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    „Plandemiespiel?“

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    Rottweil, Hochbrücktorstraße 15: Ein Schaufenster erregt Aufsehen. „Hast Du das schon gesehen?“, fragt man sich in der Stadt. Raunend. Das Fenster gehört zu einer früheren Bäckerei und heutigen Pension, diese mit bestem Leumund. „Super nette Besitzer, gemütliche Zimmer“, sagt man über sie und ihr Haus. Jetzt, in Pandemiezeiten, beschäftigt sich der Betreiber mit etwas anderem.

    Corona – ist das ein „Plandemiespiel?“ Eines, bei dem die Gewinner und die Verlierer von vorneherein feststehen? Das fragt Bäckermeister und Pensionsbetreiber Rainer Lüthy. Seit Monaten treibt es ihn um, hinterfragt er die Corona-Maßnahmen, kommt jedes Gespräch mit ihm unweigerlich auf dieses Thema. Der passionierte Angler ist ein Grübler und Hinterfrager geworden.

    Begonnen hat er in seinem Schaufenster, während er als Pensionsbetreiber keine Gäste bewirten durfte, mit einer Karikatur. Da sitzen drei fröhliche Herren am Bistrotisch eines Straßencafés: ein Geimpfter, ein Getesteter, ein Genesener. Dunkel gekleidet, geht von den anderen unbeachtet ein Herr vorbei. Ein Ausgeschlossener. Es ist der Gesunde.

    Eine Darstellung, die viele teilen – warum sollte sich ein offenkundig gesunder Mensch den Anweisungen unterordnen? Ist das nicht Diskriminierung? „In welcher gesunden Gesellschaft werden ‚gesunde‘ Menschen ausgeschlossen? Gesund sind offenbar nur noch Genesene, Getestete und Geimpfte.“ So ist es auf der Seite eines Rottweiler Musikers auf Facebook zu lesen.

    Über Lüthy hat die NRWZ zuletzt im November 2020 berichtet, als er eine schwarze Flagge an seinem Gebäude aufgehängt hatte:

    Die Kritik des Pensionsbetreibers an den Maßnahmen der Politik und dem Verhalten der Medien wuchs offenbar zwischenzeitlich. So bedeckt sie eines der beiden Schaufenster seines Hauses. Es sind kommentierte Zeitungsausschnitte und Ausdrucke.

    Wir lassen unsere Geschichte hier enden und Bilder sprechen:

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    4 Kommentare

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    Franz Xaver Hasenhüttel
    Franz Xaver Hasenhüttel
    3 Jahre her

    UNGEHORSAM GEGEN DIESE SCHLEICHENDE DIKTATUR !!!
    FREIE MEINUNGSFREIHEIT !!
    WANN REAGIERT DIE POLIZEI MIT DER FREIHEITLICHEN DEMOKRATISCHEN GRUNDORDNUNG !!

    Patrick
    Patrick
    3 Jahre her

    Ich kann mich den vorherigen Kommentaren nur anschließen: Sehr, sehr gute Aktion!! Wenn die Journalisten schon nicht ihren Job erledigen, in dem sie alles hinterfragen, dann sollten wir froh sein wenn andere dies tun. Nachplappern kann jeder. Kritisch denken können leider nur noch die wenigsten.

    Libertärer
    Libertärer
    3 Jahre her

    Uuuuund – 1,2,3 – Shitstorm go!!!
    Hm, oder vielleicht dich nicht?
    Ach Quatsch, draufhauen ist angesagt,
    das ist doch alles Mist! Hm, oder vielleicht
    doch nicht? Vielleicht gar prüfenswert?
    Heieiei, wenn man‘s doch wüsste…

    P. Huber
    P. Huber
    3 Jahre her

    Passendes Zitat hierzu:
    „Wer Kritiker als Leugner bezeichnet,
    will Sachfragen zu Glaubensfragen machen,
    um Widerspruch zur Ketzerei erklären zu können“
    – Ramin Peymani

    Ich kann Herrn Lüthy nur beglückwünschen für den Mut!
    Jeder der mit Herz und Logik die Sachlage betrachtet und das „betreute Denken“ ablegt,
    muss genau zu solchen Ergebnissen wie Herr Lüthy kommen.
    Das ist der erste Schritt, die Wahrheit dahinter geht noch viiiiel weiter und wird sich in den kommenden Monaten
    brutal zeigen. Die „Obrigkeitshörigkeit“ muss endlich aufhören!
    DANKE HERR LÜTHY und lassen Sie sich nicht von kritischen Stimmen/Handlungen abbringen!
    Es grüßt Sie
    ein EX-Rottweiler :-)

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Rottweil, Hochbrücktorstraße 15: Ein Schaufenster erregt Aufsehen. „Hast Du das schon gesehen?“, fragt man sich in der Stadt. Raunend. Das Fenster gehört zu einer früheren Bäckerei und heutigen Pension, diese mit bestem Leumund. „Super nette Besitzer, gemütliche Zimmer“, sagt man über sie und ihr Haus. Jetzt, in Pandemiezeiten, beschäftigt sich der Betreiber mit etwas anderem.

    Corona – ist das ein „Plandemiespiel?“ Eines, bei dem die Gewinner und die Verlierer von vorneherein feststehen? Das fragt Bäckermeister und Pensionsbetreiber Rainer Lüthy. Seit Monaten treibt es ihn um, hinterfragt er die Corona-Maßnahmen, kommt jedes Gespräch mit ihm unweigerlich auf dieses Thema. Der passionierte Angler ist ein Grübler und Hinterfrager geworden.

    Begonnen hat er in seinem Schaufenster, während er als Pensionsbetreiber keine Gäste bewirten durfte, mit einer Karikatur. Da sitzen drei fröhliche Herren am Bistrotisch eines Straßencafés: ein Geimpfter, ein Getesteter, ein Genesener. Dunkel gekleidet, geht von den anderen unbeachtet ein Herr vorbei. Ein Ausgeschlossener. Es ist der Gesunde.

    Eine Darstellung, die viele teilen – warum sollte sich ein offenkundig gesunder Mensch den Anweisungen unterordnen? Ist das nicht Diskriminierung? „In welcher gesunden Gesellschaft werden ‚gesunde‘ Menschen ausgeschlossen? Gesund sind offenbar nur noch Genesene, Getestete und Geimpfte.“ So ist es auf der Seite eines Rottweiler Musikers auf Facebook zu lesen.

    Über Lüthy hat die NRWZ zuletzt im November 2020 berichtet, als er eine schwarze Flagge an seinem Gebäude aufgehängt hatte:

    Die Kritik des Pensionsbetreibers an den Maßnahmen der Politik und dem Verhalten der Medien wuchs offenbar zwischenzeitlich. So bedeckt sie eines der beiden Schaufenster seines Hauses. Es sind kommentierte Zeitungsausschnitte und Ausdrucke.

    Wir lassen unsere Geschichte hier enden und Bilder sprechen:

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