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    Rottweil: Zwei junge Ausreißerinnen halten Polizei in Atem

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    Zwei Mädchen, elf und dreizehn Jahre alt, haben am Samstag Abend die Polizei in Atem gehalten. Mehrere Streifen waren im Einsatz, um die beiden Vermissten zu suchen. Rettungshunde waren schon alarmiert worden, der Kriminaldauerdienst eingeschaltet. Schließlich fanden die Beamten die Beiden – versteckt bei einer Freundin im Schrank. Das Jugendamt wurde eingeschaltet.

    Am Nachmittag, berichtet Michael Aschenbrenner vom Polizeipräsidium Tuttlingen auf Nachfrage der NRWZ, hätten sich die beiden Mädchen bei ihrer Mutter abgemeldet. Gegen 16 Uhr hätten sie die elterliche Wohnung im Hinterprediger verlassen, wollten „ein Stündchen“ auf die Gass, wie die Mutter ausgesagt habe. 

    Dann seien sie wohl in einen nahe gelegenen Jugendtreff gegangen. Dort seien sie gegen 19 Uhr zuletzt gesehen worden. Und kurz nach 22 Uhr meldete eine Nachbarin die Beiden als vermisst. Laut Polizeisprecher Aschenbrenner tat sie dies stellvertretend für die Mutter, die kein Deutsch spreche.

    Diese Vermisstenmeldung leitete eine Suchaktion der Polizei ein. Nch und nach rückten drei Streifenwagenbesatzungen an, zudem der Hundeführer als vierte. Über den Polizeiführer vom Dienst alarmierte der Hundeführer zudem die Malteser-Rettungshundestaffel Rottweil. 

    Derweil ermittelten die Beamten im Umfeld der beiden Vermissten. Und stießen auf den entscheidenden Hinweis – dass sie sich bei einer Freundin in einem Wohnhaus in einer innenstadtnahen Straße aufhalten könnten.

    Dort sahen die Beamten nach. Und zwar gründlich. In einem Schrank habe man die beiden Mädchen gegen 0.15 Uhr gefunden, darin hätten sich die Ausreißerinnen versteckt, so Polizeisprecher Aschenbrenner.

    Sie wurden in die Obhut ihrer Mutter übergeben, notiert der Polizeibericht abschließend. Zudem sei, wie in solchen Fällen üblich, das Jugendamt informiert worden. Die Rettungshundeführer mussten nach NRWZ-Informationen nicht mit der Suche  beginnen. 

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Zwei Mädchen, elf und dreizehn Jahre alt, haben am Samstag Abend die Polizei in Atem gehalten. Mehrere Streifen waren im Einsatz, um die beiden Vermissten zu suchen. Rettungshunde waren schon alarmiert worden, der Kriminaldauerdienst eingeschaltet. Schließlich fanden die Beamten die Beiden – versteckt bei einer Freundin im Schrank. Das Jugendamt wurde eingeschaltet.

    Am Nachmittag, berichtet Michael Aschenbrenner vom Polizeipräsidium Tuttlingen auf Nachfrage der NRWZ, hätten sich die beiden Mädchen bei ihrer Mutter abgemeldet. Gegen 16 Uhr hätten sie die elterliche Wohnung im Hinterprediger verlassen, wollten „ein Stündchen“ auf die Gass, wie die Mutter ausgesagt habe. 

    Dann seien sie wohl in einen nahe gelegenen Jugendtreff gegangen. Dort seien sie gegen 19 Uhr zuletzt gesehen worden. Und kurz nach 22 Uhr meldete eine Nachbarin die Beiden als vermisst. Laut Polizeisprecher Aschenbrenner tat sie dies stellvertretend für die Mutter, die kein Deutsch spreche.

    Diese Vermisstenmeldung leitete eine Suchaktion der Polizei ein. Nch und nach rückten drei Streifenwagenbesatzungen an, zudem der Hundeführer als vierte. Über den Polizeiführer vom Dienst alarmierte der Hundeführer zudem die Malteser-Rettungshundestaffel Rottweil. 

    Derweil ermittelten die Beamten im Umfeld der beiden Vermissten. Und stießen auf den entscheidenden Hinweis – dass sie sich bei einer Freundin in einem Wohnhaus in einer innenstadtnahen Straße aufhalten könnten.

    Dort sahen die Beamten nach. Und zwar gründlich. In einem Schrank habe man die beiden Mädchen gegen 0.15 Uhr gefunden, darin hätten sich die Ausreißerinnen versteckt, so Polizeisprecher Aschenbrenner.

    Sie wurden in die Obhut ihrer Mutter übergeben, notiert der Polizeibericht abschließend. Zudem sei, wie in solchen Fällen üblich, das Jugendamt informiert worden. Die Rettungshundeführer mussten nach NRWZ-Informationen nicht mit der Suche  beginnen. 

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