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    Rottweil: CDU will Straße für Radfahrer frei machen

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    Meist sind es die örtlichen Grünen, die sich um die Belange von Fahrradfahrern in Rottweil kümmern. Beinahe wöchentlich treffen grüne Pressemitteilungen zum Thema ein. Umso überraschender, dass sich nun die CDU zu Wort meldet. Und gleich mit einem radikalen Vorschlag. Demnach soll eine von Parkplatzsuchenden,  Behördenvertretern und -besuchern vielgenutzte Straße für Fahrradfahrer frei gemacht werden.

    Es geht um die Körnerstraße. Sie ist die Verbindung von den Sportstätten und dem Aquasol am Stadtrand zur Innenstadt beziehungsweise zur Marxstraße. 

    Die Körnerstraße. Fotos: gg

    Die CDU will nun wissen, „ob und mit welchen konkreten Maßnahmen es möglich ist, die Körnerstraße … zu einer Straße umzunutzen, die halbseitig ausschließlich dem Fahrradverkehr zur Verfügung gestellt wird.“ Einen entsprechenden Prüfantrag hat der Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, Günter Posselt, am Morgen bei Oberbürgermeister Ralf Broß eingereicht.

    Die Begründung: Die zunehmende Nutzung von E-Bikes führe zu einer Veränderung des Radfahrverhaltens vieler Einwohner und mache das Fahrrad zu einer umweltfreundlichen Alternative für Fahrten im Nahbereich, argumentiert Posselt. Dabei komme es zu Kollisionen zwischen den Interessen von Autofahrern und Radfahrern. „Um dieser Entwicklung gerecht zu werden und eine bessere Sicherheit zu erreichen, ersuchen wir die Verwaltung um Prüfung, wie die Verkehre besser getrennt und somit gefördert werden können“, so Posselt im Namen der CDU-Stadtratsfraktion.

    Als ersten Ansatz sehen sie die Körnerstraße. „Diese bietet sich nach einer ersten Sichtung ideal an, um Radfahrer aus dem Bereich Rottweil-Bühlingen sowie Sportstätten/Freibad/Aquasol an die Innenstadt anzubinden.“

    Die CDU beantragt deshalb konkret die Prüfung, ob die Körnerstraße mit einer Fahrbahn als Einbahn- und/oder Anliegerstraße ausgestaltet und die andere Fahrbahn ausschließlich als Radweg ausgewiesen werden könne.

    „Wir erhoffen uns durch die Trennung der Verkehre eine Verbesserung der Sicherheit, einen besseren Komfort somit eine Förderung des Radverkehrs und dadurch einen Beitrag zur weiteren Entlastung der Innenstadt vom Kraftfahrzeugverkehr.“ Ein Satz, der von Fahrrad-Freund Frank Sucker stammen könnte. Von den örtlichen Grünen.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Meist sind es die örtlichen Grünen, die sich um die Belange von Fahrradfahrern in Rottweil kümmern. Beinahe wöchentlich treffen grüne Pressemitteilungen zum Thema ein. Umso überraschender, dass sich nun die CDU zu Wort meldet. Und gleich mit einem radikalen Vorschlag. Demnach soll eine von Parkplatzsuchenden,  Behördenvertretern und -besuchern vielgenutzte Straße für Fahrradfahrer frei gemacht werden.

    Es geht um die Körnerstraße. Sie ist die Verbindung von den Sportstätten und dem Aquasol am Stadtrand zur Innenstadt beziehungsweise zur Marxstraße. 

    Die Körnerstraße. Fotos: gg

    Die CDU will nun wissen, „ob und mit welchen konkreten Maßnahmen es möglich ist, die Körnerstraße … zu einer Straße umzunutzen, die halbseitig ausschließlich dem Fahrradverkehr zur Verfügung gestellt wird.“ Einen entsprechenden Prüfantrag hat der Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, Günter Posselt, am Morgen bei Oberbürgermeister Ralf Broß eingereicht.

    Die Begründung: Die zunehmende Nutzung von E-Bikes führe zu einer Veränderung des Radfahrverhaltens vieler Einwohner und mache das Fahrrad zu einer umweltfreundlichen Alternative für Fahrten im Nahbereich, argumentiert Posselt. Dabei komme es zu Kollisionen zwischen den Interessen von Autofahrern und Radfahrern. „Um dieser Entwicklung gerecht zu werden und eine bessere Sicherheit zu erreichen, ersuchen wir die Verwaltung um Prüfung, wie die Verkehre besser getrennt und somit gefördert werden können“, so Posselt im Namen der CDU-Stadtratsfraktion.

    Als ersten Ansatz sehen sie die Körnerstraße. „Diese bietet sich nach einer ersten Sichtung ideal an, um Radfahrer aus dem Bereich Rottweil-Bühlingen sowie Sportstätten/Freibad/Aquasol an die Innenstadt anzubinden.“

    Die CDU beantragt deshalb konkret die Prüfung, ob die Körnerstraße mit einer Fahrbahn als Einbahn- und/oder Anliegerstraße ausgestaltet und die andere Fahrbahn ausschließlich als Radweg ausgewiesen werden könne.

    „Wir erhoffen uns durch die Trennung der Verkehre eine Verbesserung der Sicherheit, einen besseren Komfort somit eine Förderung des Radverkehrs und dadurch einen Beitrag zur weiteren Entlastung der Innenstadt vom Kraftfahrzeugverkehr.“ Ein Satz, der von Fahrrad-Freund Frank Sucker stammen könnte. Von den örtlichen Grünen.

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    Das interessiert diese Woche

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