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„Rottweiler Rinne“ und kein Schrägparken

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Die Bruderschaftsgasse soll mit ihrer Sanierung eine Oberflächengestaltung mit Asphalt und einer Rinne aus Naturstein erhalten. Dafür sprach sich der Gemeinderat aus. Die bislang vorgesehene Planung, entlang des Münsters Schrägparkplätze einzurichten, wurde aufgegeben.

Dennoch soll es keine Parkplätze auf der Seite des „Russastüble“ geben, denn hier soll Platz sein für Außengastronomie und Auslage des Einzelhandels, wie Jürgen Pfaff vom Planungsbüro Faktorgrün den Räten vortrug. Als Alternative für die wegfallenden Anwohnerparkplätze empfiehlt die Verwaltung Dauerparkplätze im Parkhaus am Kriegsdamm.

Asphalt statt Pflaster

Seit der Sanierung in den 80er-Jahren hat die Bruderschaftsgasse eine Oberfläche mit Pflastersteinen. Nun soll, so jedenfalls war die vorherrschende Meinung im Rat, Asphalt mit einer gepflasterten Rinne fürs Regenwasser, der so genannten „Rottweiler Rinne“, eingebaut werden. Man könnte ja Asphalt in höherwertiger Ausführung nehmen, sagte Pfaff.

"Rottweiler Rinne" und kein Schrägparken
Asphalt mit Rinnen aus Steinen: Die Lorenzgasse wurde als Vorbild für die Getsaltung der Bruderschaftsgasse bezeichnet. Foto: wede

Vorhandene Natursteine sollte bei der Umgestaltung so weit wie möglich wiederverwendet werden, heißt es in dem Beschluss.

Für die weiteren Sanierungsmaßnehmen des Heiligkreuzorts soll ein ein entsprehcndes Oberflächen-Gestaltungskonzept ausgearbeitet werden, heißt es in dem einstimmig gefassten Beschluss.

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Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

1 Kommentar

  1. Ganz vergesseb wurde zu erwähnen, dass derzeit genügend Parkraum auf dem Münsterplatz zur Verfügung steht. Das ganze dann auch noch ganz umsonst ..

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