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    Ölteppich auf dem Neckar in Rottweil – Feuerwehr im Einsatz

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    Die Feuerwehr Rottweil ist am frühen Sonntagabend ins Neckartal gerufen worden. Polizeibeamte haben einen Ölteppich gesichtet.

    (Rottweil). Ein auf dem Neckar bei Rottweil treibender, großflächiger Ölfilm hat die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Zunächst begannen Erkundungen. Feuerwehrleute ließen ein Boot zu Wasser, um auch Proben zu entnehmen. Noch ist unklar, worum es sich bei der öligen Flüssigkeit handelt.

    Der Ölteppich, wie die Einsatzkräfte ihn antrafen. Alle Fotos: gg

    Der stellvertretende Stadtbrandmeister Rainer Knoblauch mit einer Probe mit möglicherweise belastendem Wasser aus dem Neckar.

    Die Polizei war zunächst über den Umstand informiert worden, dass hier ein Ölfilm auf dem Neckar treibe. Die Einsatzstelle liegt am Ende des Neckartal auf Höhe von Hausnummer 154. Das mutmaßliche Öl stammt offenbar aus einem Zulauf. Die Feuerwehr hat nun den Energieversorger ENRW und das Umweltamt über das Problem informiert. Vor allem ein Mitarbeiter der ENRW wurde  vor Ort gebraucht, um die Lage von Einlaufschächten in den Neckar zu klären. Dieser berichtete der Feuerwehr, dass es sich um ein Schacht für Oberflächenwasser handelt.

    Eine Streife der Polizei überprüfte unterdessen den weiteren Verlauf des Neckars, der hier zu den Bahngleisen, zur Rottweiler Umfahrung und Autobahn führt.

    Die Feuerwehr ist anfangs mit dem Abrollbehälter Gefahrgut des Landkreises, der in Rottweil stationiert ist, vor Ort eingetroffen. Weitere Kräfte wurden hinzu alarmiert. So auch der weitere Abrollbehälter Logistik, um eine Ölsperre auf dem Neckar vorzubereiten. Die Einsatzleitung hat Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller.

    Laut dem Rottweiler Feuerwehrsprecher Felix Daute ist die Feuerwehr Epfendorf zwischenzeitlich ebenfalls alarmiert worden, um den weiteren Verlauf des Neckars zu kontrollieren. Derzeit ist unklar, wie weit der Ölteppich getrieben ist. Wie Müller später erklärte, sei bei Epfendorf nichts entdeckt worden.

    Bilder vom Öleinsatz. Fotos: gg

    Laut Daute wurde eine weitere Großschleife der Feuerwehr nachalarmiert. Damit ist jetzt die gesamte Kernstadt im Einsatz. Zusätzlich Kräfte der Abteilung Hausen, die das Gerätehaus zur Bereitschaft besetzen soll.

    Das DRK ist mit einem Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort.

    Aus dem Schacht dringt mittlerweile kein Öl mehr, was die Einsatzkräfte etwas entspannt. Inzwischen sei die Flüssigkeit milchig, so Daute.

    Die Feuerwehr hat den Einlauf zwischenzeitlich verschlossen. Daraufhin lief der davorliegende Schacht mit Wasser voll. Eine Ölsperre wurde errichtet. Anschließend soll der Schacht wieder geöffnet werden. Sollte sich darin noch Öl befinden, werde die Ölsperre dieses aufhalten, so Daute.

    Die Ursache für den Flüssigkeitseintritt in den Neckar ist weiterhin unklar.

     

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Der Ölteppich, wie die Einsatzkräfte ihn antrafen. Alle Fotos: gg

    Der stellvertretende Stadtbrandmeister Rainer Knoblauch mit einer Probe mit möglicherweise belastendem Wasser aus dem Neckar.

    Die Polizei war zunächst über den Umstand informiert worden, dass hier ein Ölfilm auf dem Neckar treibe. Die Einsatzstelle liegt am Ende des Neckartal auf Höhe von Hausnummer 154. Das mutmaßliche Öl stammt offenbar aus einem Zulauf. Die Feuerwehr hat nun den Energieversorger ENRW und das Umweltamt über das Problem informiert. Vor allem ein Mitarbeiter der ENRW wurde  vor Ort gebraucht, um die Lage von Einlaufschächten in den Neckar zu klären. Dieser berichtete der Feuerwehr, dass es sich um ein Schacht für Oberflächenwasser handelt.

    Eine Streife der Polizei überprüfte unterdessen den weiteren Verlauf des Neckars, der hier zu den Bahngleisen, zur Rottweiler Umfahrung und Autobahn führt.

    Die Feuerwehr ist anfangs mit dem Abrollbehälter Gefahrgut des Landkreises, der in Rottweil stationiert ist, vor Ort eingetroffen. Weitere Kräfte wurden hinzu alarmiert. So auch der weitere Abrollbehälter Logistik, um eine Ölsperre auf dem Neckar vorzubereiten. Die Einsatzleitung hat Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller.

    Laut dem Rottweiler Feuerwehrsprecher Felix Daute ist die Feuerwehr Epfendorf zwischenzeitlich ebenfalls alarmiert worden, um den weiteren Verlauf des Neckars zu kontrollieren. Derzeit ist unklar, wie weit der Ölteppich getrieben ist. Wie Müller später erklärte, sei bei Epfendorf nichts entdeckt worden.

    Bilder vom Öleinsatz. Fotos: gg

    Laut Daute wurde eine weitere Großschleife der Feuerwehr nachalarmiert. Damit ist jetzt die gesamte Kernstadt im Einsatz. Zusätzlich Kräfte der Abteilung Hausen, die das Gerätehaus zur Bereitschaft besetzen soll.

    Das DRK ist mit einem Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort.

    Aus dem Schacht dringt mittlerweile kein Öl mehr, was die Einsatzkräfte etwas entspannt. Inzwischen sei die Flüssigkeit milchig, so Daute.

    Die Feuerwehr hat den Einlauf zwischenzeitlich verschlossen. Daraufhin lief der davorliegende Schacht mit Wasser voll. Eine Ölsperre wurde errichtet. Anschließend soll der Schacht wieder geöffnet werden. Sollte sich darin noch Öl befinden, werde die Ölsperre dieses aufhalten, so Daute.

    Die Ursache für den Flüssigkeitseintritt in den Neckar ist weiterhin unklar.

     

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