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    Planungen für altes Baywa-Gelände werden konkreter

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    Ein „Novum für Rottweil“, wie Rottweils Stadtplanerin Sandra Graf es nannte, wird konkreter: Die Planung für das „Sondergebiet Einzelhandel und Kindergarten“ auf dem früheren Baywa-Gelände an der Schramberger Straße schreitet voran.

    Wie berichtet, soll hier im Erdgeschoss eines zu errichtenden Gebäudes ein Supermarkt entstehen, im Obergeschoss eine Kindertagesstätte. Dies war bereits im vorigen Mai beschlossen worden. Abweichend von der damaligen Planung wurde aber nun die maximale Verkaufsfläche des Supermarkts von 1900 auf 1450 Quadratmeter verkleinert, zuzüglich 80 Quadratmeter für einen Bäckerladen, „ergänzt um dessen Gastronomiefläche“, heißt es in der Vorlage. Auf dem Vorplatz sind 99 Parkplätze vorgesehen, daneben zehn Stellplätze für Beschäftigte des Marktes.

    Wo parken die Erzieherinnen?

    Das führte im Rat zu Diskussionen: Was bitte ist denn mit den Fahrzeugen der Erzieherinnen? Und damit hatten Elke Reichenbach (SPD+FfR) und andere einen wunden Punkt in der Planung gefunden, denn darauf kam keine überzeugende Antwort von Verwaltungsseite. Die Aussage, dass diese ja auf den Stellplätzen des Supermarkts parken könnten, überzeugte jedenfalls niemand: Was wird dann geschehen, wenn der Betreiber des Markts (man sprach von Rewe) den Parkplatz überwachen lässt, wie das der Lidl-Markt in der Stadionstraße jetzt macht? Damit wird sich die Verwaltung nun noch befassen müssen.

    Dafür war klar, dass die „Elterntaxis“ die Stellplätze des Supermarkts nützen können.

    Nicht aufgegriffen wurde die Idee von Hubert Nowack (Grüne), für die Einfahrt zum Parkplatz statt der Ampelregelung einen Kreisverkehr vorzusehen.

    „Ambitioniertes Vorhaben“

    Insgesamt kam Lob aus den Reihen der Räte für dieses „ambitionierte Vorhaben“ (Hermann Breucha, FWV), und der Beschluss der Offenlage dieser Planung erfolgte einstimmig. Formell beschlossen wird es allerdings erst am 27. April im Plenum des Gemeinderats (Beginn der Sitzung 17 Uhr in der Stadthalle; am Anfang ist eine Bürgersprechstunde).

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Wie berichtet, soll hier im Erdgeschoss eines zu errichtenden Gebäudes ein Supermarkt entstehen, im Obergeschoss eine Kindertagesstätte. Dies war bereits im vorigen Mai beschlossen worden. Abweichend von der damaligen Planung wurde aber nun die maximale Verkaufsfläche des Supermarkts von 1900 auf 1450 Quadratmeter verkleinert, zuzüglich 80 Quadratmeter für einen Bäckerladen, „ergänzt um dessen Gastronomiefläche“, heißt es in der Vorlage. Auf dem Vorplatz sind 99 Parkplätze vorgesehen, daneben zehn Stellplätze für Beschäftigte des Marktes.

    Wo parken die Erzieherinnen?

    Das führte im Rat zu Diskussionen: Was bitte ist denn mit den Fahrzeugen der Erzieherinnen? Und damit hatten Elke Reichenbach (SPD+FfR) und andere einen wunden Punkt in der Planung gefunden, denn darauf kam keine überzeugende Antwort von Verwaltungsseite. Die Aussage, dass diese ja auf den Stellplätzen des Supermarkts parken könnten, überzeugte jedenfalls niemand: Was wird dann geschehen, wenn der Betreiber des Markts (man sprach von Rewe) den Parkplatz überwachen lässt, wie das der Lidl-Markt in der Stadionstraße jetzt macht? Damit wird sich die Verwaltung nun noch befassen müssen.

    Dafür war klar, dass die „Elterntaxis“ die Stellplätze des Supermarkts nützen können.

    Nicht aufgegriffen wurde die Idee von Hubert Nowack (Grüne), für die Einfahrt zum Parkplatz statt der Ampelregelung einen Kreisverkehr vorzusehen.

    „Ambitioniertes Vorhaben“

    Insgesamt kam Lob aus den Reihen der Räte für dieses „ambitionierte Vorhaben“ (Hermann Breucha, FWV), und der Beschluss der Offenlage dieser Planung erfolgte einstimmig. Formell beschlossen wird es allerdings erst am 27. April im Plenum des Gemeinderats (Beginn der Sitzung 17 Uhr in der Stadthalle; am Anfang ist eine Bürgersprechstunde).

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