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    Parkhaus wird umgedreht

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    Das Parkhaus auf der „Großschen Wiese“ kostet voraussichtlich auf 6,6 Millionen Euro. Davon erhält die Stadt 3,2 Millionen Zuschüsse. Eine konkrete Planung für das etwas euphemisch so bezeichnete „Parkhaus Zentrum“ ist jetzt erfolgt. Demnach soll Baubeginn im Februar 2022 sein, Fertigstellung im August.

    „Ein Meilenstein der Projektplanung“ sagte Bürgermeister Dr. Christian Ruf über das Projekt, das Veit Grün von der Planungsfirma Scherr + Klimke AG aus Ulm dem Bauausschuss vorstellte.

    War in der Machbarkeitsstudie noch von einer Stellung des Parkhauses in Os-West-Richtung ausgegangen worden, so hatten die Ulmer Planer nun das Gebäude gedreht, so dass es nun entlang der Körnerstraße stehen soll. Die Ausfahrt hingegen soll weiter über die Kaiserstraße erfolgen. Das bedeutet, dass die Einfahrtsrampe länger wird, etwa 40 Meter, und daher sich die einfahrenden Autos nicht oder seltener bis in die Straße stauen.

    Die Planung umfasst nun ein Parkhaus mit acht Halbgeschossen, die Ansicht von der Straße ist daher viergeschossig. Vorgesehen ist nicht Parken quer zur Straße, sondern im 70-Grad-Winkel. Insgesamt sollen dort 349 Parkplätze entstehen.

    Vorgesehen ist Dachbegrünung und Photovoltaik. Noch nicht vorgeschrieben, aber in Planung ist, so berichtete Grün, Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Nach dem Gesetzenentwurf werden Ladepunkte für 20 Prozent der Plätze, also 70, vorgeschrieben, dazu brauche es die Infrastruktur. Das einzubauen sei gut möglich, auch für mehr als ein Fünftel der Parkplätze. Das kostet zusätzlich: Zu den 6,6 Millionen Euro kommen noch 340.000 für PV und Infrastruktur.

    Nach ausführlicher Diskussion sprach sich der Ausschuss einstimmig dafür aus, dieses Konzept weiter zu verfolgen. Der Gemeinderat wird am Mittwoch dann darüber entscheiden.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das Parkhaus auf der „Großschen Wiese“ kostet voraussichtlich auf 6,6 Millionen Euro. Davon erhält die Stadt 3,2 Millionen Zuschüsse. Eine konkrete Planung für das etwas euphemisch so bezeichnete „Parkhaus Zentrum“ ist jetzt erfolgt. Demnach soll Baubeginn im Februar 2022 sein, Fertigstellung im August.

    „Ein Meilenstein der Projektplanung“ sagte Bürgermeister Dr. Christian Ruf über das Projekt, das Veit Grün von der Planungsfirma Scherr + Klimke AG aus Ulm dem Bauausschuss vorstellte.

    War in der Machbarkeitsstudie noch von einer Stellung des Parkhauses in Os-West-Richtung ausgegangen worden, so hatten die Ulmer Planer nun das Gebäude gedreht, so dass es nun entlang der Körnerstraße stehen soll. Die Ausfahrt hingegen soll weiter über die Kaiserstraße erfolgen. Das bedeutet, dass die Einfahrtsrampe länger wird, etwa 40 Meter, und daher sich die einfahrenden Autos nicht oder seltener bis in die Straße stauen.

    Die Planung umfasst nun ein Parkhaus mit acht Halbgeschossen, die Ansicht von der Straße ist daher viergeschossig. Vorgesehen ist nicht Parken quer zur Straße, sondern im 70-Grad-Winkel. Insgesamt sollen dort 349 Parkplätze entstehen.

    Vorgesehen ist Dachbegrünung und Photovoltaik. Noch nicht vorgeschrieben, aber in Planung ist, so berichtete Grün, Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Nach dem Gesetzenentwurf werden Ladepunkte für 20 Prozent der Plätze, also 70, vorgeschrieben, dazu brauche es die Infrastruktur. Das einzubauen sei gut möglich, auch für mehr als ein Fünftel der Parkplätze. Das kostet zusätzlich: Zu den 6,6 Millionen Euro kommen noch 340.000 für PV und Infrastruktur.

    Nach ausführlicher Diskussion sprach sich der Ausschuss einstimmig dafür aus, dieses Konzept weiter zu verfolgen. Der Gemeinderat wird am Mittwoch dann darüber entscheiden.

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