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    Rottweiler Feuerwehr befreit drei Menschen aus Aufzug

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    Im Aufzug einer radiologischen Arztpraxis in Rottweil sind am Morgen drei Mitarbeiter einer Medizintechnikfirma eingeschlossen gewesen. Die Feuerwehr befreite die drei Männer.

    Der Aufzug war zwischen dem ersten und dem Erdgeschoss stecken geblieben. Und das ohne erkennbaren Grund, so Stadtbrandmeister Frank Müller zur NRWZ. Der Lift sei ausgelegt für 600 Kilogramm Last, die hätten die Drei sicher nicht auf die Waage gebracht, sagte er lächelnd.

    Mit diesem Dreikantschlüssel kann Stadtbrandmeister Frank Müller stecken gebliebene, hydraulisch betriebene Aufzüge ablassen.

    Seitens der Rottweiler Feuerwehr genügten zwei Mann, das Problem zu lösen: der Hauptbrandmeister und Gerätewart Hermann Alf und Müller selbst. „Wir prüfen zunächst, ob es sich um einen hydraulischen oder um mit einem Seil betriebenen Aufzug handelt“, so der Stadtbrandmeister. Letzteren könnten sie vom Technikraum aus raufkurbeln, ersteren ablassen. Der dazu passende Dreikantschlüssel gehört zu Müllers Standardausrüstung.

    In der Rottweiler Praxis hätten sie den stecken gebliebenen Aufzug damit kurzfristig auf das Erdgeschossniveau absenken können. Und die Türen konnten sie von außen aufschieben. Die drei Mitarbeiter der Medizintechnikfirma seien auf diese Weise unverletzt befreit worden.

    Abschließend aber empfahl Müller noch, den Aufzug außer Betrieb zu nehmen, bis ihn ein Techniker sich angeschaut habe.

    Im Einsatz waren neben dem Komandowagen mit Alf und Müller ein Lösch- und ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr, die standardmäßig bei dem Alarmstichwort „Person in Aufzug“ ausrücken, die diesmal aber nicht gebraucht worden sind. Zudem war die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort.  

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Im Aufzug einer radiologischen Arztpraxis in Rottweil sind am Morgen drei Mitarbeiter einer Medizintechnikfirma eingeschlossen gewesen. Die Feuerwehr befreite die drei Männer.

    Der Aufzug war zwischen dem ersten und dem Erdgeschoss stecken geblieben. Und das ohne erkennbaren Grund, so Stadtbrandmeister Frank Müller zur NRWZ. Der Lift sei ausgelegt für 600 Kilogramm Last, die hätten die Drei sicher nicht auf die Waage gebracht, sagte er lächelnd.

    Mit diesem Dreikantschlüssel kann Stadtbrandmeister Frank Müller stecken gebliebene, hydraulisch betriebene Aufzüge ablassen.

    Seitens der Rottweiler Feuerwehr genügten zwei Mann, das Problem zu lösen: der Hauptbrandmeister und Gerätewart Hermann Alf und Müller selbst. „Wir prüfen zunächst, ob es sich um einen hydraulischen oder um mit einem Seil betriebenen Aufzug handelt“, so der Stadtbrandmeister. Letzteren könnten sie vom Technikraum aus raufkurbeln, ersteren ablassen. Der dazu passende Dreikantschlüssel gehört zu Müllers Standardausrüstung.

    In der Rottweiler Praxis hätten sie den stecken gebliebenen Aufzug damit kurzfristig auf das Erdgeschossniveau absenken können. Und die Türen konnten sie von außen aufschieben. Die drei Mitarbeiter der Medizintechnikfirma seien auf diese Weise unverletzt befreit worden.

    Abschließend aber empfahl Müller noch, den Aufzug außer Betrieb zu nehmen, bis ihn ein Techniker sich angeschaut habe.

    Im Einsatz waren neben dem Komandowagen mit Alf und Müller ein Lösch- und ein Rüstfahrzeug der Feuerwehr, die standardmäßig bei dem Alarmstichwort „Person in Aufzug“ ausrücken, die diesmal aber nicht gebraucht worden sind. Zudem war die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort.  

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