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    Rottweils Innenstadtmanagerin Tamara Retzlaff legt los

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    ROTTWEIL – Zum Jahresanfang ist Rottweils neue Innenstadtmanagerin Tamara Retzlaff gestartet. Die Stelle ist beim Gewerbe- und Handelsverein (GHV) angesiedelt und soll Handel und Gastronomie sowie Dienstleister in der Innenstadt unterstützen. GHV und Stadt teilen sich die Finanzierung, die zudem im Rahmen des Sanierungsgebiets Stadtmitte durch das Land Baden-Württemberg gefördert wird.

    Retzlaff stammt aus Balingen und setzte sich gegen 40 Bewerberinnen und Bewerber durch. Den ersten Leerstand hat die 26-Jährige bereits selbst besetzt: Im Januar ist sie in das Gebäude in der Hohlengrabengasse 9, ehemaliger Barber Shop, gezogen. Noch fehlen einige Möbel und die Schaufenster-Beschriftung, doch Retzlaff ist schon voll in ihrer Funktion als Innenstadtmanagerin aktiv. „Der Lockdown wirkt sich natürlich auch direkt auf meinen Arbeitsstart aus. Gerne hätte ich in den ersten Wochen alle Händler persönlich besucht“, so die Innenstadtmanagerin.

    Genug zu tun gibt es aber auch so. Sie habe bereits viele Gespräche mit Händlern, Eigentümern und Gastronomen geführt, berichtet Retzlaff. Vor allem im Bereich der Digitalisierung sei eine intensive Beratung und Hilfestellung notwendig, merkt die neue Innenstadtmanagerin an. Viele Händler seien mit der Situation konfrontiert, dass sie eine Online-Lösung brauchen, um Services wie „Click & Collect“ anbieten zu können. „Dabei möchte ich den Gewerbetreibenden helfen, wie sie dies effizient, kostengünstig und schnell umsetzen können.“ Retzlaff hat Verständnis für die schwierige Situation vieler Geschäftsinhaber in der Corona-Pandemie: „Wer ein Leben lang ein erfolgreicher Verkäufer oder Gastronom war, kann nicht plötzlich ein Online-Experte sein.“ Sie unterstützt die Innenstadtakteure daher aktiv mit Beratungsgesprächen, einem Social-Media-Guide und Online-Schulungen.

    Derzeit arbeitet die 26-Jährige an der Ausarbeitung der Innenstadtprojekte für 2021. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Lenkungsgruppe Innenstadt, in der Vertreter des GHVs, des Rottweiler Gemeinderats, der Stadtverwaltung und der Industrie- und Handelskammer (IHK) unter Vorsitz von Bürgermeister Dr. Christian Ruf zusammenarbeiten. Ganz oben auf der Agenda steht die Beratung in Sachen Förderprogrammen und Corona-Hilfen sowie eine Frühlings-Aktion in der Innenstadt. Auch ein Wettbewerb für drei leerstehende Innenstadtimmobilien ist geplant, um Lösungen zu erarbeiten und neue Ideen zu entwickeln. Die Stärkung des Online-Auftritts der Geschäfte und eine Professionalisierung des „Rottweiler Talers“ sind weitere Aufgaben, die Retzlaff mit der Lenkungsgruppe Innenstadt vereinbart hat.

    „Der Zeitpunkt für den Start als Innstadtmanagerin könnte angesichts der Corona-Krise herausfordernder nicht sein“, so Bürgermeister Dr. Christian Ruf. „Tamara Retzlaff hat jede Menge gute Ideen im Gepäck. Wir setzen hier auf Teamwork auf Arbeitsebene, die Stadtverwaltung wird unsere neue Innenstadtmanagerin nach Kräften unterstützen.“ Rückendeckung kommt auch vom GHV-Vorsitzenden Detlev Maier: „Der Zusammenhalt unter den Händlern und Gastronomen ist groß, gerade angesichts der Krise. Wir wissen alle: Das schaffen wir am besten gemeinsam.“ Die Unterstützung durch Tamara Retzlaff komme zum richtigen Zeitpunkt: „Sie bringt sehr viel Erfahrung im Online-Marketing mit und gerade hier benötigen wir jetzt neue Impulse und Unterstützung, um uns in Zeiten des Lockdowns aber auch für die Zeit nach Corona aufzustellen.“

    Sobald es die Pandemiebedingungen zulassen, möchte Retzlaff in ihrem Büro für alle Innenstadtbelange ansprechbar sein. Dafür werde donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr eine offizielle Sprechstunde eingerichtet. Darüber hinaus knüpft die neue Innenstadtmanagerin weiter Corona-konform Kontakte im Städtle. Um die passenden Akteure zusammenbringen zu können, möchte sie sich ein umfassendes Bild machen und wissen, wo „der Schuh drückt“. Der Gesprächsbedarf ist bei vielen jedenfalls sehr hoch, hat Retzlaff festgestellt: „Mein Telefon steht seit Tag eins nicht still.“

     

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    Genug zu tun gibt es aber auch so. Sie habe bereits viele Gespräche mit Händlern, Eigentümern und Gastronomen geführt, berichtet Retzlaff. Vor allem im Bereich der Digitalisierung sei eine intensive Beratung und Hilfestellung notwendig, merkt die neue Innenstadtmanagerin an. Viele Händler seien mit der Situation konfrontiert, dass sie eine Online-Lösung brauchen, um Services wie „Click & Collect“ anbieten zu können. „Dabei möchte ich den Gewerbetreibenden helfen, wie sie dies effizient, kostengünstig und schnell umsetzen können.“ Retzlaff hat Verständnis für die schwierige Situation vieler Geschäftsinhaber in der Corona-Pandemie: „Wer ein Leben lang ein erfolgreicher Verkäufer oder Gastronom war, kann nicht plötzlich ein Online-Experte sein.“ Sie unterstützt die Innenstadtakteure daher aktiv mit Beratungsgesprächen, einem Social-Media-Guide und Online-Schulungen.

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    „Der Zeitpunkt für den Start als Innstadtmanagerin könnte angesichts der Corona-Krise herausfordernder nicht sein“, so Bürgermeister Dr. Christian Ruf. „Tamara Retzlaff hat jede Menge gute Ideen im Gepäck. Wir setzen hier auf Teamwork auf Arbeitsebene, die Stadtverwaltung wird unsere neue Innenstadtmanagerin nach Kräften unterstützen.“ Rückendeckung kommt auch vom GHV-Vorsitzenden Detlev Maier: „Der Zusammenhalt unter den Händlern und Gastronomen ist groß, gerade angesichts der Krise. Wir wissen alle: Das schaffen wir am besten gemeinsam.“ Die Unterstützung durch Tamara Retzlaff komme zum richtigen Zeitpunkt: „Sie bringt sehr viel Erfahrung im Online-Marketing mit und gerade hier benötigen wir jetzt neue Impulse und Unterstützung, um uns in Zeiten des Lockdowns aber auch für die Zeit nach Corona aufzustellen.“

    Sobald es die Pandemiebedingungen zulassen, möchte Retzlaff in ihrem Büro für alle Innenstadtbelange ansprechbar sein. Dafür werde donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr eine offizielle Sprechstunde eingerichtet. Darüber hinaus knüpft die neue Innenstadtmanagerin weiter Corona-konform Kontakte im Städtle. Um die passenden Akteure zusammenbringen zu können, möchte sie sich ein umfassendes Bild machen und wissen, wo „der Schuh drückt“. Der Gesprächsbedarf ist bei vielen jedenfalls sehr hoch, hat Retzlaff festgestellt: „Mein Telefon steht seit Tag eins nicht still.“

     

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