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    Rottweil: Friedrichsplatz 16 soll Wohn- und Geschäftshaus werden – samt neuer Garage

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    Das altehrwürdige Gebäude Friedrichsplatz 16 in Rottweil – das derzeit die AOK mit ihrer Rückenschule beherbergt und das in den oberen Stockwerken leer steht – soll ein Wohn- und Geschäftshaus werden. Eines samt Garage für Autos. Die entsprechenden Pläne sind dem Bauausschuss am Mittwoch vorgelegt worden. Er musste nicht beschließen, er ist nur angehört worden. Und stimmte am Ende zu.

    Das Gebäude Friedrichsplatz 16 stellt laut Stadtverwaltung ein Kulturdenkmal dar und befindet sich zudem innerhalb des historischen Stadtkerns von Rottweil. Der viergeschossige Baukörper entstand im 14. Jahrhundert als dreiseitig freistehendes Gebäude mit straßenbildprägender Lage. Im Osten schließt derzeit eine kleine eingefriedete Freifläche zur Kaufhausgasse hin an. So stellt das Bauamt das bekannte Gebäude vor.

    „Das Bauvorhaben steht für mich sinnbildlich für den sensiblen Innenstadtbereich“, so Bürgermeister Dr. Christian Ruf am Mittwoch. Denkmalschutz und Praktikabilität müssten in Einklang gebracht werden. „In der Innenstadt steht viel Wohnraum leer“, ergänzte Bau-Fachbereichsleiter Lothar Huber. Und zwar, weil sie ungünstig geschnitten seien, oder etwa keinen Balkon böten und ähnlichem. Stellplätze seien ebenfalls sehr wichtig.

    Die Karl Reuter GmbH & Co. KG, eine Immobilienfirma, will das Gebäude nun denkmalgerecht instand setzen und Wohnungen einbauen. Auch ist der Anbau eines Aufzugturms mit Balkonanlage an der östlichen Giebelfassade zur barrierefreien Erschließung geplant. Die bisherige Freifläche vor der östlichen Giebelseite soll mit einer Garage unterbaut werden. Eine Tiefgarage mit bis zu fünf Stellplätzen ist dort geplant. Nach dem Umbau soll diese neue Garage als Gartenfläche wieder begrünt werden.

    Insgesamt entstehen nach den aktuellen Plänen in den Obergeschossen 1 bis 3 jeweils eine Wohnung mit 4 bis 5 Zimmern sowie Küche und Bad. Die aktuell im Erdgeschoss gewerblich durch die AOK genutzten Bereiche sollen nicht verändert werden. Das Dachgeschoss bleibt zudem ungenutzt. Die 99 Quadratmeter große Garage bietet Platz für zwei bis fünf Fahrzeuge (je nach Größe) und erhält ein Kipptor aus Holz.

    Es soll zudem ein Aufzug angebaut werden. Außen und im rückwärtigen Teil, weil das Landesamt für Denkmalpflege einen so gravierenden Umbau innen nicht genehmigen wollte. Und die äußere Variante empfohlen hat. Der Aufzug soll „die kleinstmögliche Form“ annehmen, die noch Barrierefreiheit garantiere, so Bauamtsleiter Huber. Er soll mit Holz verkleidet werden, „in Anlehnung an frühere Laubengänge“, so Huber.

    „Das Ganze ist eine Abwägung“, so Bürgermeister Ruf. Der Sanierungsbeirat hat bereits knapp zugestimmt. Auch den Befreiungen von den örtlichen Bauvorschriften. „Und der Eigentümer ist nicht abgesprungen“, sagte Ruf. Was er ausdrücklich lobte. Das Engagement des Eigentümers am Gebäude habe in den vergangenen Jahren allerdings nachgelassen.

    Ruf nahm als „schärfstes Argument dagegen“ vorweg: Die Garage erzeuge entgegen anders lautender Annahmen nicht mehr Verkehr. Es würde kein weiterer Parksuchverkehr im Lorenzort entstehen, so Ruf. 

    SPD-Stadtrat Dr. Jürgen Mehl – auch Mitglied des Geschichts- und Alterturmvereins – glaubt, dass das Denkmalamt inzwischen mürbe gemacht worden sei, wenn es dem zustimme. Seit immerhin zehn Jahren würden immer wieder neue Pläne vorgelegt. Das Gebäude genieße immerhin einen besonderen Schutz. „Wenn wir einen Außenaufzug anbringen, werden wir das Gebäude nachhaltig beschädigen“, die Umgebung verliere zudem. Die Barrierefreiheit sei ein hehres Ziel, aber ein Fetisch. „95 Prozent der Menschen brauchen keinen Aufzug, sie können Treppen gehen“, sagte Mehl.

    Und der Anlage einer Garage sei 2008 schon nicht zugestimmt worden. Seine Fraktion, die SPD, sei damit klar dagegen. Die Garage sei „reiner Luxus“, nur ohne sie könne er dem Projekt zustimmen. „Wir werden mit 50 weiteren Projekten konfrontiert“, sagte er voraus, falls dieses Vorhaben erlaubt werde. Außerdem wisse, wer in die Innenstadt in ein altes Haus ziehe, dass er keine Garage und keinen Aufzug erwarten könne. Er finde auch keinerlei Gründe für eine Befreiung von der Gestaltungssatzung.

    Es sei „erbärmlich“, wie die Gestaltungssatzung der Stadt hier gebogen werde, ergänzte FFR-Stadtrat Reiner Hils. 

    „Wenn man das dezent gestaltet, ist es meines Erachtens lösbar“, sagte Herbert Sauter für die CDU über den Außenaufzug. Es gehe eben um einen Kompromiss. „Und wenn man die Garage richtig macht, dann kann ich mir das vorstellen.“ Der Garten auf der Garage solle nicht nur „pro forma“ ausgestaltet, sondern als Garten erlebbar gemacht werden.

    Für Hubert Nowack (Grüne) geht es einerseits darum, eine Lösung zu finden. Gerade im Baubereich, so der Zimmermann. Andererseits sei die Gestaltungssatzung zu beachten. Ihm ging es aber nur um Details – geschlossene Balkongeländer, etwa, damit man nicht von außen die Gelben Säcke der Bewohner sehen könne. Und der Garten könne ein Pluspunkt sein, ein „wunderbarer Spielplatz.“ Aber „wir biegen das Stadtrecht“, in dem klar stehe, dass vorhandene Grünanlagen nicht in Stellflächen gewandelt werden dürften. Deshalb könne er der Garage nicht zustimmen. Die werteten die Wohnungen auf, aber seien nicht notwendig. Sie seien auch ohne Stellplätze vermietbar. Dem Aufzug könne er zustimmen.

    „Ich würde bedauern, wenn diese Lösung hier beschlossen würde“, sagte Hermann Klein für die FDP. Es bestehe kein Mehrwert darin, das äußerliche Erscheinungsbild des Gebäudes zu verändern. Der Aufzug sei ein Kamin, die Balkone hässlich. Und: „Diese Änderungen können Schule machen“, warnte der Stadtrat.

    Dr. Peter Schellenberg bezeichnete die Kritikpunkte als nachvollziehbar. Allerdings bedeutete eine Ablehnung, dass das Gebäude die nächsten Jahre leer stehe und weiterhin nichts passiere.

    Die intensiv auszuführende Grünfläche auf der künftigen Garage werde eine bessere Situation darstellen als heute, widersprach Bauamtschef Huber den Kritikern. Der Mehrwert des Umbaus sei, das Gebäude zu erhalten und Wohnen in der Innenstadt wieder attraktiv zu machen. Die Gartenfläche verbiege auch nicht das Stadtrecht. Sie werde auch in der künftigen Situation noch erlebt werden könne. Sie werde ja nicht aufgestockt. „An der Situation ändert sich nichts“, sagte Huber. 

    „Bei öffentlichen Gebäude haben wir immer sehr unmittelbar die eigene Nutzung im Sinne“, gab Günter Posselt für die CDU zu bedenken. „Wir hätten das erlaubt.“ Und: „Wir brauchen kein Puppenmuseum“, so Posselt, sondern eine lebendige Innenstadt. Der vorgelegte Vorschlag sei „ein Kompromiss, mit dem alle leben können.“

    „Ich möchte mich nicht über jemandes Lebensqualität hinweg setzen, nur weil ich mich hinter Paragrafen verstecke“, sagte Dr. Martin Hielscher (FWV). Die Gebäude müssten „bewohnbar sein für alle Menschen. Das muss auch für ältere Mitmenschen gelten.“ Und die Wohnungen müssten „gewinnbringend vermietet“ werden können, andernfalls die Stadt sich nicht weiter entwickle.

    „Lebendige Innenstadt können wir nur schaffen, wenn die Leute hier leben“, appellierte Jochen Baumann für die Grünen vehement für eine Zustimmung zum Bauvorhaben.

    „Sie haben beschlossen – die Stärkung der Innenstadt und die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum“, erinnerte Bauamtschef Huber die Stadträte. Daher könnte den Befreiungen auch zugestimmt werden. 

    Dem ließ Bürgermeister Ruf die Abstimmung folgen. Achtmal „Ja“, vier Gegenstimmen. Es ist im Wege der Anhörung genehmigt.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das altehrwürdige Gebäude Friedrichsplatz 16 in Rottweil – das derzeit die AOK mit ihrer Rückenschule beherbergt und das in den oberen Stockwerken leer steht – soll ein Wohn- und Geschäftshaus werden. Eines samt Garage für Autos. Die entsprechenden Pläne sind dem Bauausschuss am Mittwoch vorgelegt worden. Er musste nicht beschließen, er ist nur angehört worden. Und stimmte am Ende zu.

    Das Gebäude Friedrichsplatz 16 stellt laut Stadtverwaltung ein Kulturdenkmal dar und befindet sich zudem innerhalb des historischen Stadtkerns von Rottweil. Der viergeschossige Baukörper entstand im 14. Jahrhundert als dreiseitig freistehendes Gebäude mit straßenbildprägender Lage. Im Osten schließt derzeit eine kleine eingefriedete Freifläche zur Kaufhausgasse hin an. So stellt das Bauamt das bekannte Gebäude vor.

    „Das Bauvorhaben steht für mich sinnbildlich für den sensiblen Innenstadtbereich“, so Bürgermeister Dr. Christian Ruf am Mittwoch. Denkmalschutz und Praktikabilität müssten in Einklang gebracht werden. „In der Innenstadt steht viel Wohnraum leer“, ergänzte Bau-Fachbereichsleiter Lothar Huber. Und zwar, weil sie ungünstig geschnitten seien, oder etwa keinen Balkon böten und ähnlichem. Stellplätze seien ebenfalls sehr wichtig.

    Die Karl Reuter GmbH & Co. KG, eine Immobilienfirma, will das Gebäude nun denkmalgerecht instand setzen und Wohnungen einbauen. Auch ist der Anbau eines Aufzugturms mit Balkonanlage an der östlichen Giebelfassade zur barrierefreien Erschließung geplant. Die bisherige Freifläche vor der östlichen Giebelseite soll mit einer Garage unterbaut werden. Eine Tiefgarage mit bis zu fünf Stellplätzen ist dort geplant. Nach dem Umbau soll diese neue Garage als Gartenfläche wieder begrünt werden.

    Insgesamt entstehen nach den aktuellen Plänen in den Obergeschossen 1 bis 3 jeweils eine Wohnung mit 4 bis 5 Zimmern sowie Küche und Bad. Die aktuell im Erdgeschoss gewerblich durch die AOK genutzten Bereiche sollen nicht verändert werden. Das Dachgeschoss bleibt zudem ungenutzt. Die 99 Quadratmeter große Garage bietet Platz für zwei bis fünf Fahrzeuge (je nach Größe) und erhält ein Kipptor aus Holz.

    Es soll zudem ein Aufzug angebaut werden. Außen und im rückwärtigen Teil, weil das Landesamt für Denkmalpflege einen so gravierenden Umbau innen nicht genehmigen wollte. Und die äußere Variante empfohlen hat. Der Aufzug soll „die kleinstmögliche Form“ annehmen, die noch Barrierefreiheit garantiere, so Bauamtsleiter Huber. Er soll mit Holz verkleidet werden, „in Anlehnung an frühere Laubengänge“, so Huber.

    „Das Ganze ist eine Abwägung“, so Bürgermeister Ruf. Der Sanierungsbeirat hat bereits knapp zugestimmt. Auch den Befreiungen von den örtlichen Bauvorschriften. „Und der Eigentümer ist nicht abgesprungen“, sagte Ruf. Was er ausdrücklich lobte. Das Engagement des Eigentümers am Gebäude habe in den vergangenen Jahren allerdings nachgelassen.

    Ruf nahm als „schärfstes Argument dagegen“ vorweg: Die Garage erzeuge entgegen anders lautender Annahmen nicht mehr Verkehr. Es würde kein weiterer Parksuchverkehr im Lorenzort entstehen, so Ruf. 

    SPD-Stadtrat Dr. Jürgen Mehl – auch Mitglied des Geschichts- und Alterturmvereins – glaubt, dass das Denkmalamt inzwischen mürbe gemacht worden sei, wenn es dem zustimme. Seit immerhin zehn Jahren würden immer wieder neue Pläne vorgelegt. Das Gebäude genieße immerhin einen besonderen Schutz. „Wenn wir einen Außenaufzug anbringen, werden wir das Gebäude nachhaltig beschädigen“, die Umgebung verliere zudem. Die Barrierefreiheit sei ein hehres Ziel, aber ein Fetisch. „95 Prozent der Menschen brauchen keinen Aufzug, sie können Treppen gehen“, sagte Mehl.

    Und der Anlage einer Garage sei 2008 schon nicht zugestimmt worden. Seine Fraktion, die SPD, sei damit klar dagegen. Die Garage sei „reiner Luxus“, nur ohne sie könne er dem Projekt zustimmen. „Wir werden mit 50 weiteren Projekten konfrontiert“, sagte er voraus, falls dieses Vorhaben erlaubt werde. Außerdem wisse, wer in die Innenstadt in ein altes Haus ziehe, dass er keine Garage und keinen Aufzug erwarten könne. Er finde auch keinerlei Gründe für eine Befreiung von der Gestaltungssatzung.

    Es sei „erbärmlich“, wie die Gestaltungssatzung der Stadt hier gebogen werde, ergänzte FFR-Stadtrat Reiner Hils. 

    „Wenn man das dezent gestaltet, ist es meines Erachtens lösbar“, sagte Herbert Sauter für die CDU über den Außenaufzug. Es gehe eben um einen Kompromiss. „Und wenn man die Garage richtig macht, dann kann ich mir das vorstellen.“ Der Garten auf der Garage solle nicht nur „pro forma“ ausgestaltet, sondern als Garten erlebbar gemacht werden.

    Für Hubert Nowack (Grüne) geht es einerseits darum, eine Lösung zu finden. Gerade im Baubereich, so der Zimmermann. Andererseits sei die Gestaltungssatzung zu beachten. Ihm ging es aber nur um Details – geschlossene Balkongeländer, etwa, damit man nicht von außen die Gelben Säcke der Bewohner sehen könne. Und der Garten könne ein Pluspunkt sein, ein „wunderbarer Spielplatz.“ Aber „wir biegen das Stadtrecht“, in dem klar stehe, dass vorhandene Grünanlagen nicht in Stellflächen gewandelt werden dürften. Deshalb könne er der Garage nicht zustimmen. Die werteten die Wohnungen auf, aber seien nicht notwendig. Sie seien auch ohne Stellplätze vermietbar. Dem Aufzug könne er zustimmen.

    „Ich würde bedauern, wenn diese Lösung hier beschlossen würde“, sagte Hermann Klein für die FDP. Es bestehe kein Mehrwert darin, das äußerliche Erscheinungsbild des Gebäudes zu verändern. Der Aufzug sei ein Kamin, die Balkone hässlich. Und: „Diese Änderungen können Schule machen“, warnte der Stadtrat.

    Dr. Peter Schellenberg bezeichnete die Kritikpunkte als nachvollziehbar. Allerdings bedeutete eine Ablehnung, dass das Gebäude die nächsten Jahre leer stehe und weiterhin nichts passiere.

    Die intensiv auszuführende Grünfläche auf der künftigen Garage werde eine bessere Situation darstellen als heute, widersprach Bauamtschef Huber den Kritikern. Der Mehrwert des Umbaus sei, das Gebäude zu erhalten und Wohnen in der Innenstadt wieder attraktiv zu machen. Die Gartenfläche verbiege auch nicht das Stadtrecht. Sie werde auch in der künftigen Situation noch erlebt werden könne. Sie werde ja nicht aufgestockt. „An der Situation ändert sich nichts“, sagte Huber. 

    „Bei öffentlichen Gebäude haben wir immer sehr unmittelbar die eigene Nutzung im Sinne“, gab Günter Posselt für die CDU zu bedenken. „Wir hätten das erlaubt.“ Und: „Wir brauchen kein Puppenmuseum“, so Posselt, sondern eine lebendige Innenstadt. Der vorgelegte Vorschlag sei „ein Kompromiss, mit dem alle leben können.“

    „Ich möchte mich nicht über jemandes Lebensqualität hinweg setzen, nur weil ich mich hinter Paragrafen verstecke“, sagte Dr. Martin Hielscher (FWV). Die Gebäude müssten „bewohnbar sein für alle Menschen. Das muss auch für ältere Mitmenschen gelten.“ Und die Wohnungen müssten „gewinnbringend vermietet“ werden können, andernfalls die Stadt sich nicht weiter entwickle.

    „Lebendige Innenstadt können wir nur schaffen, wenn die Leute hier leben“, appellierte Jochen Baumann für die Grünen vehement für eine Zustimmung zum Bauvorhaben.

    „Sie haben beschlossen – die Stärkung der Innenstadt und die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum“, erinnerte Bauamtschef Huber die Stadträte. Daher könnte den Befreiungen auch zugestimmt werden. 

    Dem ließ Bürgermeister Ruf die Abstimmung folgen. Achtmal „Ja“, vier Gegenstimmen. Es ist im Wege der Anhörung genehmigt.

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