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    Rauch aus Küche: Feuerwehr in Flüchtlingsunterkunft

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    Wegen eines Brandmelderalarms ist die Feuerwehr Rottweil am Sonntagabend in eine Unterkunft für Geflüchtete in die Innenstadt gerufen worden. Diesmal zu recht.

    Rottweil – Meist ist es auf einem Herd vergessene Essen, das vor sich hin qualmt und einen der Brandmelder auslöst. Keine große Sache. Nun auch nicht – aber schon eine größere Angelegenheit. Diesmal kam es zu einer starken Rauchentwicklung, diesmal mussten die Kräfte der Feuerwehr schon Löschmaßnahmen einleiten. Allerdings: Ein Handlöschgerät reichte aus. Der rasch bereitgelegte Schlauch musste nicht eingesetzt werden. „Aus dem Löschfahrzeug wurde kein Wasser abgegeben“, erklärte der Einsatzleiter, Stadtbrandmeister Frank Müller – der frisch von einem großen Feuerwehrtreffen aus der Partnerstadt Brugg heimgekehrt war -, der NRWZ vor Ort.

    Der im Falle eines Brandmelderalarms standardmäßig anrückende Löschzug samt Drehleiter – am Sonntag mit 22 Kräften in fünf Fahrzeugen, wie Rottweils Feuerwehrsprecher Rüdiger Mack berichtete – reichte aus. Im Gerätehaus hätten für den Fall eines größeren Brandes weitere Kräfte bereitgestanden. Und die Drehleiter war in Anleiterbereitschaft, deren Besatzung hätte im Zweifelsfall von außen eingreifen können.

    Die Rauchentwicklung entstand diesmal durch auf dem noch heißen Herd zurückgelassenen Plastiktüten beziehungsweise -verpackungen, so Mack. Die Küche, die sich im Gebäude des Hauses Sankt Anna befindet, das zum Alten Spital gehört, war schon öfter Schauplatz von Feuerwehreinsätze.

    Laut Mack wurde der Wohnbereich der Unterkunft im betroffenen Stockwerk über einen Rauchvorhang von der verrauchten Küche getrennt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Das DRK war mit einem Rettungswagen, mit einem dreiköpfigen Team an der Einsatzstelle, die Retter brauchten nicht einzugreifen, blieben in Bereitschaft.

    Die Polizei war mit drei Streifen vor Ort, Beamte sperrten die Untere Hauptstraße, weil vorbeidrängende Autofahrer Einsatzkräfte und vor allem die Bewohner der Unterkunft gefährdeten, die sich beidseits der Straße sammelten.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Wegen eines Brandmelderalarms ist die Feuerwehr Rottweil am Sonntagabend in eine Unterkunft für Geflüchtete in die Innenstadt gerufen worden. Diesmal zu recht.

    Rottweil – Meist ist es auf einem Herd vergessene Essen, das vor sich hin qualmt und einen der Brandmelder auslöst. Keine große Sache. Nun auch nicht – aber schon eine größere Angelegenheit. Diesmal kam es zu einer starken Rauchentwicklung, diesmal mussten die Kräfte der Feuerwehr schon Löschmaßnahmen einleiten. Allerdings: Ein Handlöschgerät reichte aus. Der rasch bereitgelegte Schlauch musste nicht eingesetzt werden. „Aus dem Löschfahrzeug wurde kein Wasser abgegeben“, erklärte der Einsatzleiter, Stadtbrandmeister Frank Müller – der frisch von einem großen Feuerwehrtreffen aus der Partnerstadt Brugg heimgekehrt war -, der NRWZ vor Ort.

    Der im Falle eines Brandmelderalarms standardmäßig anrückende Löschzug samt Drehleiter – am Sonntag mit 22 Kräften in fünf Fahrzeugen, wie Rottweils Feuerwehrsprecher Rüdiger Mack berichtete – reichte aus. Im Gerätehaus hätten für den Fall eines größeren Brandes weitere Kräfte bereitgestanden. Und die Drehleiter war in Anleiterbereitschaft, deren Besatzung hätte im Zweifelsfall von außen eingreifen können.

    Die Rauchentwicklung entstand diesmal durch auf dem noch heißen Herd zurückgelassenen Plastiktüten beziehungsweise -verpackungen, so Mack. Die Küche, die sich im Gebäude des Hauses Sankt Anna befindet, das zum Alten Spital gehört, war schon öfter Schauplatz von Feuerwehreinsätze.

    Laut Mack wurde der Wohnbereich der Unterkunft im betroffenen Stockwerk über einen Rauchvorhang von der verrauchten Küche getrennt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Das DRK war mit einem Rettungswagen, mit einem dreiköpfigen Team an der Einsatzstelle, die Retter brauchten nicht einzugreifen, blieben in Bereitschaft.

    Die Polizei war mit drei Streifen vor Ort, Beamte sperrten die Untere Hauptstraße, weil vorbeidrängende Autofahrer Einsatzkräfte und vor allem die Bewohner der Unterkunft gefährdeten, die sich beidseits der Straße sammelten.

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