weil sie selbst nicht weiterwissen, und suchen ihre Fehler bei Anderen. Mit welchem absurden verbalen Dreck und welchen unsinnigen Unterstellungen haben uns diese Leute im Verein mit einer Presse, die ihrem Auftrag zur Kontrolle der drei Staatsgewalten nicht nachkommt, nicht beworfen? Bis hin zum Geschrei nach Redeverboten für Björn Höcke. Für ihre eigenen Fehler suchen sie einen Sündenbock – und kleiner als den KZ- oder Zwangsarbeit Teufel-an-die-Wand-malen können sie in ihrer wichtigtuerischen Selbstgerechtigkeit gar nicht Alle Gewerkschafter, Studienräte oder Pfarrer, die ständig NS-Gespenster beschwören und sich dabei sehr gefallen, blenden selbstgefällig aus, mit welchen Grad der Unfreiheit gerade SIE heute friedliche und demokratische Andersdenkende zu überziehen bereit sind – bis hin zum Verlust von Arbeit oder Wohnung für Menschen, die vor keinem Gesetz etwas verbrochen haben. Sie reden von ‚unserer‘ Demokratie als ihr Monopol, die in Wirklichkeit allen Bürgern gehört, und sie sehen den üblen Balken im eigenen Auge nicht. Demokratische Ergebnisse erkennen sie nicht an, wenn sie ihnen nicht passen und werden dann sehr, sehr pathetisch mit angeblichen Bezügen zur NS-Unrechtszeit. Dabei stellen gerade sie in ihrem Reden und Tun täglich Gesinnung über Recht. Die Wähler spüren das und geben uns Auftrieb.

    Für Wölfe mit oder ohne Schafspelz verweise er Herrn OB Ruf im Übrigen an die notorischen Wolfsfreunde bei den Grünen, so der Abgeordnete. Es werde interessant sein, von der Landesregierung zu erfahren, welche der lautstarken Organisatoren der Gegendemo sich ihre Gesinnung in Form von „Demokratieförderung“ und dergleichen mit Steuergeldern vergüten lassen.

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