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    Rottweil: Es geht voran in der Spitalhöhe

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    Die Häuslebauer haben begonnen: Im Neubaugebiet „Spittelhöhe“ sind die ersten Baugenehmigungen erteilt worden. Dies berichtete Bürgermeister Dr. Christian Ruf.

    Von den 350 Bewerbern sind noch etwas über 100 verblieben, also in etwa so viele, wie es Baugrundstücke gibt. Viele haben schon anderweitig ein Grundstück gekommen, vermutet Ruf. Für die Vergabe waren Kriterien angesetzt worden, die nicht überall Begeisterung hervorgerufen hätten. Erst als das daraus resultierende Punktesystem transparent gemacht worden sei, sei die Kritik verstummt, hat Ruf beobachtet.

    Inzwischen sind 40 der Grundstücke verkauft worden, „die Bauanträge sind teilweise schon eingegangen, Baugenehmigungen wurden erteilt“, berichtete Ruf. Und Oberbürgermeister Ralf Broß fügte hinzu, der erste Keller sie schon errichtet. 25 Kaufverträge würden demnächst abgeschlossen. Vor allem die etwas teureren und größeren Grundstücke am südlichen Rand des Baugebiets (bis zu 1000 Quadratmetern à 290 Euro) seien sehr begehrt gewesen, „die Sahnestückchen in der ersten Reihe hätte ich drei Mal verkaufen können“, erklärte Ruf. Die Grundstücke für die Einfamilienhäuser kosten 230, die für die Doppelhaushälften 210 Euro je Quadratmeter. Letztere allerdings sind noch nicht verkauft. „Da braucht’s Leute, die miteinander auskommen“, erklärte Ruf die Problematik.

    Nachdem nun die erste Vergabe-Runde vorbei ist und noch ein paar Grundstücke an der Schaffhauser Straße zusätzlich erschlossen werden, können nun auch Interessenten zum Zug kommen, die bei der ersten Vergabe leer ausgegangen waren.

    Der zweite Bauabschnitt soll erst in Angriff genommen werden, wenn alle Grundstücke des ersten Abschnitts verkauft sind, um Baulücken zu vermeiden.

    Von den Käufern sind etliche Rottweiler, die sich ihr eigenes Häusle bauen wollen, aber auch Rückkehrer – also Bauwillige, die in der Stuttgarter Gegend ihren Arbeitsplatz haben und dort keinen oder keinen erschwinglichen Bauplatz bekommen und dann lieber pendeln, berichtete OB Broß.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das interessiert diese Woche

    Die Häuslebauer haben begonnen: Im Neubaugebiet „Spittelhöhe“ sind die ersten Baugenehmigungen erteilt worden. Dies berichtete Bürgermeister Dr. Christian Ruf.

    Von den 350 Bewerbern sind noch etwas über 100 verblieben, also in etwa so viele, wie es Baugrundstücke gibt. Viele haben schon anderweitig ein Grundstück gekommen, vermutet Ruf. Für die Vergabe waren Kriterien angesetzt worden, die nicht überall Begeisterung hervorgerufen hätten. Erst als das daraus resultierende Punktesystem transparent gemacht worden sei, sei die Kritik verstummt, hat Ruf beobachtet.

    Inzwischen sind 40 der Grundstücke verkauft worden, „die Bauanträge sind teilweise schon eingegangen, Baugenehmigungen wurden erteilt“, berichtete Ruf. Und Oberbürgermeister Ralf Broß fügte hinzu, der erste Keller sie schon errichtet. 25 Kaufverträge würden demnächst abgeschlossen. Vor allem die etwas teureren und größeren Grundstücke am südlichen Rand des Baugebiets (bis zu 1000 Quadratmetern à 290 Euro) seien sehr begehrt gewesen, „die Sahnestückchen in der ersten Reihe hätte ich drei Mal verkaufen können“, erklärte Ruf. Die Grundstücke für die Einfamilienhäuser kosten 230, die für die Doppelhaushälften 210 Euro je Quadratmeter. Letztere allerdings sind noch nicht verkauft. „Da braucht’s Leute, die miteinander auskommen“, erklärte Ruf die Problematik.

    Nachdem nun die erste Vergabe-Runde vorbei ist und noch ein paar Grundstücke an der Schaffhauser Straße zusätzlich erschlossen werden, können nun auch Interessenten zum Zug kommen, die bei der ersten Vergabe leer ausgegangen waren.

    Der zweite Bauabschnitt soll erst in Angriff genommen werden, wenn alle Grundstücke des ersten Abschnitts verkauft sind, um Baulücken zu vermeiden.

    Von den Käufern sind etliche Rottweiler, die sich ihr eigenes Häusle bauen wollen, aber auch Rückkehrer – also Bauwillige, die in der Stuttgarter Gegend ihren Arbeitsplatz haben und dort keinen oder keinen erschwinglichen Bauplatz bekommen und dann lieber pendeln, berichtete OB Broß.

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    Das interessiert diese Woche

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