Rottweil. Das ist neu in Rottweils Straßenbild: Seit Montag ist der Blitzeranhänger da, ein mobiler Anhänger zur Geschwindigkeits-Überwachung. Darüber informierte Fachbereichsleiter Bernd Pfaff die NRWZ.
Der leitende städtische Ordnungshüter gab sogleich Entwarnung: „Der Blitzer ist noch nicht scharf.“ Der neue Anhänger solle zunächst für Schulungszwecke aufgestellt werden. Die städtischen Ordnungsamtsmitarbeiter, die die „Landmine“ künftig werden bedienen müssen, sollen eingewiesen werden. Auch muss das Gerät eingestellt werden, damit die Ergebnisse nachher gerichtsfest seien, so Pfaff gegenüber der NRWZ weiter.
Das alles müsse aber an einer befahrenen Straße passieren. Und der Blitzer werde auch auslösen, wer zu schnell ist, wird also geblitzt werden. Ein Bußgeld habe derjenige aber noch nicht zu erwarten. Ungefähr eine Woche lang werde der Anhänger, den der Hersteller am Montag angeliefert hat, noch nicht scharf gestellt sein. Der Termin, zu dem es dann gilt, soll vonseiten der Stadtverwaltung noch bekannt gegeben werden.
Wo der Blitzer aufgestellt werden wird, verriet Pfaff zunächst nicht. Um nicht zu viel Unruhe zu stiften, werde das nicht in der Innenstadt geschehen. Aber er wolle seine Mitarbeiter entscheiden lassen, die mit der Verkehrsüberwachung befasst sind, welches ein geeigneter Standort für erste Tests sei.
Zwischen Rottweil und dem Ortsteil Bühlingen sowie im Bereich der Stadthalle ist der neue Anhänger schon aufgetaucht. In den sozialen Medien und den einschlägigen WhatsApp-Gruppen wird bereits vor ihm gewarnt.
toller kommentar, und dann auf der bundesstrasse mit 5 Meter abstand gemütlich dahin cruisen. Es sind wie immer die anderen !