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    Parkhaus auf der Großschen Wiese wird kleiner

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    Änderung der Planung: Nach Gesprächen mit Anliegern wird das Parkhaus „Zentrum“ um fünf Meter kürzer. Der UBV-Ausschuss des Gemeinderats hat dem einmütig zugestimmt.

    Die nördliche Mauer wird nach Süden verlegt, der Abstand zum nebenliegenden Wohngebäude also größer. Dadurch wird zum Einen die Sonne besser auf das Haus scheinen. Und zum Anderen gibt es Platz für eine zusätzliche Trafo-Station – wichtig für die Lade-Infrastruktur des neu zu bauenden Parkhauses. Außerdem wird die lange Front zur Körnerstraße kürzer, es sind nun 83 statt 88 Meter.

    Verlegt wird auch die Ausfahrt in die Kaiserstraße, und zwar um ebenfalls fünf Meter nach Süden. Damit lassen sich nach Einschätzung der Verwaltung die Lärmwerte besser einhalten.

    Schallschutz wird teurer

    Zwar werden durch die Verkleinerung des Parkhauses Kosten eingespart. Diese jedoch gehen an anderer Stelle wieder drauf: Der Schallschutz wird verbessert. „Aufgrund der vorgebrachten Bedenken der Anlieger wurde der Schallschutz zusätzlich auf die höheren Anforderungen der TA Lärm überprüft. Diese werden eingehalten, wenn Fassadenflächen …  geschlossen werden und wenn 50 Prozent der Deckenflächen mit schallabsorbierenden Materialien belegt werden“, schreibt die Verwaltung in ihrer Vorlage. Die Kosten für diese Maßnahmen werden auf 500.000 Euro geschätzt.

    Bedauerlich fanden es die Räte, vor allem Frank Sucker (Grüne), dass es nach Stand der Technik kein so großes Solardach gibt. Daher ist laut Sachbearbeiter Christof Birkel eine teilweise Begrünung des Daches vorgesehen.

    60 Lade-Plätze für E-Autos

    Das Parkhaus soll mit E-Ladestationen ausgestattet werden. Das Gebäudeelektromobilitätsinfrastrukturgesetz (GEIG) fordert, mindestens ein Drittel der Stellplätze mit Leitungsinfrastruktur (beispielsweise Kabeltrassen und Leerrohre) auszustatten. Eine solche Ausstattung ist in der Planung für die beiden inneren Stellplatzreihen und somit für etwa 50 Prozent der Stellplätze gegeben, die Anforderung wird somit übererfüllt. Vorgesehen sind zunächst 60 Ladeplätze.

    Was mit der Fläche an der Kaiserstraße neben der Einfahrt geschehen soll, wurde noch nicht festgelegt.

    Der Gemeinderat wird am kommenden Mittwoch. 23. März, endgültig darüber abstimmen. Beginn der Sitzung ist um 17 Uhr in der Stadthalle.

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    Rottweiler Adler
    Rottweiler Adler
    2 Jahre her

    Sehr interessant, die Verwaltung nimmt Rücksicht auf die Nachbarn ….. Wer sind die doch zugleich bzw. wer hat die Gebäude erstellt? Ah richtig …… und die benötigt man ja auch noch für andere Planungen ……. Man erinnere sich an das Parkhaus in der Bahnhofstraße ….. da war komischerweise kein so entgegenkommen mit den Nachbarn. Da hätte man bis auf die Baugrenze gebaut. Tja, da kann man denken …… und Überlegungen anstellen. Aber im Baurecht ist bei der Stadt nie was gutes zu erwarten. Man erinnere sich an die Befreiungen und den unterschiedlichen Kosten ….. ~2007 ….. ist schon lange her, hat sich was geändert?

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Änderung der Planung: Nach Gesprächen mit Anliegern wird das Parkhaus „Zentrum“ um fünf Meter kürzer. Der UBV-Ausschuss des Gemeinderats hat dem einmütig zugestimmt.

    Die nördliche Mauer wird nach Süden verlegt, der Abstand zum nebenliegenden Wohngebäude also größer. Dadurch wird zum Einen die Sonne besser auf das Haus scheinen. Und zum Anderen gibt es Platz für eine zusätzliche Trafo-Station – wichtig für die Lade-Infrastruktur des neu zu bauenden Parkhauses. Außerdem wird die lange Front zur Körnerstraße kürzer, es sind nun 83 statt 88 Meter.

    Verlegt wird auch die Ausfahrt in die Kaiserstraße, und zwar um ebenfalls fünf Meter nach Süden. Damit lassen sich nach Einschätzung der Verwaltung die Lärmwerte besser einhalten.

    Schallschutz wird teurer

    Zwar werden durch die Verkleinerung des Parkhauses Kosten eingespart. Diese jedoch gehen an anderer Stelle wieder drauf: Der Schallschutz wird verbessert. „Aufgrund der vorgebrachten Bedenken der Anlieger wurde der Schallschutz zusätzlich auf die höheren Anforderungen der TA Lärm überprüft. Diese werden eingehalten, wenn Fassadenflächen …  geschlossen werden und wenn 50 Prozent der Deckenflächen mit schallabsorbierenden Materialien belegt werden“, schreibt die Verwaltung in ihrer Vorlage. Die Kosten für diese Maßnahmen werden auf 500.000 Euro geschätzt.

    Bedauerlich fanden es die Räte, vor allem Frank Sucker (Grüne), dass es nach Stand der Technik kein so großes Solardach gibt. Daher ist laut Sachbearbeiter Christof Birkel eine teilweise Begrünung des Daches vorgesehen.

    60 Lade-Plätze für E-Autos

    Das Parkhaus soll mit E-Ladestationen ausgestattet werden. Das Gebäudeelektromobilitätsinfrastrukturgesetz (GEIG) fordert, mindestens ein Drittel der Stellplätze mit Leitungsinfrastruktur (beispielsweise Kabeltrassen und Leerrohre) auszustatten. Eine solche Ausstattung ist in der Planung für die beiden inneren Stellplatzreihen und somit für etwa 50 Prozent der Stellplätze gegeben, die Anforderung wird somit übererfüllt. Vorgesehen sind zunächst 60 Ladeplätze.

    Was mit der Fläche an der Kaiserstraße neben der Einfahrt geschehen soll, wurde noch nicht festgelegt.

    Der Gemeinderat wird am kommenden Mittwoch. 23. März, endgültig darüber abstimmen. Beginn der Sitzung ist um 17 Uhr in der Stadthalle.

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