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    NRWZ.deRottweilOberes Soolbad in Rottweil: "ein lebendes Projekt"

    Bürgerinitiative Denk-Mal Rottweil mit Mitgliederversammlung und Plandarstellung

    Oberes Soolbad in Rottweil: „ein lebendes Projekt“

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    „Das Obere Soolbad ist ein lebendes Projekt“, berichtete Vereinsvorsitzender Henry Rauner in der Mitgliederversammlung der BI Denk-Mal den zahlreich Erschienenen, denn die Mitglieder wurden auf den aktuellen Sanierungsstand gebracht.

    Nach den notwendigen Regularien, dem derzeitigen Mitgliederstand (371), dem Kassenbericht von Kassier Martin Köchling mit Kassenprüfung (Ralf Stölz bescheinigte satzungsgemäße Ausgaben und korrekte Verbuchungen) und der einstimmigen Entlastung des gesamten Vorstands, stellte das vom Verein beauftragte Architekturbüro frw die neuesten Sanierungspläne vor. Inhaberin Friederike Ruoff berichtete, dass ihr Architekturbüro und der Verein in Kontakt mit der Denkmalbehörde stehen, um eine für den künftigen Betrieb eines Bürgerhauses notwendige Innenveränderung vornehmen zu können. Ziel ist es, im Erdgeschoss für Versammlungen und Veranstaltungen einen attraktiven Raum zu gewinnen. Eine entsprechende Küche und Bar sind ebenfalls vorgesehen.

    Für die BI Denk-Mal stehe und falle das Konzept damit für eine sinnvolle zukünftige Gesamt-Nutzung. Schließlich bewahre der Verein das denkmalgeschützte Haus vor dem Abriss und halte sich in allen anderen Sanierungen an den Denkmalschutz, Außenansicht, Fenster, Weiternutzung der Dachziegel und Hervorhebung der bisher mit Linol zugeklebten Dielenböden. Hier und an anderer Stelle habe die BI ehrenamtlich bereits viele Stunden für eine denkmalgerechte Sanierung vorgeleistet, ergänzte Vorsitzender Rauner, eben ein „lebendes Projekt“ !

    Friederike Ruoff erläuterte die Situation des geplanten barrierefreien Haupteingangs an der Nordseite mit einer kleinen Überdachung zum innen gelegenen Aufzug, die Sanierung des vorhandenen Osteingangs – als Künstlereingang, ebenso den Westeingang, der mit Gartenfläche an die Neugestaltung der ganzen Ecke im Sanierungsgebiet angepasst werde. Grundsätzlich werde die Außenansicht des Gesamtgebäudes komplett entsprechend der historischen Ansicht saniert und erhalten, hieß es. Deshalb sieht das energetische Konzept eine Innendämmung vor und das Obere Soolbad, im Sanierungsgebiet liegend, werde künftig an das Fernwärmenetz der ENRW angeschlossen. Geplant ist das für das Jahr 2026. Im Untergeschoss sollen ehemalige Baderäume museal erhalten werden, die weiteren Räume werden als Technikraum und Lagerraum geplant, ebenso kommen Toiletten in den unteren Stock. Die Räume im 1. und 2. Obergeschoss bleiben erhalten und sollen durch verschiedene interessierte Vereine als „Bürger-Werk-Statt“ genutzt werden.

    Die BI Denk-Mal rechnet mit einem Sanierungsbeginn spätestens im Frühjahr 2025 und – wenn alle Zuschüsse fließen – mit einem Zeitfenster von mindestens zwei Jahren Sanierungsphase.

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    „Das Obere Soolbad ist ein lebendes Projekt“, berichtete Vereinsvorsitzender Henry Rauner in der Mitgliederversammlung der BI Denk-Mal den zahlreich Erschienenen, denn die Mitglieder wurden auf den aktuellen Sanierungsstand gebracht.

    Nach den notwendigen Regularien, dem derzeitigen Mitgliederstand (371), dem Kassenbericht von Kassier Martin Köchling mit Kassenprüfung (Ralf Stölz bescheinigte satzungsgemäße Ausgaben und korrekte Verbuchungen) und der einstimmigen Entlastung des gesamten Vorstands, stellte das vom Verein beauftragte Architekturbüro frw die neuesten Sanierungspläne vor. Inhaberin Friederike Ruoff berichtete, dass ihr Architekturbüro und der Verein in Kontakt mit der Denkmalbehörde stehen, um eine für den künftigen Betrieb eines Bürgerhauses notwendige Innenveränderung vornehmen zu können. Ziel ist es, im Erdgeschoss für Versammlungen und Veranstaltungen einen attraktiven Raum zu gewinnen. Eine entsprechende Küche und Bar sind ebenfalls vorgesehen.

    Für die BI Denk-Mal stehe und falle das Konzept damit für eine sinnvolle zukünftige Gesamt-Nutzung. Schließlich bewahre der Verein das denkmalgeschützte Haus vor dem Abriss und halte sich in allen anderen Sanierungen an den Denkmalschutz, Außenansicht, Fenster, Weiternutzung der Dachziegel und Hervorhebung der bisher mit Linol zugeklebten Dielenböden. Hier und an anderer Stelle habe die BI ehrenamtlich bereits viele Stunden für eine denkmalgerechte Sanierung vorgeleistet, ergänzte Vorsitzender Rauner, eben ein „lebendes Projekt“ !

    Friederike Ruoff erläuterte die Situation des geplanten barrierefreien Haupteingangs an der Nordseite mit einer kleinen Überdachung zum innen gelegenen Aufzug, die Sanierung des vorhandenen Osteingangs – als Künstlereingang, ebenso den Westeingang, der mit Gartenfläche an die Neugestaltung der ganzen Ecke im Sanierungsgebiet angepasst werde. Grundsätzlich werde die Außenansicht des Gesamtgebäudes komplett entsprechend der historischen Ansicht saniert und erhalten, hieß es. Deshalb sieht das energetische Konzept eine Innendämmung vor und das Obere Soolbad, im Sanierungsgebiet liegend, werde künftig an das Fernwärmenetz der ENRW angeschlossen. Geplant ist das für das Jahr 2026. Im Untergeschoss sollen ehemalige Baderäume museal erhalten werden, die weiteren Räume werden als Technikraum und Lagerraum geplant, ebenso kommen Toiletten in den unteren Stock. Die Räume im 1. und 2. Obergeschoss bleiben erhalten und sollen durch verschiedene interessierte Vereine als „Bürger-Werk-Statt“ genutzt werden.

    Die BI Denk-Mal rechnet mit einem Sanierungsbeginn spätestens im Frühjahr 2025 und – wenn alle Zuschüsse fließen – mit einem Zeitfenster von mindestens zwei Jahren Sanierungsphase.

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