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    Rottweiler Feuerwehr rückt jetzt in Rot und Neongelb aus

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    Neue Einsatzkleidung für die Feuerwehr Rottweil: Am Montagabend hat die Ausgabe des Modells „Fireliner IV“ begonnen, es trägt die Signalfarben Rot und Neongelb. Die Kräfte der Kernstadtwehr kamen als erste ihre neue neuen Jacken und Hosen, die Teilstadtwehren werden am morgigen Dienstag folgen.

    Um 1,3 Kilogramm leichter, dabei atmungsaktiv und dennoch strapazierfähiger, reißfester: Die Rottweiler Feuerwehr verspricht sich viel von der neuen Kleidung. „Fireliner IV“ biete im Vergleich zur bisherigen namens „Rottweil“ eine gewisse Beständigkeit gegenüber Öl und Kraftstoffen, schütze die Einsatzkräfte vor der Verunreinigung mit Blut und Krankheitserregern – wichtig etwa bei schweren Verkehrsunfällen. Der Wärmedurchschlag bei Feuer dauere bei der bisherigen Kleidung vier, bei der neuen immerhin sechs Sekunden. Zwei mehr im Einsatz, die Zeit bleibt, sich vor um sich schlagenden Flammen in Sicherheit zu bringen. Und: Die neue sei wesentlich besser sichtbar, auffälliger.

    1000 Euro kostet ein Satz, aus Hose und Jacke bestehend. Für 240 Einsatzkräfte kaufte die Stadt Rottweil ein. Der bisherige Satz stammt aus dem Jahr 2005 und gilt in vielen Details als überholt. So etwa schon im Schnitt: Damals waren ein weiter Schnitt und eine lange Jacke modern und zukunftsweisend, inzwischen habe sich herausgestellt, dass eine kürzere Jacke und ein engerer Schnitt mehr Bewegungsfreiheit im Einsatz bedeuteten.

    Am Montag wurde die Einsatzkleidung in der neuen Feuerwache ausgegeben. 17.30 Uhr war ausgemacht, einige der Einsatzkräfte kamen deutlich früher. Das war an der Ausgabestelle erwartet worden, die Herren waren bereit – „für die Kameradinnen und Kameraden ist das heute ein wenig wie Weihnachten“, so der Sprecher der Rottweiler Feuerwehr, Rüdiger Mack, lächelnd.

    Die Rottweiler Floriansjünger hatten sich die Entscheidung für die neue Einsatzkleidung selbst erarbeitet. Unter der Projektleitung von Martin Raible haben einzelne Kameraden in Einsätzen immer wieder fremde Kleidung getragen. Und dann ihre Erfahrungen geschildert. Da sah man den Einen mal in den Villinger Sandfarben, den anderen aber auch schon in dem Knallrot, das es am Ende geworden ist.

    Stadtbrandmeister Frank Müller rügte das Land dafür, dass in Baden-Württemberg jede Feuerwehr bei der Wahl der Einsatzkleidung auf sich gestellt sei. In Bayern gebe es eine landesweit festgelegte Kleidung, in Baden-Württemberg zwar Normen, aber daneben viel Arbeit für die einzelnen Wehren, ihre Kleidung aus der Fülle der Angebote heraus zu suchen. Im Kreis Rottweil sei die Rottweiler die erste Wehr, die „Fireliner IV“ nutze, so Müller weiter. Es könne aber bald eine weitere folgen, die zurzeit auch nach einer neuen Kleidung suche.

    Die alte Kleidung bleibt zunächst in Rottweil – als Ersatz, wenn ein Set der neuen mal zur Reparatur muss. Es gibt pro Mann beziehungsweise Frau nämlich nur genau einen Satz.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Neue Einsatzkleidung für die Feuerwehr Rottweil: Am Montagabend hat die Ausgabe des Modells „Fireliner IV“ begonnen, es trägt die Signalfarben Rot und Neongelb. Die Kräfte der Kernstadtwehr kamen als erste ihre neue neuen Jacken und Hosen, die Teilstadtwehren werden am morgigen Dienstag folgen.

    Um 1,3 Kilogramm leichter, dabei atmungsaktiv und dennoch strapazierfähiger, reißfester: Die Rottweiler Feuerwehr verspricht sich viel von der neuen Kleidung. „Fireliner IV“ biete im Vergleich zur bisherigen namens „Rottweil“ eine gewisse Beständigkeit gegenüber Öl und Kraftstoffen, schütze die Einsatzkräfte vor der Verunreinigung mit Blut und Krankheitserregern – wichtig etwa bei schweren Verkehrsunfällen. Der Wärmedurchschlag bei Feuer dauere bei der bisherigen Kleidung vier, bei der neuen immerhin sechs Sekunden. Zwei mehr im Einsatz, die Zeit bleibt, sich vor um sich schlagenden Flammen in Sicherheit zu bringen. Und: Die neue sei wesentlich besser sichtbar, auffälliger.

    1000 Euro kostet ein Satz, aus Hose und Jacke bestehend. Für 240 Einsatzkräfte kaufte die Stadt Rottweil ein. Der bisherige Satz stammt aus dem Jahr 2005 und gilt in vielen Details als überholt. So etwa schon im Schnitt: Damals waren ein weiter Schnitt und eine lange Jacke modern und zukunftsweisend, inzwischen habe sich herausgestellt, dass eine kürzere Jacke und ein engerer Schnitt mehr Bewegungsfreiheit im Einsatz bedeuteten.

    Am Montag wurde die Einsatzkleidung in der neuen Feuerwache ausgegeben. 17.30 Uhr war ausgemacht, einige der Einsatzkräfte kamen deutlich früher. Das war an der Ausgabestelle erwartet worden, die Herren waren bereit – „für die Kameradinnen und Kameraden ist das heute ein wenig wie Weihnachten“, so der Sprecher der Rottweiler Feuerwehr, Rüdiger Mack, lächelnd.

    Die Rottweiler Floriansjünger hatten sich die Entscheidung für die neue Einsatzkleidung selbst erarbeitet. Unter der Projektleitung von Martin Raible haben einzelne Kameraden in Einsätzen immer wieder fremde Kleidung getragen. Und dann ihre Erfahrungen geschildert. Da sah man den Einen mal in den Villinger Sandfarben, den anderen aber auch schon in dem Knallrot, das es am Ende geworden ist.

    Stadtbrandmeister Frank Müller rügte das Land dafür, dass in Baden-Württemberg jede Feuerwehr bei der Wahl der Einsatzkleidung auf sich gestellt sei. In Bayern gebe es eine landesweit festgelegte Kleidung, in Baden-Württemberg zwar Normen, aber daneben viel Arbeit für die einzelnen Wehren, ihre Kleidung aus der Fülle der Angebote heraus zu suchen. Im Kreis Rottweil sei die Rottweiler die erste Wehr, die „Fireliner IV“ nutze, so Müller weiter. Es könne aber bald eine weitere folgen, die zurzeit auch nach einer neuen Kleidung suche.

    Die alte Kleidung bleibt zunächst in Rottweil – als Ersatz, wenn ein Set der neuen mal zur Reparatur muss. Es gibt pro Mann beziehungsweise Frau nämlich nur genau einen Satz.

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