In einer Sitzung des CDU-Stadtverbands standen aktuelle Themen und das Arbeitsprogramm auf der Tagesordnung.
Rottweil. Stadtverbandsvorstand und Stadtratsfraktion der CDU zeigten sich sehr zufrieden damit, dass nun deutlich sichtbar an einigen Stellen die Bautätigkeiten begonnen haben. Das Parkhaus Zentrum auf der „Groß’schen Wiese“, der Parkplatz neben dem Spital am Nägelesgraben, die Eisenbahnbrücke bei der Rhodia-Einfahrt und die Renaturierung des Neckars wurden genannt. Dies seien wichtige Infrastrukturmaßnahmen für die Stadt.
Allerdings stellten diese und etliche andere noch anstehende Projekte Schwergewichte im städtischen Haushalt dar. Auf dessen Stabilität gelte es deshalb, verstärkt das Augenmerk zu richten. Wenn sich die angespannte Wirtschaftslage weiter verschärfe, komme es auch zu negativen Auswirkungen auf die Einnahmeseite. „Wegen der Uneinigkeit der Ampel in Berlin und der gegenseitigen Blockaden der Regierungsparteien ist hier leider keine Besserung zu erwarten“, betont die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Miriam Kammerer mit sorgenvollem Blick.
Monika Hugger, Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion berichtete von einem dicht gedrängten Kalender bei der Ratsarbeit. Die Fraktion habe sich an verschiedenen bürgerschaftlicher Anhörungen beteiligt. Beispielhaft genannt wurden das Jugendhearing sowie die Diskussion um die Linienführung der Busse über den Hegneberg und die Siedlung.
Im CDU-Stadtverband steht am 28. November die Mitgliederversammlung mit der turnusmäßigen Wahl des Vorstands an. Am Samstag vor dem zweiten Advent soll parallel zum Weihnachtsmarkt die schon traditionelle Wunschbaum-Aktion durchgeführt werden.