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    Rat entscheidet über Sitze

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    „Rottweil sitzt“ heißt es derzeit im Rathaus. Und das hängt nicht mit dem neuen Gefängnis zusammen (das ja noch gar nicht gebaut ist). Sondern so heißt die Ausstellung, die noch bis 21. Dezember im alten Rathaus zu sehen ist und in der die Entwürfe zur künftigen Möblierung der Innenstadt gezeigt werden.

    Ein Ideen-Wettbewerb unter Studierenden der Stuttgarter Akademie der bildenden Künste hatte eine ganze Auswahl gebracht. Die Jury hatte drei Preise vergeben, die im Gemeinderats-Ausschuss nicht überall auf Begeisterung stießen. So meinte Günter Posselt, „ich habe mich um ein paar Jahrzehnte zurückgesetzt gefühlt.“ Offensichtlich hatten ihm die von einer Schülerfirma entworfenen Sitzgelegenheiten, die zwei Jahre lang in der Innenstadt standen, besser gefallen. Oberbürgermeister Ralf Broß beruhigte: „Was genommen wird, das wird hier entschieden und nicht im Wettbewerb.“ Und das soll im ersten Halbjahr 2019 erfolgen. Zunächst sollen Prototypen erstellt werden, um zu sehen, wie die Möbel in Originalgröße aussehen. Klar ist auch, wie Posselt anmerkte: „Wir wollen eine dauerhafte Möblierung!“ Und Hermann Breucha stellte fest, dass die bisher aufgestellten Sitze von Bevölkerung und Touristen gut angenommen worden sei: „Die Stadt wird zur Begegnungsstätte.“

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das interessiert diese Woche

    „Rottweil sitzt“ heißt es derzeit im Rathaus. Und das hängt nicht mit dem neuen Gefängnis zusammen (das ja noch gar nicht gebaut ist). Sondern so heißt die Ausstellung, die noch bis 21. Dezember im alten Rathaus zu sehen ist und in der die Entwürfe zur künftigen Möblierung der Innenstadt gezeigt werden.

    Ein Ideen-Wettbewerb unter Studierenden der Stuttgarter Akademie der bildenden Künste hatte eine ganze Auswahl gebracht. Die Jury hatte drei Preise vergeben, die im Gemeinderats-Ausschuss nicht überall auf Begeisterung stießen. So meinte Günter Posselt, „ich habe mich um ein paar Jahrzehnte zurückgesetzt gefühlt.“ Offensichtlich hatten ihm die von einer Schülerfirma entworfenen Sitzgelegenheiten, die zwei Jahre lang in der Innenstadt standen, besser gefallen. Oberbürgermeister Ralf Broß beruhigte: „Was genommen wird, das wird hier entschieden und nicht im Wettbewerb.“ Und das soll im ersten Halbjahr 2019 erfolgen. Zunächst sollen Prototypen erstellt werden, um zu sehen, wie die Möbel in Originalgröße aussehen. Klar ist auch, wie Posselt anmerkte: „Wir wollen eine dauerhafte Möblierung!“ Und Hermann Breucha stellte fest, dass die bisher aufgestellten Sitze von Bevölkerung und Touristen gut angenommen worden sei: „Die Stadt wird zur Begegnungsstätte.“

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