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    Rottweiler Polizei sucht nach Drogen – kein Carfentanyl gefunden

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    Eine Durchsuchung der Polizei, an der auch die Rottweiler Feuerwehr und Rettungskräfte beteiligt waren, hat am Dienstagmorgen in der Heerstraße für Aufsehen gesorgt. Der im Vorfeld im Raum stehende Carfentanylverdacht bestätigte sich indes nicht. Der „Schwarzwälder Bote“ hatte einen entsprechenden Fund der angeblich schon in sehr geringen Mengen tödlichen Substanz am Morgen vermeldet („Horrordroge in der Heerstraße?“, „Polizei konfisziert tödlichen Suchtstoff“ und „Mittel Carfentanyl beschlagnahmt“). Die Falschmeldung ist von anderen Medien aufgegriffen und verbreitet worden.

    Gegen 9 Uhr rückten Polizei, Feuerwehr und DRK mit Notarzt in der Heerstraße zu einer Durchsuchung an. Im Laufe eines seit längerer Zeit beim Polizeirevier Rottweil geführten Ermittlungsverfahrens wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz hätten sich konkrete Hinweise ergeben, dass in dem durchsuchten Gebäude mit Betäubungsmitteln umgegangen wird, teilte die Polizei am Abend mit.

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rottweil ordnete das örtliche Amtsgericht die Durchsuchung des betreffenden Hauses an. Weil bereits der Kontakt mit Kleinstmengen des starken Betäubungsmittels Carfentanyl (10.000 mal wirksamer als Morphin) zu einer Lebensgefahr führen kann, trugen alle an der Durchsuchung beteiligten Einsatzkräfte Schutzbekleidung. Vorsorglich waren deswegen auch die Feuerwehr Rottweil, ein Notarzt und der Rettungsdienst im Einsatz.

    Bei der Durchsuchung fanden die Ermittler Betäubungsmittel und Medikamente, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Weitere Ermittlungen gegen die 42-jährige Tatverdächtige stehen noch aus.

    Es gab keine Festnahme. Während der Durschuchungsaktion waren nach Informationen der NRWZ der Verdächtige und seine Partnerin in der Wohnung anwesend.

    Neben der eigentlichen Wohnung sind unter den Augen eines Rottweiler Ordnungsamtsmitarbeiters als Zeuge auch zwei private PKW durchsucht worden. Hunde wurden nicht eingesetzt.

    Es war wiederum eine geplante Durchsuchungsaktion, in welche die Feuerwehr vorab eingebunden gewesen ist. Wie seinerzeit, am 11. Oktober, in der Rottweiler Altstadt, in der Römerstraße.  Damals waren synthetische Drogen in der betroffenen Wohnung vermutet worden. Die Beamten fanden Substanzen unklarer Herkunft, der Verdächtige wurde seinerzeit festgenommen. Feuerwehr und DRK waren vorsorglich hinzu gezogen worden.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Eine Durchsuchung der Polizei, an der auch die Rottweiler Feuerwehr und Rettungskräfte beteiligt waren, hat am Dienstagmorgen in der Heerstraße für Aufsehen gesorgt. Der im Vorfeld im Raum stehende Carfentanylverdacht bestätigte sich indes nicht. Der „Schwarzwälder Bote“ hatte einen entsprechenden Fund der angeblich schon in sehr geringen Mengen tödlichen Substanz am Morgen vermeldet („Horrordroge in der Heerstraße?“, „Polizei konfisziert tödlichen Suchtstoff“ und „Mittel Carfentanyl beschlagnahmt“). Die Falschmeldung ist von anderen Medien aufgegriffen und verbreitet worden.

    Gegen 9 Uhr rückten Polizei, Feuerwehr und DRK mit Notarzt in der Heerstraße zu einer Durchsuchung an. Im Laufe eines seit längerer Zeit beim Polizeirevier Rottweil geführten Ermittlungsverfahrens wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz hätten sich konkrete Hinweise ergeben, dass in dem durchsuchten Gebäude mit Betäubungsmitteln umgegangen wird, teilte die Polizei am Abend mit.

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rottweil ordnete das örtliche Amtsgericht die Durchsuchung des betreffenden Hauses an. Weil bereits der Kontakt mit Kleinstmengen des starken Betäubungsmittels Carfentanyl (10.000 mal wirksamer als Morphin) zu einer Lebensgefahr führen kann, trugen alle an der Durchsuchung beteiligten Einsatzkräfte Schutzbekleidung. Vorsorglich waren deswegen auch die Feuerwehr Rottweil, ein Notarzt und der Rettungsdienst im Einsatz.

    Bei der Durchsuchung fanden die Ermittler Betäubungsmittel und Medikamente, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Weitere Ermittlungen gegen die 42-jährige Tatverdächtige stehen noch aus.

    Es gab keine Festnahme. Während der Durschuchungsaktion waren nach Informationen der NRWZ der Verdächtige und seine Partnerin in der Wohnung anwesend.

    Neben der eigentlichen Wohnung sind unter den Augen eines Rottweiler Ordnungsamtsmitarbeiters als Zeuge auch zwei private PKW durchsucht worden. Hunde wurden nicht eingesetzt.

    Es war wiederum eine geplante Durchsuchungsaktion, in welche die Feuerwehr vorab eingebunden gewesen ist. Wie seinerzeit, am 11. Oktober, in der Rottweiler Altstadt, in der Römerstraße.  Damals waren synthetische Drogen in der betroffenen Wohnung vermutet worden. Die Beamten fanden Substanzen unklarer Herkunft, der Verdächtige wurde seinerzeit festgenommen. Feuerwehr und DRK waren vorsorglich hinzu gezogen worden.

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